Brauche Gedicht,o.ä

  • Leider musste gestern die 10 Jährige Beagle Hündin meines Bruders "Bella" eingeschläfert werden, da sie ein Nierenversagen hatte :sad2:

    Ich traue mich noch gar nicht meine Schwägerin anzurufen, würde ihr aber gerne ein Gedicht oder was ähnliches schicken.
    Hat hier vielleicht jemand etwas "schönes", für so ein trauriges Ereignis???

  • Hallo,

    ich habe auch ein paar... Tut mir leid um die Hündin deines Bruders!

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    Ich habe die Sonne des Tages gesehen, jetzt ist es Zeit, um schlafen zu gehen.
    Jetzt ist es Zeit, nach Sorgen und Wachen, die Augen in Frieden zuzumachen.
    Doch wem ich ein wenig Licht gegeben, der lasse mich in seinem Herzen weiterleben.
    ------------------------------------------------------------------------------------

    Still, seid leise,
    es ist ein Engel auf der Reise.
    Er wollte nur kurz bei Euch sein,
    Warum er ging, weiß Gott allein,
    vergesst ihn nicht, er war so klein.

    Ein Hauch nur bleibt von ihm zurück,
    in meinem Herzen ein großes Stück.
    Er wird jetzt immer bei Euch sein,
    vergesst ihn nicht, er war so klein.

    Geht nun ein Wind an mildem Tag,
    so denkt, es war sein Flügelschlag.
    Und wenn ihr fragt, wo mag er sein?
    Ein Engel, der ist nie allein!

    Er kann jetzt alle Farben sehn,
    auf Pfoten durch die Wolken gehn
    und wenn ihr ihn auch so vermisst
    und weint, weil er nicht bei Euch ist,
    dann denkt, im Himmel, wo's ihn jetzt gibt,
    erzählt er stolz:

    Ich werd geliebt!
    -------------------------------------------------------------------------------------

    Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
    von vielen Blättern eines.
    Das eine Blatt, man merkt es kaum,
    denn eines ist ja keines.
    Doch dieses eine Blatt allein
    war Teil von unserem Leben,
    drum wird dieses eine Blatt allein
    uns immer, immer fehlen.

  • Komm gut im Regenbogenland an, kleine Beagleine.

    Hier habe ich einige Gedichte und Sprüche:

    … hinter dem Horizont geht’s weiter …

    Geliebte Tiere sterben nicht, gleichen alten Bäumen.
    In uns leben sie und in unseren Träumen.
    Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,
    zieht ihr Leben in unserem Kreise.
    Geliebte Tiere sterben nicht, sie leben fort auf ihre Weise.

    Das Licht des Lebens
    ist erloschen,
    doch längst wurde in einer
    herrlichen Welt
    ein neues Feuer entfacht.
    Es wird strahlen,
    voll Wärme und Liebe,
    jetzt und in alle Ewigkeit.

    Ein Engel ist zur Erde gekommen
    und hat Dich mit in den Himmel genommen.
    Er hält Dich sicher, er hält Dich warm,
    ich hoffe Du fühlst Dich geborgen in seinem Arm.

    Der Tod, das ist die kühle Nacht,
    Das Leben ist der schwüle Tag.
    Es dunkelt schon, mich schläfert,
    Der Tag hat mich müd gemacht.
    Heinrich Heine

    Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit,
    der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.

    Wir mussten Dich gehen lassen und konnten nichts tun,
    still und ohne Schmerz, so hoffen wir, kannst Du nun ruhn

    Sie ist nun frei und unsere Tränen wünschen ihr Glück.
    Johann Wolfgang von Goethe

    Mit dem Leben ist es, wie mit einem Theaterstück:
    es kommt nicht darauf an, wie lang es war,
    sondern wie bunt.

    Gedanken – Augenblicke,
    sie werden uns immer an Dich erinnern,
    uns glücklich und traurig machen
    und dich nie vergessen lassen.

    Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen, muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen. // sibirisches Sprichwort

    Traurigkeit ist nicht ungesund - sie hindert uns, abzustumpfen.
    George Sand

    Mit dem Leben ist es, wie mit einem Theaterstück:
    Es kommt nicht darauf an, wie lang es war, sondern wie bunt.

