service dog, behindertenbegleithund

  • komme grade von meiner physio. am dienstag "bearbeitet" mich immer die frau vom chef persönlich.

    heute hatten wir ein nettes gespräch und deswegen eröffne ich auch diesen fred.

    also, der reihe nach: die beiden haben 2 kinder. der älteste, jetzt 6 jahre alt ist behindert. er sitzt im rolli und hat auch ansonsten ziemliche bewegungseinschränkungen.

    sowohl sie als auch er hatten schon immer einen hundewunsch.

    die bedingungen für einen hund wären so schlecht nicht: haus, grosser garten, beide sportlich, gern draussen unterwegs.

    beide bereit, natürlich auch entsprechende hundegerechte auslastung zu machen.

    da sie nur halbtags in der praxis ist und das auch nur 3 tage in der woche UND da ihnen ja die praxis gehört - wäre ein hund wenig bis gar nicht allein bzw. könnte auch mit in die praxis.

    sie waren nun auf ein paar vorträgen, bei denen sog. "service dogs" bzw. behindertenbegleithunde vorgestellt wurden - was sie können, was nicht geht, wie die ausbildung abläuft usw.

    und sie war begeistert. sie ist der meinung dass zwar ihr behinderter sohn - der wohl auch leicht autistisch ist - von einem hund sehr profitieren könnte aber auch ihr gesunder sohn. (natürlich auch sie und ihr mann)

    im grossen und ganzen war ich ganz angetan, sie scheint recht gut informiert und spricht recht durchdacht - für jemand, der sozusagen "hundeanfänger" ist. (ist sich im klaren, dass jeder hund auslastung braucht, körperliche und köpfchenmäßig, hat einfach insgesamt recht realistische vorstellungen)

    einziges manko, dass im moment noch in ihren augen den gedanken an einen eigenen hund der eine behindertenbegleithundeausbildung hat, spricht, wäre, dass diese hunde erst im altern von ca. anderthalb bzw. 2 jahren in die familien kommen.

    sie hätte lieber einen welpen, der von anfang an in der familie lebt und hat bedenken, dass sich ein älterer hund nicht mehr so gut einlebt. (diese bedenken hab ich aber so gut es ging zerstreut).

    nun meine erste frage:

    hat wer ein paar mehr infos - event. aus der praxis raus - wie eine deratige ausbildung abläuft? worauf sollte man achten - hat gar jemand den ultimativen tip bei wem man guten gewissens seinen hund ausbilden (lassen) kann? oder gibt es auch ausbilder bzw. trainer, die den hund IN der familie ausbilden? letzteres wäre natürlich sehr wünschenswert.

    zweite frage:

    sie haben ihr herz an die labbis verloren. und sie fragten mich, ob ich einen guten wirklich guten züchter empfehlen könne. (natürlich hab ich ihnen einen tierschutz-hund nahegelegt - ehrensache - hatten sie auch schon überlegt aber es soll nun doch ein züchter-labbi sein).

    kennt jemand oder kann jemand einen guten labbi-züchter empfehlen - der labbis hat, die sich für eine (event.) ausbildung eignen? (grad bei den labbis ist die züchterwahl ja keine einfache - darum frag ich mal hier nach)

    der züchter darf gern weiter weg sein - auch die kosten sind sicher nicht das ausschlaggebende.

    ich würde nicht für sie fragen, wenn ich nicht einen recht positiven eindruck gehabt hätte - sie beschäftigen sich scheints schon wirklich länger und recht gründlich mit dem thema.

    so, nun seit ihr dran!

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