Welpenfutter Labrador
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das gute, alte, kritische thema
wir waren anfangs seeeehr unsicher was das futter anbelangt, jeder hat etwas anderes erzählt. wir haben uns folgendermassen entschieden:wir füttern labi retriever junior 30 vo RC - ramiro hat vom selben hersteller das welpenfutter erhalten bis zum 3. monat. die züchterin füttert seit jahren RC und ihre hunde haben weder gelenksprobleme , noch sind sie zu dick. dick & gelenksprobleme sind nicht (nur) vom produkt abhängig: was ist mit überfütterung und überanstrengung des hundes im ersten lebensjahr - es wäre zu einfach, dem futter " die schuld zu geben"....
RC:entgegen vielen meinungen fahren wir mit dem futter seeeehr gut! ramiro zeigt normales wachstum, hat ein ideales gewicht, sein fell ist wunderschön, er "riecht" nicht, kot sehr "gut". vergesst nicht, hund ist nicht gleich hund (genetische bedingungen), besitzer nicht gleich besitzer! die futtermenge muss individuell angepasst sein. die mengenangaben auf der packung kann man nicht als "massstab" 1:1 nehmen. wenn wir trainieren, somit mehr goodies verfüttern, reduzieren wir die tagesration. genauso ist es bei weniger bewegung oder umgekehrt, bei viel bewegung. zum thema "zu viel rohproteine" kann ich folgendes beitragen:
Für das zu schnelle Wachstum ist einzig der Energiegehalt das heisst die
kcal verantwortlich. Der Proteingehalt eines JuniorFutters muss höher
liegen, da der Hund vor allem im Wachstum genügend Proteine braucht um seine
Muskelmasse aufzubauen. Der Energiegehalt soll angepasst sein, damit der
Hund nicht zu schnell wächst.
Ein Beispiel:Futter A:
Proteingehalt 36%
Fett 14%
Kohlenhydrate 32%
der Hund frisst von diesem Futter gemäss Gewichtsangabe 585g
dies entspricht einem Kaloriengehalt von 2320 kcalFutter B:
Proteingehalt 28%
Fett 20%
Kohlenhydrate 35%
der Hund frisst von diesem Futter gemäss Gewichtsangabe 585g
dies entspricht einem Kaloriengehalt von 2520 kcalwelches Futter ist für den Welpen das Richtige?
ganz einfach: Futter A
Warum?
Futter A deckt den Proteinbedarf für den Muskelaufbau und reduziert das
Risiko für Wachstumsprobleme dank tieferem Energiegehalt. (Differenz ist
200kcal, was etwa einer halben Tafel Schokolade entspricht!!!)Das Labrador-Futter wurde entwickelt im
Hinblick auf den speziellen Körperbau, Wachstum und Eigenschaften dieser
Rasse.Jetzt erwarte ich gaaanz viele, gegenteilige Meinungen !!!
Ich erzähl euch dann "das Neuste" (wissenschaftliches und erfahrenes)wenn die Hunde- Ernährung Thema in meiner Ausbildung wird, welche ich im November beginne....Liebe Grüsse
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Ich hab die Kleine mit Magnusson Krav gorßgezogen, bis zu einem Alter von vier Monate, dann hab ich aber auf das Bozita gewechselt. Da gibts verschiedene Sorten und du findest auch eins mit dem niedrigen Rohproteingehalt...
ZitatDer Proteingehalt eines JuniorFutters muss höher
liegen, da der Hund vor allem im Wachstum genügend Proteine braucht um seine
Muskelmasse aufzubauen. Der Energiegehalt soll angepasst sein, damit der
Hund nicht zu schnell wächst.
Ist ja alles schön und gut, nur ist der Energiegehalt meistens nicht korrekt angepasst und erfahrungsgemäß kann ich zu Retrievern sagen, dass es bei ihnen nicht so gut ist! Es ist für diese Rasse wirklich besser wenn sie mit 16 Monaten noch etwas in die Höhe geht, als das sie mit 12 Monaten schon ausgewachsen ist, HD und ED bedingt!
Klar ist der Muskelaufbau wichtig, aber wenn man mit seinem Hund was macht kriegt er den so auch ausreichend...Zu den ganzen wissenschaftlichen Studien bin ich halt immer noch der Meinung, dass sie lieber mehr kranke Hunde haben, weils sich damit wie beim Menschen mehr Geld verdienen lässt! Gibt ja genug von Tierärzten entwickelte Futtersorten die absoluter Müll sind, warum blos?!
