Renitenz oder Unsicherheit beim Sitz in der HuSchu?
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Hallo Mädels und brush
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Also, Folgendes:
Bud macht zu Hause und auf Spaziergängen (allein oder mit einem Hundekumpel) immer brav sitz, wenn er soll.
In der HuSchu nicht. Da steht er und guckt weg, findet tolle Ablenkung in Form von Blättern oder Schnüffelgedöns auf dem Boden, aber meistens STEHT er einfach...Könnte da eine Fehlverknüpfung mit dem Ort stattgefunden haben oder ist es die Pubertät (Samstag wird er 6 Monate alt)??
Ich glaub wohl kaum, dass er mich ärgern will, oder testet er aus???
Ich hatte noch nie einen Junghund, meinen ersten hab ich erwachsen bekommen...Mir kommt es so vor, als ob er es in dem Moment einfach nicht kann.
Nicht, weil er nicht weiß, was ich will, sondern weil er sich irgendwie nicht sicher genug fühlt dafür.
Gibbet sowat?
Und falls ja, wie kann ich ihm diese Sicherheit vermitteln?Ich würde unsere Bindung als gut einstufen, wenn wir spazieren gehen und er frei (Schleppi) läuft, guckt er mich alle paar Meter an und ich geb ihm das ok, weiterzugehen. Er ist auch aus dem Spiel abrufbar (natürlich im passenden Moment
), wenn ich mich verstecke, sucht er mich, wenn draußen was Interessantes ist, kann ich ihn rufen etc.
Ich darf im Dinge aus der Schnute nehmen, er spuckt auf Kommando aus, fragt, ob er ins Bett darf...Und Stehen mit Wartekommando geht mittlerweile ganz gut, nur im Sitzen geht´s halt nicht, eben weil er sich nicht hinsetzt.
Immer müssen alle auf uns warten deswegen...
Ich würd es am liebsten so machen, dass ich weiter ablenkungsarm trainiere und solange das Kommando in der HuSchu nicht mehr verwende, bis es klappt.
Doofer Plan? - Vor einem Moment
- Neu
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So doof, dass keiner antwortet????
He, ich kann Kritik vertragen
!!!
Aber Tipps wären schon toll...oder verdient ihr grad allen noch Talerchen fürs HuFu???
HuSchu ist um halb sechs!!!!!
Also, dran!
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Hallöchen,
ich kenne jetzt Eure Vorgeschichte nicht, ob der Hund seit Welpe bei Dir ist usw. usw.
Spontan würde ich Deinen Plan für gut halten. Ob die anderen Leute auf dem Platz auf Euch warten müssen oder nicht, halte ich für eher unwichtig. Das sollte es dem Trainer übrigens auch sein. Wichtig ist, dass Dein Hund sich dort gut fühlt und dass Dein Hund das Signal zum Sitz ordentlich vermittelt bekommt und dies auch in einer Situation bzw. einem Umfeld, das es ihm erlaubt, das Signal zu lernen und dann wunschgemäß auszuführen.
Die Gründe für das Nichtausführen kann wohl niemand bestimmen, der die Situation nicht in live beobachtet. Renitenz oder Austesten halte ich persönlich für menschliche Schubladen, in die ich keinen Hund reinstecken möchte. Ursachen könnten z.B. sein: Nicht sauber aufgebautes Sitz-Signal, zu große Umweltablenkung (momentan noch), evtl. gar unangenehme Ablenkung ... und die Pubertät kann sicher auch mit reinspielen. Da ist das Gehirn wegen Umbaus schon mal außer Betrieb oder nur bedingt funktionstüchtig.
Ich persönlich halte Deine Idee somit grundsätzlich für gut. Nur, was willst Du dann machen? Dich aus dieser Übung grundsätzlich - in Absprache mit dem Trainer - verabschieden, oder wie soll das gehen?
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Danke
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Er ist bei mir, seit er ein Welpe war.
Ja, ich wusste mich nur schwer auszudrücken, daher Renitenz und Unsicherheit
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Ich persönlich glaub ja gar nicht, dass er mich ärgern oder irgendwie "hinterfragen" möchte. Ich bin eher in Sorge, dass er sich dort einfach nicht so gut fühlt (außer natürlich in den Spielzeiten).
Die Warterei ist für alle absolut ok, die Trainerin sagt, da lernen alle was draus.
Ich wollte ihn einfach ruhig stehen lassen (das geht) statt ihn ins Sitz zu bringen, naürlich in Absprache mit der Trainerin und dann in einigen Tagen (oder Wochen...) einfach mal etwas abseits der Gruppe gucken, ob er dort sitzt.
