Wir wollen jetzt auch barfen
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Hallo!
Wir haben zwei Aussies (4 Jahre und knapp 7 Monate) und haben uns entschlossen, mit dem Barfen anzufangen, da unsere Kleine ständig Durchfall hat. Der Einfachheit halber wollen wir beide barfen.
Jetzt meine Fragen:
Wie stellt man von Trockenfutter auf Barf um? Langsam oder eher von heute auf morgen?
Womit fängt man am besten an? Geflügel, Lamm, Rind?
Was haltet ihr von Fertig-Barf?
Welches Gemüse kann/sollte man verwenden?
Sind Flocken als Zusatz notwendig?
Können beide Hunde das Gleiche (natürlich unterschiedliche Mengen) bekommen?
Ich denke, für den Anfang sind das die wichtigsten Fragen, mir fallen aber sicher noch einige mehr ein.
Vielen Dank schon mal fürs Lesen und für hoffentlich viele Antworten.
Liebe Grüße - Andrea
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Hallo Andrea,
bitte nicht falsch verstehen, das ist nicht böse gemeint.
Du solltest dich zuerst mal einlesen denke ich.
Die Fragen, die du stellst, zeigen, dass du noch nicht viel weißt.Da einfach drauf los zu füttern halte ich für keine gute Idee.
Schau dir doch mal diese Bücher hier an:
Natural Dog Food
B.A.R.F. von Swanie Simon
BARF - Artgerechte Rohfütterung für HundeWünsche viel Spaß beim Lesen, Planen und Füttern.
Achja, dass ich die Fragen nicht beantworte ist auch nicht böse gemeint, aber da wird dir eh jeder was anderes sagen, weil jeder andere Erfahrungen gemacht hat.
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Hallo Julia,
danke für Deine Antwort.
Wir wollen ja nicht gleich morgen anfangen zu barfen, und ich frage ja gerade deshalb, weil ich noch nicht viel darüber weiß.
Die Bücher werde ich mir sicherlich mal ansehen.
Vielen dank und einen schönen Abend noch.
Liebe Grüße - Andrea
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Hallo,
den Tip von Julia würde ich auch befolgen. Lese dich erst mal ein in die Materie ein und dann kannst du immer noch entscheiden ob Barf, Barf mit Fertigkomponenten oder gar Fertigbarf.
Auf dem Markt wird ja mittlerweile allerlei angeboten.
Ich hatte jetzt 6 Monate lang ein spezielles Fertigbarf, abgestimmt auf Leber und Nieren. Da dieses aber nur begrenzt einsetzbar ist, habe ich gewechselt.
Nun füttere ich seit ein paar Wochen Marengo Country, eingeweicht in etwas warmer Ziegenmilch (das Ziegenmilchpulver von Marengo, scheint der Geschmacksbrüller schlechthin zu sein), dazu Rohfleisch, als Leckerchen die Arthro Bits und als Zusatz für die Leber Mariendistel.
So sind die Rationen abgestimmt und ich kann auf die Nieren- und Leberproblematik unserer Hündin exakt eingehen.
Außerdem hab ich bis auf die wechselden Fleischsorten eine täglich gleiche Futterbasis. Unsere Hündin kam nämlich leider mit dem täglichen Wechsel der Nahrungskomponenten Gemüse, KH, etc. nicht wirklich gut zurecht.
Für uns jetzt eine sehr gute Lösung.Gibt aber halt sehr viel verschiedene Wege, deswegen erstmal schlau lesen
Gruss
Tanja -
Ernährung des Hundes: Grundlagen Fütterungspraxis, Diätetik von Meyer, Zentek würd ich gern zu der Buchliste setzen.
Andrea, Julia hat recht, das Thema Barf ist sehr komplex und man sollte sich gut mit dem Thema auseinandersetzen bevor man anfängt.
Auch in puncto wie eigentlich was im Körper des Hundes funktioniert und was wie wirkt.
Deshalb auch von mir der Rat, setz Dich mit dem Thema auseinander, informier dich.
http://www.gesundehunde.com/sites/ernaehrung.php
Als Ergänzung...
Birgit
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Guten Morgen,
vielen Dank für die Antworten.
Bei uns ist es so, dass Yuma (4 Jahre) schon seit ca. 2 Jahren Marengo classic bekommt und dies auch gut verträgt.
Mit Miley (knapp 7 Monate) haben wir von Anfang an Probleme gehabt. Ich hatte dazu schon mal in einem anderen Thread geschrieben. Bei der Züchterin bekam sie VetConcept. Wir haben dann aber auf Marengo junior umgestellt, weil wir dachten, es ist - für uns - einfacher, wenn später beide Hunde das gleiche Futter bekommen.
Leider hat sie auf Marengo jun. mit extremen Blähungen und ständigem Durchfall reagiert, so dass wir auf das Junior Truthahn & Reis von James Wellbeloved gewechselt haben.
Auch hier: Blähungen, dass die Fliegen von der Wand fallen und ständiger Durchfall bzw. extrem weicher Output.
Dann kam die Darmdrehung und aufgrund verschiedener Tests unseres TA die Information, dass eine Bauchspeicheldrüsen-Fehlfunktion vorliegt, was aber noch genauer ausgetestet werden soll.
Der Kotabsatz ist immer noch nicht so, wie es sein sollte, also Kotprobe zum TA, der hat Ozysten festgestellt und nun wird erst mal dieses "Problem" behandelt. Danach geht es weiter mit der Bauchspeicheldrüse.
Wenn das alles geklärt ist, wollen wir l a n g s a m auf BARF umstellen, so unsere Überlegungen. Also, ich denke, das alles wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, aber, ich weiß, das jetzige Futter (James Wellbeloved) ist auch nicht der Brüller.
Sollten wir denn noch mal das Trockenfutter wechseln, evtl. auf Platinum chicken, und dann mit dem Barfen anfangen oder sollten wir JW weiterfüttern, bis wir mit dem Barfen anfangen?
Fragen über Fragen..., wie gesagt, es geht hauptsächlich um Miley und Yuma würde dann natürlich auch mt gebarft werden, obwohl er das Marengo wirklich gut verträgt.
Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe auf weitere Tips und Ratschläge.
Liebe Grüße und einen schönen Wochenanfang - Andrea
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