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Golden Girl:
"Zu den ganzen wissenschaftlichen Studien bin ich halt immer noch der Meinung, dass sie lieber mehr kranke Hunde haben, weils sich damit wie beim Menschen mehr Geld verdienen lässt! Gibt ja genug von Tierärzten entwickelte Futtersorten die absoluter Müll sind, warum blos?"ich denke nicht, dass sich eine renomierte firma wie bspw. RC dies leisten kann & will...die studien und beobachtungen sind nicht ganz "müll" - ich muss meine gewählte futtermarke nicht verteidigen, ich wundere mich aber, dass die ausgewachsenen und auch schon älteren hunde meiner züchterin noch aufstehen und gehen können, total vital sind nach dem vielen - deiner meinung nach- schlechten futter..... :wink:
ne, ironie beiseite. hundeernährung ist ein wichtiges thema!
aber wie erwähnt, hund ist nicht gleich hund: beobachten und individuell anpassen ist ZWINGEND! unser labi bekommt nie und nimmer die vorgeschlagene menge der futterpackung und dieser massstab ist nicht nur bei RC hoch. ich kann (könnte - tu's aber nicht "jeden" tag - wäre nicht sehr ausgewogen) pro tag 1 tafel schokolade essen und nehme überhaupt nicht, oder gering zu. jemand anders kann sich das nie und nimmer erlauben (genetik etc.)... und die gelenksprobleme: genetik? bewegungsverhalten?.... oder hat jemand eine konkrete studie von hunden, welche gelenksprobleme haben mit beweis, dass das futter der bösewicht war?
ich bewundere die "barfer" - die müssen eine ausgewogene ernährung auf ihren hund abgestimmt zusammenstellen können. nicht ganz einfach.greez
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Zitat
ich denke nicht, dass sich eine renomierte firma wie bspw. RC dies leisten kann & will...die studien und beobachtungen sind nicht ganz "müll" - ich muss meine gewählte futtermarke nicht verteidigen, ich wundere mich aber, dass die ausgewachsenen und auch schon älteren hunde meiner züchterin noch aufstehen und gehen können, total vital sind nach dem vielen - deiner meinung nach- schlechten futter.....
Naja, ich würde nur sagen, dass das Futter nicht optimal für Retriever ist! Auch wenn viele Züchter ihre Hunde damit großziehen... Unser TA sowie meine Züchterin ist dagegen, was ja auch Sinn macht (in meinen Augen zumindest :wink: )
Klar jeder muss es für sich entscheiden, nur es gibt auch so toll entwickelte Futtermarken gerade bei Dosenfutter, wo einfach nichts tolles drinnen ist und es bereits wesentlich bessere auf dem Markt gibt, obwohl angegeben ist, nach neuester wissenschaftlicher Studie.
Ja und gerade bei großen Firmen ist ja sehr Geldmacherei im Spiel. Keiner wird gegen RC in den Kampf ziehen wenn sein Hund ne leichte HD hat...Jeder denkt dann höchstens, gut dass es das Futter war sonst wärs noch schlimmer gekommen. (was ja auch nicht unbedingt falsch ist), nur hat man keinen Vergleich darüber, wieviel ne leichte HD hätten, wenn es ein anderes Futter mit anderem Rohproteingehalt gewesen wäre.
Naja...ich kann nur sagen, dass es bei uns bisher noch nie einen Hund gab, der durch den niedrigen Rohproteingehalt zu wenig Muskeln aufgebaut hat oder Probleme mit den Knochen hat(te)...Ebenfalls hatten wir bisher keinen Hund der was anderes als HD frei bzw. leichte HD hatte, Vermehrerhunde, Mixe, etc. (Lassen auch Pflegehunde, die länger hier sind gern auf HD röntgen nur um sicher gehen zu können inwieweit die neuen Besitzer die Hunde belasten können) -
liebes golden girl
ich kann mit den versch. meinungen betr. futter gut leben :freude:
du hast dies erfahren bzw. gehört, ich habe anderes gesehen, gehört erfahren. machen wir doch das, wo wir 'zu stehen können.
ich denke, schon die grosse auseinandersetzung mit dem thema zeigt, dass uns das nicht am a..... vorbeigeht. wichtig ist: augen offen und den hund gut beobachten!Hast du noch mehrere Bilder deiner Golden-Lady hier im Forum? Ist eine ganz schöööne....würde gerne noch mehr Bilder sehen :flehan:
grüsschen
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Zitat
Hast du noch mehrere Bilder deiner Golden-Lady hier im Forum? Ist eine ganz schöööne....würde gerne noch mehr Bilder sehen
Meiner einer? Bisher noch net...Aber ich schau mal was sich da machen lässt :wink:
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ok, freue mich!!!!
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Ich hab einen Labrador-Mix und ich füttere seit ich ihn habe(12te Woche) Canidae. Ich bin sehr zufrieden damit. Es hat einen vertretbaren Rohproteingehalt und die Inhaltsstoffe sind auch sehr gut. Ausserdem verträgt er es super! Fell glänzt, Kot ist gut, kein Mundgeruch oder sonstige Gerüche..
Ich bekomme das Futter geliefert und muss so noch nichtmal Säcke schleppenAber wie hier schon gesagt wurde muss man für seinen Hund das optimale Futter finden. Allein vom Futter mit hohem Proteinwert bekommen sicher die wenigsten HUnde Gelenkprobleme, aber es begünstigt es eben und man muss eben selbst wissen ob man dieses Risiko eingehen möchte oder nicht..
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