Der kleine Stinko, jetzt liegt er auf´m Sofa und pennt, ich hab den unglaublich lieb und möchte vertrauensvoll mit ihm arbeiten!
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Es ist möglich, dass du auf dem Hupla aufgeregt bist oder unbeußt Druck ausübst. Hunde können uns ausgesprochen gut lesen und reagieren darauf. Alleine feine Veränderungen in unserer Stimme merken sie.
Dass dein Hund auf dem Hupla nicht so gut Sitz kann, ist doch nicht so schlimm. Er wird auch abgelenkt sein. Bis ein Kommando gut sitzt dauert es 1000-5000 Wiederholungen. Außerdem kann es zusätzlich sein, dass dein Hund seine Grenzen testet.
Wichtig, wenn du ein Monnado willst, dann setze es auch durch. Solange warten, bis es gemacht wird, nicht aufgeben. Dann gibt es ja auch noch Hilfsmittel. Wenn dein Hund es mit Futter sicher und schnell macht, dann zieh ein lecki über der Nase hoch. Ziehe das Wort Sitz ind ie Läne "Siiiiiiiits", wie wenn du etwas am Schnürchen hochziehen würdest. Stehe aufrecht, Körperspannung und lege in die Stimme, dass du es auch wirklich willst. Also keine Bittebittesitz-Stimmchen machen. Aber nicht drohen oder so.
Immer wenn der Hund gut und schnell Sitz macht, gibts ein Lecki, sonst nicht. So lernt dein Hund, dass es nur was gibt, wenn er schnell arbeitet. Ansonsten ist es ein noch sehr junger Hund, der sicherlich auch irgendwann in die Pupertät kommt und TTH wird, total tauber Hund.
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Ich denke auch, er ist dann einfach überfordert. Also weiter ablenkungsarm üben und langsam die Ablenkung steigern.
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Hallo kurz vor´m Wochenende!
Erstmal danke, das liegt bestimmt an mir, da bin ich sicher, ich hab ja schon immer Schiss, dass er es nicht macht...
Lecki klappt nicht, hab ich natürlich schon probiert
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Gestern in der HuSchu hab ich ihn nur etwas abseits sitzen lassen (da bin ich nämlich sicher(er), dass er es macht), hat geklappt!
Und grad auf dem Spaziergang natürlich auch...
Ich will ihn erst wieder in eine solch anstrengende (für wen auch immer) Situation bringen, wenn ICH sicher bin. Solange wird geübt.
Danke und schönes Wochenende!!!
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Vielleicht hast Du ja irgendwann mal die Möglichkeit, alleine auf dem Platz zu üben? Ich mach das z.B. mit meiner Lilo bei uns im Verein. Fahre immer mal schon früher hin und übe ein wenig mit ihr. Seither klappt das viel besser.
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ich war damals ein extrem nervöser hibbel kopp, der sich- wenn es bei der HuSchu auf den platz ging, aufs übelste verspannt hat.
ich bin- vom schlimmsten ausgegangen, zum beispiel, dass wir bei den übungen versagen.
Ich setzte mich und meinen Hund zu sehr unter Druck und gerade dann passierte das, wovor ich am meisten angst hatte: er war außer kontrolle. Damit meine ich: es ging gar nichts mehr.
Kommandos? kannte er nicht, wenn wir am Training in der Hundeschule teilnahmen.Seitdem ist gut ein dreiviertel Jahr ins Land gezogen und ich habe an meiner inneren Einstellung gearbeitet.
Gehen wir jetzt auf den übungsplatz im Verein, lasse ich den kleinen fühlen, wie stolz ich auf ihn bin.
Das klappt mit einer anderen Einstellung viel besser und man kann sich von seiner Anspannung und Angst lösen.
Gib dieses losgelöste Gefühl an Deinen Hund weiter- und es wird besser klappen. :)spielt dein hund gerne?
wenn ja, kannst du ihn statt mit lecker auch mit einem Spielzeug bestätigen, wenn er eine übung gemeistert hat. Das nimmt die Anspannung aus euch raus und Du wirst lockerer.liebe grüße
biggi
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Jau, ich bin nicht so der ruhige Mensch...aber die Erkenntnis und genau der Plan, an mir zu arbeiten, werden hoffentlich Erfolg bringen!
Das ist nur sooooooo schwierig in der Situation!
Der Tipp mit dem Vorher-Hinfahren ist auch gut, das mach ich, bin eh meist die erste, weil ich so überpünktlich bin
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Ich wünsch euch ein schönes Wochenende!
Harmke
- Vor einem Moment
- Neu
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