    Es fragt uns keiner, ob es uns gefällt,
    ob wir das Leben lieben oder hassen,
    wir kommen ungefragt auf diese Welt
    und müssen sie auch ungefragt verlassen.
    Mascha Kaleko

    Liebe bedeutet auch lernen,
    ein Tier gehen zu lassen.
    Wissen wann es heißt,
    Abschied zu nehmen,
    nicht zulassen,
    dass unsere Gefühle
    dem im Wege stehen,
    was wahrscheinlich besser ist,
    für die, die wir lieben

    Leben heißt bereit sein,
    irgendwann zu sterben.
    Lieben heißt bereit sein,
    irgendwann Abschied zu nehmen.

    Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
    Franz von Assisi

    Ausgelitten hab’ ich nun, bin an dem frohen Ziele,
    von den Leiden auszuruh’n, die ich nicht mehr fühle.

    Nichts stirbt, was in der Erinnerung bleibt

    Erinnerungen sind kleine Sterne,
    die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

    Es weht der Wind ein Blatt vom Baum;
    von vielen Blättern eines.
    Das eine Blatt, man sieht es kaum,
    denn eines ist ja keines.
    Doch dieses eine Blatt allein,
    bestimmte unser Leben,
    drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen ...

    Die Sonne sank, bevor es Abend wurde.

    Wenn Du bei Nacht zum Himmel emporschaust,
    dann werde ich auf dem schönsten der vielen,
    vielen Sterne sitzen und zu Dir herabblicken
    Ich werde Dir Trost und Licht senden,
    damit Du mich in Deiner Welt sehen kannst und nicht vergisst.
    Traurig sollst Du aber nicht mehr sein, denn schau nur:
    Ich habe jetzt einen eigenen Stern!

    Wenn sie sterben muss,
    dann nimm sie und verwandle sie in viele kleine Sterne,
    damit sie den Himmel verschönert und die Menschen das Antlitz der Nacht lieben.

    Tot ist nur, wer vergessen ist.
    Immanuel Kant

    Als der Regenbogen verblasste, kam der Albatross
    und trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere.
    Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
    Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
    Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus...

    Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
    denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein,
    und während die Tage verstreichen, werden sie Stein.
    Du lachst und sprichst, als wenn nichts wäre,
    sie scheinen geronnen zu Schaum,
    doch Du spürst ihre lastende Schwere bis in den Traum.
    Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
    die Welt wird ein Blumenmeer,
    aber in Deinem Herzen ist eine Stelle, die blüht nicht mehr.
    (Ricarda Huch)

    Immer, wenn wir von dir erzählen,
    fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
    Unsere Herzen halten dich gefangen,
    so, als wärst du nie gegangen.
    Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.
    Es wird Stille sein und Leere.
    Es wird Trauer sein und Schmerz.
    Es wird dankbare Erinnerung sein,
    die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet,
    bis weit hinein in den Morgen.

    Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben,
    wo die Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen,
    wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
    bleibt einzig die Gewissheit,
    dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.

    Und die Sonne trug Trauer, vom Himmel fielen Tränen, der Wind schwieg und die Tiere verstummten. Denn es war ein Engel, der in Liebe starb.

    Aus unserem Leben bist du gegangen,
    in unserem Herzen bleibst du.

    Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.
    Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.

    "Es ist schwerer, eine Träne zu stillen, als tausend zu vergießen

    Das sind die Starken dieser Welt,
    die unter Tränen lachen,
    ihr eigenes Leid verschweigen
    um andere glücklich zu machen.

    "Ich bin wie tausend Winde, die wehen.
    Ich bin das diamantene Glitzern des Schnees.
    Ich bin das Sonnenlicht.
    Ich bin der sanfte Herbstregen.......
    Ich bin der milde Stern, der in der Nacht leuchtet.

    Stehe nicht an meinem Grab und weine
    Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot. "

    Trösten ist eine Kunst des Herzens.
    Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen.

