• Also sorry aber ich wusste auch nicht ob ich darf oder nicht! Dann frägt man halt davor und nicht erst wenn der Hund da ist... Grad jetzt wo sie bescheid wissen kanns natülich schnell gehen - aber hoffentlich wird es nicht so sein und die unerlaubte Hundehaltung dulden...
    Naja dich betrifft es ja nicht, aber manchmal ist es echt nicht einfach ne Wohnung mit Hund zu finden (ok der is ja ein Kleiner) und wenn man dazu noch ne Kündiung für die jetzige bekommt hat man nicht gerade viel zeit was neues zu finden und viele geben den Hund halt dann doch ab weil man halt nicht auf der strasse sitzen will...
    Aber egal um dieses Thema geht es ja nicht!
    Mich würde trotzdem noch interessieren wie deine Freundin auf eine Pfütze oder Häufchen in der Wohnung reagiert?

  • Hallo Leo,

    ja das mit auspowern hab ich meiner Freundin auch schon geraten. Aber er ist ja so anhänglich das er ohne sie überhaupt nirgends hinläuft oder rennt. Sie geht immer auf große Wiesenfelder etc. mit ihm und läßt ihn ohne Leine. Aber er weicht ihr nicht von der Seite.

    Liebe Grüße Karin

  • Hallo Schopenhauer,

    sie reagiert mit einem strengen nein, was er ja auch versteht, das zeigt ganz eindeutig seine Reaktion so wie sie mir erzählt hat. Er weiß genau das er etwas falsches gemacht hat, kann aber anscheinend nicht richtig damit umgehen.

    Lieber Gruß Karin

  • Zitat

    sie reagiert mit einem strengen nein, was er ja auch versteht, das zeigt ganz eindeutig seine Reaktion so wie sie mir erzählt hat.

    Da scheint es ein großes Verständigungs-Missverständnis zu geben.

    Ein Hund, der einfach nicht weiß, dass er nicht in die Wohnung machen darf, ist schlechtweg nicht stubenrein.
    Passiert so ein Malheur, macht er das ganz gewiss nicht mit Absicht.
    Ein strenges "Nein" in dem Augenblick verängstigt ihn lediglich, denn das "Nein" ist für einen Hund wie für uns Chinesisch.
    Er versteht nur Bahnhof, aus seiner Sicht hat er etwas ganz Normales getan:
    Gepinkelt und sein Mensch wird sauer.
    Wenn er schon längst gepinkelt hat, ist jegliche Reaktion sowieso überflüssig.
    Also:
    Kommentarlos wird alles beseitigt.
    Anstelle von "nein" rufen, mit Hund alle 2-3 Std. herausgehen und loben, wenn er draußen macht.
    "Feeeeeeein" - Indianertanz aufführen.
    Erwischt man ihn, wenn er drinnen pieselt:
    Hochnehmen (dann hört er auf) und raus mit ihm.

    Deine Freundin sollte sich ab jetzt nicht ständig in der Wohnung von ihrem Hund verfolgen lassen. In kurzen Abständen sollte er zumindest schon mal in einem Raum bleiben.
    Wenn er so anhänglich ist, soll sie draußen mit ihm rennen, von alleine würde meine das auch nicht machen.
    Ein bisschen Kopfarbeit strengt auch an, Leckerlies ins hohe Gras werfen und suchen... Abwechslung in den Spaziergang bringen.
    Ein paar Übungen wie Sitz können auch Spaß machen und powern ihn aus, ohne ihn hochzupushen.

  • Hallo,

    mit Leckerlis irgendetwas beibringen bzw. belohnen geht leider bei unseren Hunden nicht. Sie kennen keine Leckerlis und mögen sie auch nicht. Hab es selbst schon mit versch. probiert...
    Sie geht ja alle 2 - 3 Stunden mit ihm hinaus. Nachts um 12 das letzte Mal. Sie steht dann um 7 auf und geht gleich wieder mit ihm raus. In dieser Zwischenzeit macht er dann auch in die Wohnung. Draussen loben wenn er etwas gemacht hat, geht nicht, er macht draussen weder klein noch groß...
    Am Sonntag war sie den ganzen Tag mit ihm bei mir. Die zwei Hunde waren ständig draussen und trotzdem hat er uns eine Pfütze reingemacht.

    Meist beseitigt sie ja alles kommentarlos. Sie weiß selbst, wenn sie das Malheur irgendwann sieht, weiß der Kleine ja gar nicht mehr um was es geht.

    Sie hat ihn was das Alleinesein angeht schon soweit gebracht, daß er nachts nicht mehr weint. Sie macht die Schlafzimmertür zu und gut ist. Am Anfang hat er da auch geweint. Sie versucht wirklich alles mit Geduld und Liebe ihm beizubringen. Aber er hängt an ihr wie eine Klette.

    liebe Grüße Karin

  • Zitat


    mit Leckerlis irgendetwas beibringen bzw. belohnen geht leider bei unseren Hunden nicht. Sie kennen keine Leckerlis und mögen sie auch nicht. Hab es selbst schon mit versch. probiert...

