Herdenschutzhunde
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Irgendwie scheinen Herdenschutzhunde ja im Moment in Mode zu kommen....Deshalb habe ich mich ein wenig mit dem Thema auseinander gesetzt, weil ich erstmal wissen wollte was eigentlich ihre Aufgabe ist usw., da ich bis jetzt eigentlich kaum interessiert an dieser Hundegruppe war. Würde für mich persönlich auch nicht in Frage kommen.
Trotzdem stellen sich mir die Fragen:
Wer von euch hat einen Herdenschutzhund zu Hause? Und wie ist er an diesen Hund gekommen? Warum ausgerechnet diese Rasse??
Außerdem würde ich gerne wissen was denn die Auslastung für einen Herdenschutzhund in einem normalen Deutschenhaushalt sein soll?? Ich meine Hütehunde, Jagdhunde usw. für all diese Rassen fallen mir tolle Alternativbeschäftigungen ein und auch ihrer ursprünglichen Aufgaben können sie zum Teil nachgehen, aber zu einem Herdenschutzhund fällt mir jetzt nicht wirklich was ein?? Klar, gibt es auch da immer ein paar Ausnahmefälle wo sich mir direkt erschließt was die mit dem Hund wollen
Würde mich über eure Erfahrungen in dem Bereich freuen!
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Ich hatte 1,5 Jahre einen Herdi.
Er ist jetzt seit 2 Jahren bei einer Familiemit 3 Kindern, da sie sich in den Hund verliebt haben und die Gegebenheiten mit Haus und Hof einfach gestimmt haben.Geholt habe ich ihn damals mit 1,5 Jahren ohne etwas über die Rasse oder Herdis zu wissen, weil er einfach total schön war
Ich hatte mit ihm echt Glück, Vorgeschichte unbekannt.
Erziehung null, weder "hier" noch "sitz" oder Leinengehen. Kaum war er drausen war er am wildern.Wir haben das so weit hinbekommen, das er wildfest war, abrufbar und eine Unterordnung gegangen ist. Allerdings in typischer Herdimanier, etwas langsamer und oftmals zur Erheiterung der anderen Platzmitglieder, wenn er wieder mal angeschlurft kam und anstelle von Sitz sich hat fallen lassen wie ein nasser Sack und es auch nichts half ihn hochzuheben und hinzusetzen er ist wieder umgefallt.
Aber das hat ihn ausgemacht.
Er stand bei mir sehr gut im Grundgehorsam und es kam zu keinen Vorfällen von wegen Knurren und so wenn jemand zu Besuch kam.
Allerdings hat er das Gelände wo meine Ziegen standen als sein Teritorium gesehen und Leute verbellt sobald sie durchs Tor kamen, liefen sie vorbei war es kein Problem.
In seinem neuen Zuhause meldet er auch sobald jemand auf den Hof kommt, er hat seine Aufgabe gefunden. -
Schubs
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Unsere 5 Do Khyis hatten die Aufgabe, unser Grundstück zu bewachen.
Das taten sie mit Hingabe, sie hatten auf einem erhöhten Platz alles im Auge und zeigten laut an, wenn sich etwas Ungewöhnliches tat.Wenn wir auf Reisen waren, lagen sie vor unserem Wohnmobil. Viele dachten sie schliefen, aber sie waren immer mit einem Auge wach, um uns zu warnen, wenn jemand näher kam.
Sie liebten kein Spiel, keine Beschäftigung, wie Hundesport, kein Beschmusen und keine großen Veränderungen.
Sie haben uns aber bis ins hohe Alter sehr gerne bei unseren Wanderungen (6-7 Stunden täglich) begleitet.Es waren Traumhunde, aber eben nicht für "Jederman". Die Erinnerung an sie und die große Liebe für diese Rasse bleibt für immer in meinem Herzen.
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Wir haben unter anderem zwei Kausasische Owtscharka-Mixe und einen Kangal. Alle drei haben wir ganz bewusst und gezielt angeschafft - wir lieben Herdies.
Allerdings können wir ihnen auch ein grosses Grundstück und andere Tiere zum Bewachen bieten. Die Herdies sind ganz gezielt zum Schutz unseren Hofes da und nehmen diese Aufgabe auch sehr ernst.
Wie ein Herdie in einem "Deutschenhaushalt" am besten ausgelastet werden kann, kann ich dir nicht sagen. Wenn ich noch in Deutschland in einem "normalen" Wohnumfeld leben würde, würde ich keinen Herdie haben.
LG Birgit
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