    Ihr seid jetzt traurig,
    aber ich werde euch wiedersehen.
    Dann wird euer Herz sich freuen
    und diese Freude kann euch niemand nehmen.
    Johannes 16,2

    ,,Ich bin nicht tot,
    ich tausche nur die Räume,
    ich leb in dir
    und geh durch deine Träume"
    (Michelangelo)

    Der Tag ist gekommen,
    und alles war wie immer.
    Der Tag ist gegangen,
    und nichts war mehr wie zuvor.
    Der Tag ist gekommen und gegangen,
    hat mich trauern lassen.
    Der Tag ist gekommen und gegangen,
    hat eine Lücke hinterlassen.
    Der Tag ist gekommen und gegangen,
    hat mir keine Zeit mehr gelassen.
    Der Tag ist gekommen und gegangen,
    an dem mein Hund starb.

    Tot ist überhaupt nichts:
    Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum.
    Ich bin ich, und ihr seid ihr.
    Warum sollte ich aus dem Sinn sein,
    nur weil ich aus dem Blick bin?
    Was auch immer wir füreinander waren,
    sind wir auch jetzt noch.
    Spielt, lächelt, denkt an mich.
    Leben bedeutet auch jetzt all das,
    was es auch sonst bedeutet hat.
    Es hat sich nichts verändert,
    ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch.
    Alles ist gut.
    von: Annette von Droste-Hülshoff

    Abschied heißt,
    etwas zurücklassen,
    das man liebt und trotzdem weitergehen,
    mit der Zuversicht,
    dass man es in einem anderen Raum,
    in einer anderen Zeit wiedersieht.

    An dem Tag als Du zu mir kamst,
    lief mein Herz vor Liebe über.
    In unseren Jahren hast Du täglich diese Liebe erwidert.
    Nie hast Du an mir gezweifelt, mir immer vertraut.
    Meine Fehler hast Du mir stets verziehen,
    bedingungslos bist Du mir gefolgt.
    Nun ist der Tag gekommen,
    an dem ich Dich gehen lassen muss.
    Ich kann es kaum fassen,
    will täglich schreien:
    Komm wieder zurück!
    Doch ich weiß nicht wohin
    dieser Schrei gerichtet sein muss.
    Und wenn die Verzweiflung mich beinahe lähmt,
    die Traurigkeit mich von Welt umher trennt,
    dann spüre ich plötzlich Deine Wärme erneut.
    Ich trag Dich im Herzen für die Ewigkeit.
    (Verfasser unbekannt)

    Die wir lieben,
    sind nur geborgt.
    Wann sie gehen,
    entscheiden wir nicht.
    Wir entscheiden jedoch,
    ob wir die Erinnerung
    als Geschenk annehmen wollen.

    Tröste dich
    Liebes Herrchen, tröste Dich,
    ich weiß, wie sehr Du liebtest mich,
    und auch mein Herz schlug nur für Dich,
    ich nie von Deiner Seite wich.
    Verband uns traute Zweisamkeit,
    und liebten wir es, rauszugeh’n,
    des abends die Geruhsamkeit,
    ließ manche Sorge schnell vergeh'n.
    Kann ich Dich nun nicht mehr begleiten,
    so wird mein Geist Dich doch geleiten,
    meine Nase kennt jede Wiese,
    jeden Windzug, welcher blies.
    Wirst an allbekannten Stellen
    auch erinnert sein ans Bellen,
    wenn Du andere Hunde siehst
    und vor Deinen Tränen fliehst.
    Doch so soll Dich trösten eins:
    Du warst mein Licht des Sonnenscheins,
    gabst Futter mir und auch ein Dach,
    dafür ich hielt Dir treu die Wacht.
    Nie verlor'n geht diese Liebe,
    unerfüllt sie doch erst bliebe,
    wenn einander nicht gedacht,
    Erinnerung nicht in uns wacht.
    Drum gedenke meiner immer,
    sonst der Schmerz wird sein noch schlimmer.
    Schließ' mich in Dein Herz fest ein,
    dann werd ich ewig bei Dir sein.
    Sind die Tränen reich geflossen,
    denk auch an meine Artgenossen.
    Mancher sitzt gar wie in Trance
    im Zwinger, hoffend auf die Chance,
    welch Du bereit wärst, ihm zu geben
    und erneut zu zweit zu leben.
    Reich erfüllt von Stolz und Mut
    tät nun ein neues Tier Dir gut.
    Verfasser unbekannt

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