pöbeln wenn es dunkel wird
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Hallo ihr lieben,
nun auch mal wieder eine (dumme?) frage von uns ...
mit lizzy läuft es in der erziehung prima. am tag läuft sie super an der leine, läßt sich prima aus dem spiel mit anderen hunden abrufen und ist sehr fleißig auf dem hundeplatz dabei! soweit, sogut...
wenn es allerdings dunkel wird, und ich gegen 21:30 uhr / 22:00 uhrzur letzten pippirunde aufbreche, beginnt das große zerren. naja, jednfalls dann wenn sie nen anderen hund sieht/hört/riecht. die bisherige methode einfach umdrehen und in entgegengesetzte richtung laufen - ist völlig wirkungslos. am tage hat sie dadurch prima gelernt nicht zu zerren und an anderen hunden auch sehr dicht vorbei zu gehen. leinenkontakte unterbinde ich generell - also auch am tag gibt es die nicht.
klar ist in der dunkelheit der wach/schutztrieb etwas gesteigert - oder? wie bekomme ich das ganze aber soweit unter kontrolle das auch die letzte runde am tag ganz entspannt läuft??
ich bin gespannt auf eure tips!
- Vor einem Moment
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in der ganzen aufregung hier habe ich ganz vergessen: es bleibt abends nicht beim zerren! sie wird richtig giftig, knurrt, bellt und stellt den kamm auf wie ein borstenschwein! zu beruhigen ist sie dann auch recht schlecht, sie ist dann sehr aufgepusht und tänzelt wie ein nervöses pferd neben/vor mir ...
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Huhu,
meiner macht das auch, allerdings nicht bei Hunden sondern bei Menschen. Bei ihm ist es auf jeden Fall Angst. Ich mache es dann wie Du, wortlos umdrehen und in die entgegengesetzte Richtung laufen, Straßenseite wechseln usw.
Vielleicht hilft ja vorausschauende Aufmerksamkeit etwas und sie dann ins Sitz bringen und mit einem Lecker ablenken?
LG
Cinny -
sie reagiert dann nicht auf kommandos. ist wie als wenn sie alles andere irgendwie ausblenden würde. menschen sind ihr völlig schnuppe (solange sie nicht betrunken sind^^)
mit leckerchen ablenken. naja ich weiß das sehr viele hh mit leckerchen arbeiten - aber ich möchte das eigentlich nicht einführen. also wenn es auch anders geht - wäre das spitze!
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Wie ist es mit Spielzeug = Ersatzobjekt für ihre Aggression/Angst/Frust? Viele Hunde, vor allem, wenn sie einen ausgeprägten Beutetrieb haben, lassen sich mit Ersatzbeute leichter ablenken als mit Leckerchen..
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hm, mit dem ersatz hab ich es noch nicht versucht. bisher hat es immer sehr gut ausgereicht wenn sie nen streichellob bekommen hat. (also dann am tag)
nur wenn ich ihr in solchen situationen ein spielzeug unter die nase halte ist das doch eine belohnung für die reaktion auf den anderen hund, oder nicht? -
Kommt drauf an, wie du es anstellst..wie steht sie denn allgemein zu Spielzeug? Hat sie ein Lieblingsspielzeug? Ich würde mal versuchen, eben so eine Situation zu provozieren, den anderen Hund aber in einem gewissen Abstand zu lassen, damit sie nicht zu sehr Stress hat, ihr dann das Spielzeug zeigen und wenn sie darauf anspringt, also dir ihre Aufmerksamkeit zuwendet und damit spielen will, flott mit dem Spielzeug weg von dem anderen Hund gehen - nach ein paar Schritten kriegt sie es dann. Sie muss lernen: anderer Hund = nicht gleich Stress/Ärger, sondern Spiel mit Frauchen..geht aber eben nur mit Hunden, die wirklich gerne spielen/hohe Beutemotivation haben.
So erreichst du bei solchen Hunden gut, dass sie sich bei Begegnungen im Dunkeln an dir orientieren, denn bei dir gibt es ja die Möglichkeit zu einer Ersatzhandlung, die du natürlich kräftig bestätigst (verbal). Je nachdem, ob/wie gut es funktioniert, würde ich immer näher an den anderen Hund ran bevor du das Spielie rausholst, bzw. zum Schluss an ihm vorbeigehen..sicher keine ultimative Lösung (da können dir sicher andere besser helfen), aber einen Versuch ist es sicher wert
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