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    Hi


    Schau mal hier: Schlaganfall Dort wird jeder fündig!*


    • Hallo,

      ich habe keine Erfahrung damit aber ich wünsche euch beiden alles Gute.

      Viele Grüße Nenna

    • Hallo Susy Jung,

      das ist ja schrecklich. Es tut mir sehr leid. Mein Hund hatte einen Gehirnschlag und mußte später sofort eingeschläfert werden. Er war 15 Jahre alt. . Am Vormittag war er noch fröhlich, nach dem kleinen Spaziergang am Morgen konnte er plötzlich nicht mehr stehen. Ist alles wahnsinnig schnell gegangen. Er fiel um und hatte einen der Epilepsie ähnlichen Anfall.
      Ich habe sofort den TA angerufen und war innerhalb von 20Min. bei dem Doc. Aber man konnte nichts mehr machen. Es war furchtbar. ich muss aber dazu sagen, dass mein Hund schon längere Zeit an Alterserscheinungen litt und, dass er auf einem Augen schon blind war.
      Wir haben uns dann schweren Herzens fürs Einschläfern entschieden.
      Alles Gute für Deinen Liebling!

      Gruß
      Chara

    • Danke das ihr mich tröstet.
      Es ist auch einfach schrecklich mitanzusehen wie mein Hundi leidet.
      Vor 4 Tagen war sie noch topfit und hat jede Katze auf den Baum gescheucht und jetzt ist sie total frustriert genau so wie ich.
      Na ja morgen gehen wir wieder in die Tierklinik da werden wir dann sehen wie es weitergeht.

    • Hallo,
      ich möchte noch ein paar genauere Informationen dazuschreiben, vielleicht liest dies ein Hundifreund der schon ähnliches erlebt hat und mir ein paar Tipps geben kann.
      Vor 4 Tagen war der Schlaganfall, seitdem ist die linke Gesichtshälfte gelähmt, Schmerzen hat sie keine (außer heftige psychische, sie ist höllenfrustriert). Das linke Ohr ist glaube ich ganz taub, das Auge dreht immer wieder weg, so daß man das weiße sieht und eine Leftze hängt stark herunter, kauen kann sie nur auf einer Seite.
      Außerdem hat sie einen angeborenen Herzklappenfehler (wird mit Delix Tabletten behandelt) und Qauda equina, das ist eine typische Schäferhundkrankheit bei der die Wirbelsäule verengt ist, das wird mit Schmerzmittel dauerbehandelt.
      Bei den ersten beiden Tierarztbesuchen nach dem Schlaganfall hat Sie Kortison bekommen 2 x gespitzt, jetzt geben wir noch Antibiotika dazu.
      Mein Tierazt möchte gern Hirnflüssigkeit entnehmen, Kontrastmittel spritzen und ein CT machen, das ganze unter Vollnarkose.
      Ich habe Bedenken ob mein Hund das überhaupt übersteht.
      Auch konnte mir der Tierarzt nicht versichern, daß wir was tun können wenn wir die genaue Ursache kennen, ich glaube beim Menschen wo ja noch mehr geforscht wird kann man auch nicht viel machen.
      Ich habe auch schon ein paar mal gelesen, daß sich die Lähmungen von selbst wieder etwas zurückbilden, mein Tierarzt meinte aber es hätte sich dann schon ein bißchen was tun müssen.
      Wir haben dann 2 weitere Tieräzte aus der Tierklinik dazugeholt mit den Ergebnis das jeder eine andere Meinung hat, jetzt will sich mein Tierarzt nochmal bei einem Spezialisten erkundigen, Schlaganfälle beim Hund sind ja doch selten.
      Hat jemand hier Erfahrung, ich will meinem Hund unnötige Quälerei ersparen, aber trotzdem alles tun was ihr helfen kann.
      Weiß jemand ob sich der Hund mit der Zeit auf seine Behinderung einstellt, mir tut das Herz weh wenn ich sehe wie frustriert mein Hund ist (körperliche Schmerzen hat sie zum Glück bis jetzt nicht).
      Bin dankbar für jeden Tipp oder einfach nur eure Meinung.

    • Hallo Susy!

      Vielleicht ist es kein besonderer Trost für dich, aber als ich deine Geschichte von deinem Hund gelesen habe, fiel mir sofort die Schäferhündin von meiner Großmutter ein.Nun ist dies allerdings viele Jahre her, und ich kann mich nur an die groben Daten erinnern-
      aber sie hatte nach dem Schlaganfall trotzdem noch ein paar schöne Jahre!
      Ihr Gesicht war halbseitig gelähmt und hing "etwas herunter", auch ihren Kopf hielt sie seitdem schief.Aber trotzdem war sie nach wie vor ein lebenslustiger Hund, es wurde halt einfach ein "paar Gänge runtergeschaltet".

      Ich wünsche deiner Hündin alles Gute!!!

      LG Chrissy

    • Hallo Redborder,
      vielen Dank für den Tipp, habe den Artikel aufmerksam durchgelesen.
      Das paßt jedoch nicht richtig auf meinen Hund, er hat keine Bewegungs-
      störungen, ab dem Hals abwärts ist alles völlig o.k. sie läuft ganz normal, so daß ich nicht denke daß dies irgendwas mit dem Gleichgewicht oder Ohr zu tun haben kann.
      Wir sind heute nachmittag wieder beim Tierarzt vielleicht bekomme ich dann etwas mehr Klarheit.
      Danke nochmal.

    • Hallo Redborder,
      danke fürs Daumen drücken, das hat geholfen.
      Meinem Hundi gehts ein bißchen besser, sie ist ein bißchen fröhlicher und die herunterhängende Leftze hat sich ein ganz klein bißchen zurückgebildet, zwar nur minimal aber das ist wenigstens ein Anfang.
      Mein Tierarzt war auch sehr froh das sich nun wenigstens eine kleine Veränderung einstellt, wir behandeln jetzt mit Antibiotika weiter bis sie ein bißchen stabiler ist. Auch der Kopf ist nicht mehr ganz so schief.
      Was mich aber am meisten freut ist, daß mein Hund nicht mehr so traurig und gefrustet ist, sie merkt wohl auch das es ein wenig bergauf geht.
      Wir müssen sicherlich noch sehr viel Geduld haben.
      Danke fürs Mut machen.
      Susy + Ilka

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