Aggressives Kind / Scheidung - Hund als "Ruhepol"
- cosma2202
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Finde ich auch. Ich finde es ehrlich gesagt unverschämt, der TS alle möglichen Dinge zu unterstellen, während kein einzgier von Euch die TS oder ihre familiäre Situation kennt. Für mich ist das Anmaßung pur, zu denken, Ihr könntet die Motivation und Umstände der TS besser einschätzen, als sie selbst - nur auf Basis einer einfach gestellten Frage.
Von mir aus kann die TS sich Hunde anschaffen, ist ihre Entscheidung. Aber sie möge bitte keine Wunder erwarten. Ein Hund hat auch Bedürfnissen und sollte nicht als Trostpflaster mißbraucht werden. Das bitte muss sich jeder klar machen. Und es kann dem Kind helfen, muss es aber nicht! Dennoch muss der Hund Gassi gehen, ausgebildet werden, gefüttert werden, braucht seine Streicheleinheiten, er kostet Geld, .....Dessen muss man sich klar sein. Und dann ist das Kind ruckzuck groß, hat neue ganz andere Bedürfnisse und der Hund immer noch da. Und wer kümmert sich dann um ihn?
Viele Überlegungen, die getroffen werden müssen, und zwar immer, egal wer sich einen Hund anschafft.
Meine Kinder haben sich auch einen Hund gewünscht. Und dann kam der Hund und hatte Angst vor Kindern. Kannst du dir die Enttäuschung vorstellen bei einem kleinen Jungen, der Hunde über alles liebt, der Hund aber Angst vor ihm hat? 3 lange zähe Wochen hats gedauert, bis der Hund sich endlich anfassen ließ. Klar die beiden sind zusammen gewachsen, aber es ist kein Einzelfall.
Ich hab damals 18 Monate für die Entscheidung zum Hund gebraucht, in einer intakten Familie, insofern erwarte ich grundsätzlich, dass man sich alle für und wider bei der Hundeanschaffung klar macht und nicht mit der rosaroten Brille rumrennt. Denn der Leidtragende ist nämlich am Ende der Hund!
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Wow, was für eine lange Diskussion :)
Mein Tip: Wenn Ihr Euch einen Hund holen wollt (egal zu welchem "Zweck"), dann holt Euch einen, dafür sind sie da :)
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Das sind doch aber ganz theoretische Konstrukte.
Ich würde sagen: Jedes Kind erlebt mal Phasen, in denen es emotional unausgeglichen ist. Ich glaube nicht, dass sämtliche HH nur allesamt brave Engel zuhause haben.
Das waren keine theoretischen Konstrukte, sowas ist auch Realität.
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Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber da ist es wieder, das selektive Lesen. Es ging in meinem Post nicht um Kritik und Zweifel, denn das ist durchaus berechtigt und auch richtig, sondern um die Art und Weise. Vielleicht solltest Du noch einmal genauer lesen.Ich habe durchaus genau gelesen, bezog mein Posting aber eher auf den Post, der deinen einen Satz zitierte. Ist ja auch Wumpe, wollte mich nicht zanken.
Nur erlebt man es, wenn man eine Weile mitliest, immer wieder, wie sich Leute über unliebsame Antworten beschweren, die sie sich ja auch selektiv rauslesen müssen, denn Tipps werden meist mit keinem einzigen Wort bedacht.Man darf eines auch nicht vergessen: Wir sind hier alle keine dicken Freunde, bei denen man sich tatsächlich stundenlang den Kopf zerbricht, wie man einfühlsam und konstruktiv helfen könnte. Hier werden Ratschläge und Meinungen am Fließband verzapft, kurz und knapp, oft entwickelt sich dazu noch eine Gruppendynamik.
