Nochmal das leidige Thema kläffen....
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Hallo,
seit einigen Wochen habe ich ein ziemliches Problem mit meiner 1 Jahr alten Hündin Foxy.
Mittlerweile weiß ich nicht mehr wie ich es in den Griff bekommen soll und werde immer unsicherer im Umgang mit ihr. Das bewirkt mittlerweile dass ich von meiner Fellnase öfter total genervt bin und das kann eigentlich nicht so weiter gehn. Ich merke an mir selber das mein Verhalten ihr gegenüber total unfair wird mit der Zeit, und ich hab dann tierische Schuldgefühle (einmal hab ich ihr sogar die im Affekt die Schnauze zugehalten was ich serh bereue)Foxy kläfft sich total in Extase und ist dann durch nichts und niemanden mehr zu bremsen!
Sie stellt das Fell auf, und kläfft in Tonhöhen die nicht mehr feierlich sind. Und das Verhalten hat in den letzten Wochen total zugenommen, es wir einfach immer schlimmer.
Mittlerweile überlege ich schon, ob ich einen Hundepsychologen aufsuchen soll, der mir zeigt was ich im Umgang falsch mache und was das Problem ist (das ist mir total schleierhaft).Sie kläfft mittlerweile in den unterschiedlichsten Situationen:
1. Wenn ihr jemand von weitem einfach nicht passt wird er verkläfft.
2. Wenn Personen mit Hund in der Nähe vorbeilaufen und sie nicht "hallo" sagen kann wird gekläfft.
3. Wenn kleine kinder in der Nähe vorbeilaufen/rennen
4. Wenn sich ihr Personen nähern wollen die sie nicht kenntIn den letzten beiden Situationen gehe ich mal davon aus dass sie Angst hat. Das kann ich nachvollziehen, ich versuche dann sie aus solchen Situationen rauszuhalten, aber sie hört einfach nicht mehr auf zu bellen.
Besonders auf Familienfesten ist es mittlerweile extrem peinlich weil jeder sie nur noch den kleinen Kläffer nennt. Sie verbellt alles, und mir ist das dann total unangenehm weil ich nicht weiß wie ich reagieren soll
Ich stehe mit hochrotem kopf daneben und rede auf meinen Hund ein der wie in Extase ist.Ich habe bisher folgendes versucht:
-mit Käse/Fleischwurst ablenken..das bringt nichts, sie kläfft immer wieder weiter, wenn sie sich überhaupt ablenken lässt. Ich habe bedenken dass sie das ganze als Belohnung ansieht.-ignorieren: bringt nichts und mach mich total fertig
- schimpfen, bringt natürlich auch nichts :-(, ebensowenig wie wegziehen
Aufgefallen ist mir, dass Sie das Verhalten besonders dann an den Tag legt, wenn wir mit anderen Hunden Gassi sind. Und dann wird es halt immer peinlich weil sie mittlerweile sogar als kinderhassender Hund gesehen wird und die andren Hunde aufgrund ihres Verhaltens immer mit Kläffen
Was soll ich tun? was mache ich falsch????????
BITTE HELFT MIR, damit Foxy und ich wieder gerne und entspannt zusammenleben können.... - Vor einem Moment
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Hallo,
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Bei uns gibt es das Kommando Ruhe bzw. Ruhig. Zur Vermittlung dessen, was damit gemeint ist, nutzte ich es in Verbindung mit Nein, aber auch mit dem Zuhalten des Fanges (muss ja nicht wie in einem Schraubstock gemacht werden). Nachdem ich wusste, wann so eine Situation kommen würde, gab es den Befehl vorab (Ich erwarte, dass ...).
Zum Durchbruch kam es beim drillmäßigen Üben im Urlaub, als wir ein Wohngebiet durchwanderten, in dem von jedem Grundstück mindestens ein Hund seine Grüße herüberbellte. Ich kam mir vor wie eine tibetanische Gebetsmühle, aber es half.
Natürlich wird ausnahmsweise auch jetzt noch von meinen beiden ein Gruß über den Gartenzaun gebellt. Ist das ok und im Rahmen, mache ich nichts. Ist dem nicht so, rufe ich den Hund mit Namen an und zeige ihm einen Vogel oder frage, was das denn nun wieder soll.
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Der beste Rat für dich: Hundetrainer, einer, der zu dir nach Hause kommt und sich das ganze in deiner Umgebung anschaut. Ohne euch beide zu sehen, ist es schwer zu sagen, was du falsch machst.
Ich glaube, du lässt dich zu sehr nerven und ihr schaukelt euch gegenseitig hoch. Einer von euch müsste ruhig bleiben, am besten du. :) Wie du deinem Hund Ruhe in unterschiedlichen Situationen vermittelst, kann dir ein Hundetherapeut am besten beibringen.
Zur Überbrückung der Zeit, bis du einen Trainer findest, falls du es willst: Entferne dich samt Hund aus der Situation, die deinen Hund zum Bellen bringt. Oder, wenn möglich, schicke den Hund weg. Beides tust du ohne Worte und ohne Leine kürzer nehmen, ohne Schnauben. Zeig deinem Hund mit nichts, mit gar nichts, dass an der Situation, die ihn zum Bellen bringt, etwas aufregend ist, langweile dich zu Tode, während er bellt. Ist der Hund irgendwann ruhig, gibt es Lob.
1. Wenn ihr jemand von weitem einfach nicht passt wird er verkläfft.
2. Wenn Personen mit Hund in der Nähe vorbeilaufen und sie nicht "hallo" sagen kann wird gekläfft.
3. Wenn kleine kinder in der Nähe vorbeilaufen/rennen
4. Wenn sich ihr Personen nähern wollen die sie nicht kennt1-4: Ignorieren, weitergehen, interessiert dich nicht. Weder Leine kürzer nehmen, noch Straßenseite wechseln. Ist erstmal blöd, aber man gewöhnt sich daran und die Leute sehen auch, dass du ruhig bist und verspannen sich nicht. Gern kannst du Situationen meiden und die Straßenseite wechseln, wenn es dir zu nervig ist, aber: niemals wenn dein Hund die Situation schon als "gefährlich" erkannt hat. Findet er etwas bereits bellenswert, gilt: Ignorieren, weitergehen, langweilt dich. :)
Familienfeiern dürften das schwierigste sein, weil sich meiner Erfahrung nach keiner an die Anweisungen halten kann.
(Alle ausser dir sollten den Hund komplett ignorieren. Nicht angucken, nicht ansprechen.) Bleib ruhig, bellt der Hund, (Halsband lässt du am besten die ganze Zeit an) Leine dran, aus dem "Rudel" führen und von "Rudel" fernhalten. Ist er ruhig, darf er wieder dazukommen. Bellt er, wieder weg. Sei konsequent und schnell und !ruhig!.
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