    :D Was sind das denn für Hunde, ist ja witzig.
    Was hast du schon ausprobiert?
    Nimm mal kleine Stückchen Fleischwurst...

    Zitat

    Sie geht ja alle 2 - 3 Stunden mit ihm hinaus. Nachts um 12 das letzte Mal. Sie steht dann um 7 auf und geht gleich wieder mit ihm raus. In dieser Zwischenzeit macht er dann auch in die Wohnung. Draussen loben wenn er etwas gemacht hat, geht nicht, er macht draussen weder klein noch groß...

    Der Hund ist 10 Monate alt und hat offensichtlich nicht gelernt, dass er draußen machen soll.
    Die neue Umgebung ist sowieso aufregend, lenkt vom Eigentlichen (Urinieren/Koten) ab.
    Sie muss nun immer die gleichen Wege gehen und zwar so lange, bis er gemacht hat.
    Und wenn er zwischen 24.00 und 7.00 in die Wohnung macht, muss sie ihren Wecker stellen und zwischendurch mit ihm herausgehen.
    Sie muss herausfinden, wie die Zeiten sind.
    Ihr habt die Hunde erst seit Freitag, ein Hund der 10 Monate in die Wohnung pinkeln durfte, wird nicht innerhalb einer Woche stubenrein.


    Zitat

    sie reagiert mit einem strengen nein, was er ja auch versteht - das zeigt ganz eindeutig seine Reaktion so wie sie mir erzählt hat.

    Welche Reaktion des Hundes lässt deine Freundin daraus schließen, dass er verstanden hat, warum sie streng "nein" sagt?

    Zitat

    Versteckt sich dann immer und schaut natürlich ganz treuherzig.

    Wenn es diese Reaktion ist, hat er schlicht Angst und beschwichtigt, sprich er reagiert auf ihr strenges "Nein" - bringt es aber keineswegs mit seinen Hinterlassenschaften in Verbindung!!

    Gar nichts hat er verstanden - er weiß nicht, dass es falsch ist, in die Bude zu pinkeln.


    Zitat

    Sie hat ihn was das Alleinesein angeht schon soweit gebracht, daß er nachts nicht mehr weint. Sie macht die Schlafzimmertür zu und gut ist. Am Anfang hat er da auch geweint.

    Ein neuer Hund gehört neben das Bett des Halters, deine Freundin hat ihn nachts einfach aus dem "Rudel" ausgeschlossen und ihn alleine gelassen.
    Sozusagen ins kalte Wasser geschmissen, kein Wunder, dass er geweint hat - und nun Verlassensängste entwickelt.
    Es muss kein Hund dauerhaft ins Schlafzimmer ziehen, aber in den ersten Wochen gehört er, meiner Meinung nach, genau dahin.
    Sie kann ihn dann langsam, Meter für Meter ausquartieren.
    Aber erst, wenn Bindung und Vertrauen aufgebaut wurde.

    Puuuh...

    Gruß
    Leo

  • Diese Bücher sind hilfreich:

    PS:
    Wenn Hunde draußen keine Leckerlis nehmen, sind es nicht die richtigen oder, was ich jetzt eher vermute, der Hund hat Stress!
    Warum wurden beide Hunde erst mit 10 Monaten, wenn die Dame doch "Züchterin" ist, abgegeben?
    Was wurde in den 10 Monaten dort gemacht?
    Insbesondere in der Präge - und Sozialisierungsphase!!?

  • Hallo

    Ist der Hund deiner Freundin vielleicht ein sehr ängstliches Exemplar? Dann könnte es sei, das er sich schlicht nicht traut draussen zu machen, weil er keine Aufmerksamkeit von eventuellen Feinden erregen will. Da hilft dann Selbstvertrauen aufbauen und immer die gleiche Strecke gehen. Die gleiche Strecke damit sie vertraut wird.
    Unser erster Hund war auch sehr ängstlich und wir haben ihn mit 4 Monaten bekommen. Zum Glück hatten wir einen Garten, denn das erste halbe Jahr hat er unterwegs auch nichts gemacht. Dann fing er langsam an zu pinkeln, der Haufen hat noch etwas länger gedauert.

    VG Yvonne

  • Zitat

    Ist der Hund deiner Freundin vielleicht ein sehr ängstliches Exemplar? Dann könnte es sei, das er sich schlicht nicht traut draussen zu machen, weil er keine Aufmerksamkeit von eventuellen Feinden erregen will.

    Ja, danach klingt es wirklich, die Leckerlis verweigert er auch, all das spricht für großen Stress!

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