Und woran soll man eine Antwort festmachen, besonders bei einem relativ unsachlichem Thema, wie diesem hier, wenn nicht an den paar Angaben, die man vom TS erhält?Ob einige Postings überflüssig, anmaßend oder taktlos sind, ist ansichtssache, aber deshalb gleich die Sache an sich zu verteufeln, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was man gebrauchen kann, halte ich für überzogen und überempfindlich.
So viel zum Offtopic. Ich denke, die TS wird am besten wissen, ob sie alle Zweifel ausräumen kann.
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Wow, was für eine lange Diskussion :)
Mein Tip: Wenn Ihr Euch einen Hund holen wollt (egal zu welchem "Zweck"), dann holt Euch einen, dafür sind sie da :)
Wenn du ein Bonbon willst, dann hol dir eines, bei nem Hund sollte vorher das Gehirn eingeschaltet werden!
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Doch ich, hab dich auch bebömmelt
ich habs auch gelesen und finde den beitrag sehr gut. darüber solle man mal nachdenken.
an die ts:
hast du schon mal daran gedacht, es mit einer reittherapie zu versuchen? vielen kindern hilft der kontakt zu den pferden.gruß marion
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Cosma: Es geht doch gar nicht darum, daß Du Dein ganzes Leben hier ausbreitest. Aber hier im Forum gibt es viele Leute, die Therapeuten für Menschen sind und es gibt hier viele Leute, die Therapeuten/Trainer für Hunde sind. Das läßt nicht jeder immer so raushängen, aber von einigen hast Du Antworten bekommen, auch kritische Stimmen. Gerade weil Du in vielem widersprüchlich beschreibst und argumentierst.
Auch von meinen - indirekten - Erfahrungen habe ich Dir berichtet. Wir saugen uns die Vorbehalte ja nicht einfach aus den Fingern. Du bist sehr abweisend und abwehrend was Kritik anbelangt. Und vielleicht liegt genau da der Hase im Pfeffer. Und genau da wird dann ein Hund mehr schaden als nutzen...
Es kamen auch einige Fragen, die Du hättest können beantworten, ohne intime Details zu verbreiten:
WER wünscht sich den Hund?
Wünscht sich der Bub auch einen Hund?
In welchen Situationen äußert sich die Aggression Deines Kindes? Auslöser? Wie zeigt sich die Aggression selbst?
Wie schnell kann er sich fangen? Hat er sich dann noch halbwegs im Griff oder tickt er aus?
usw.... all das ist extrem wichtig zu wissen. Es gibt viele Arten von Aggressionen und irgendwie habe ich das Gefühl, daß Du Dir hier eh nur rausziehen willst, was scheinbar paßt. Gibst Du uns vielleicht deshalb so wenig Infos, damit Du immer schön sagen kannst, paßt auf uns oder paßt auf uns eh nicht, je nachdem was Dir gefällt zu lesen?
Wenn es nicht so ist, dann sorry. Aber es kommt echt ein wenig so rüber...
So nach dem Motto: Ich werfe Euch ein paar Brocken hin, gebt mir Antworten und ich suche mir dann raus, was mir gefällt.Willst Du Hilfe? oder willst Du keine? Willst Du, daß es Deinem Bub besser geht? oder nicht? Soll der Hund eine Bereicherung werden? oder nicht? ....
Dann sei erstmal ehrlich zu Dir und Deiner Situation und dann fütter uns mit bissel mehr Infos oder frag halt nicht, wenn Du die Antworten und Nachfragen nicht lesen willst... -
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Wenn du ein Bonbon willst, dann hol dir eines, bei nem Hund sollte vorher das Gehirn eingeschaltet werden!
Das eine schließt das andere nicht aus. So wie der Name noch keinen Philosophen und Lehrer macht. -
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Cosma: Es geht doch gar nicht darum, daß Du Dein ganzes Leben hier ausbreitest. Aber hier im Forum gibt es viele Leute, die Therapeuten für Menschen sind und es gibt hier viele Leute, die Therapeuten/Trainer für Hunde sind. Das läßt nicht jeder immer so raushängen, aber von einigen hast Du Antworten bekommen, auch kritische Stimmen. Gerade weil Du in vielem widersprüchlich beschreibst und argumentierst.
Auch von meinen - indirekten - Erfahrungen habe ich Dir berichtet. Wir saugen uns die Vorbehalte ja nicht einfach aus den Fingern. Du bist sehr abweisend und abwehrend was Kritik anbelangt. Und vielleicht liegt genau da der Hase im Pfeffer. Und genau da wird dann ein Hund mehr schaden als nutzen...
Es kamen auch einige Fragen, die Du hättest können beantworten, ohne intime Details zu verbreiten:
WER wünscht sich den Hund?
Wünscht sich der Bub auch einen Hund?
In welchen Situationen äußert sich die Aggression Deines Kindes? Auslöser? Wie zeigt sich die Aggression selbst?
Wie schnell kann er sich fangen? Hat er sich dann noch halbwegs im Griff oder tickt er aus?
usw.... all das ist extrem wichtig zu wissen. Es gibt viele Arten von Aggressionen und irgendwie habe ich das Gefühl, daß Du Dir hier eh nur rausziehen willst, was scheinbar paßt. Gibst Du uns vielleicht deshalb so wenig Infos, damit Du immer schön sagen kannst, paßt auf uns oder paßt auf uns eh nicht, je nachdem was Dir gefällt zu lesen?
Wenn es nicht so ist, dann sorry. Aber es kommt echt ein wenig so rüber...
So nach dem Motto: Ich werfe Euch ein paar Brocken hin, gebt mir Antworten und ich suche mir dann raus, was mir gefällt.Willst Du Hilfe? oder willst Du keine? Willst Du, daß es Deinem Bub besser geht? oder nicht? Soll der Hund eine Bereicherung werden? oder nicht? ....
Dann sei erstmal ehrlich zu Dir und Deiner Situation und dann fütter uns mit bissel mehr Infos oder frag halt nicht, wenn Du die Antworten und Nachfragen nicht lesen willst...Nochmal: Der TS geht es doch gar nicht um die Frage: Hund, ja oder nein? Wäre das die Frage gewesen, könnte ich die Antworten verstehen.
Sie hat sich doch längst für einen Hund entschieden.
Die Frage war doch nur: Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass ein Hund Kindern geholfen hat, Aggressionen oder andere psychische Probleme abzubauen?Ich finde, hier wird 14 Seiten lang (fast) nur am Thema vorbei diskutiert. JA, die TS wird sich einen Hund anschaffen.
Die Frage ist nur: Hat jemand Erfahrung mit der therapeutischen Wirkung von Hunden? -
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Ich habe durchaus genau gelesen, bezog mein Posting aber eher auf den Post, der deinen einen Satz zitierte. Ist ja auch Wumpe, wollte mich nicht zanken.)
Ich will mich ja auch nicht zanken. Der von Dir zitierte Satz hat aber nichts mit Sensibilität gegenüber Kritik und anderen Meinungen zu tun. Lediglich mit der Art und Weise der Darbringung. Man kann doch auch auf nette Art und Weise seine Meinung darlegen. Und für mich hat es auch etwas mit Respekt dem jeweiligen TS gegenüber zu tun, zumindest richig zu lesen was er überhaupt geschrieben hat. Es gibt in diesem Thread doch auch genug User, die dazu in der Lage waren. Aber warum muss das extra betont werden, das sollte eine Selbstverständlichkeit im gegenseitigen Miteinander sein. Sicherlich kann man das rauslesen, was man braucht, aber ich weiß nicht warum man Anmaßung und Unverschämtheit tollerieren sollte. Würde jemand von Angesicht zu Angesicht so mit Dir reden, würdest Du Dir dann auch nur das für Dich Nützliche raussuchen?@ Schopenhauer
Denkst Du sie würde hier fragen, wenn sie Wunder erwarten würde oder eine rosarote Brille aufhätte??? -
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