Bin verunsichert über Aussagen einer Hundetrainerin
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Ich muss es mal so krass sagen aber das ist so ein Fall wo ein Trainer mehr Schaden anrichtet, als er nutzen bringt.
Such dir einen dem dein Hund gefällt und der nicht schon von vornherein Angst hat, weil er irgendwo, irgendwas gehört hat.
Ich kenne zwar den ein oder anderen Ridgeback flüchtig, bin aber sicher kein Kenner der Rasse. Trotzdem halte ich das was deine Trainerin dir erzählt hat, schlicht für Bullshit.
Gruss Liane
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Hi
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Zitat
Aber mal ganz was anderes...
Ich habe auch einen RR-Mix.Im TH wurde vermutet dass es ein RR-DSH-Mix ist.
Daher bin ich natürlich sehr neugierig...Hast du vielleicht mal ein paar Fotos?
Wie alt ist Fiete denn?Ich habe jetzt mal ein Foto von ihm als Avatar hochgeladen (nachdem ich endlich gefunden habe, wie ich das Bild verkleinern kann
)
Fiete ist jetzt ca. 1 1/2 - 2 Jahre. Er ist leider ein Fundhund, deshalb weiß man über seine Vergangenheit nichts. Er kannte immerhin schon "Sitz" und "Platz" und auch als mein Mann heute mit ihm Fahrrad gefahren ist, hat er das so gemacht, als würde er das schon kennen - oder er ist ein Naturtalent
Ich habe mir auch noch mal überlegt, wenn er wirklich so "aggressiv" wäre, dann wäre er das doch auch gegen uns gewesen, oder? Ich meine, so ein Hund braucht doch nicht erst ein sicheres Zuhause, um irgendwelche Leute, die er nicht kennt und die ihm suspekt vorkommen, anzugehen, oder
Ich habe ihn heute auf dem Spaziergang ganz normal behandelt, mit ihm gesucht, Unterordnung gemacht, ihn viel gelobt. Wir haben dann noch einen Mann mit Wagen auf dem Feldweg gesehen, da wurde Fiete schon wachsam. Ich habe ihn dann aber an die kurze Leine genommen, mir einen Baum weit hinter dem Wagen und dem Mann als "Ziel" genommen und bin entschlossenen Schrittes einfach weiter auf diesen Baum zugegangen, ohne Fiete zu beobachten. Und, es hat geklappt :jg: bin ohne Murren und Knurren und ohne Leine ziehen an der "Gefahr" vorbei.
Vielen Dank für's Mutmachen!! Ich werde weiter wachsam sein und viiiieeeeel mit Fiete üben. Er lernt soooo schnell und es macht wirklich Spaß zu sehen, wie sehr ihm das Lernen gefällt. Er ist auf Spaziergängen viel aufmerksamer, wenn ich hin und wieder mal was "verliere" und er muß es suchen oder wenn ich ihn einfach nur ranrufe, absitzen lasse und ihn dann wieder laufen lasse. Er läuft dann immer ein paar Schritte vor mir, sieht sich aber die ganze Zeit um, um ja nichts zu verpassen
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Zitat
Ich habe mir auch noch mal überlegt, wenn er wirklich so "aggressiv" wäre, dann wäre er das doch auch gegen uns gewesen, oder? Ich meine, so ein Hund braucht doch nicht erst ein sicheres Zuhause, um irgendwelche Leute, die er nicht kennt und die ihm suspekt vorkommen, anzugehen, oder
Also unsere hat leider genau das gemacht.
Wir waren zuerst einige Wochen ihre TH-Gassigänger und haben sie dann übernommen.
Erst nach einigen Tagen bei uns kam diese "Eigenschaft" zum Vorschein.
Auf Spaziergängen beim TH hat sie so nie reagiert.Lass dich davon jetzt aber nicht beirren.
Übt so gut weiter, ihr werdet das schon hinkriegen!!! -
Hat Eure Euch auch beschützen wollen bzw. hat sie sich fremden gegenüber unangemessen aggressiv verhalten? Wie habt Ihr das in den Griff bekommen?
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Unsere Hündin reagiert "aggressiv" auf Dinge die ihr unheimlich sind.
Sie hat Angst vor vielen Männern, dickeren Frauen,schwarzgekleideten Personen,etc. .
Wir haben sie ziemlich schnell an den Maulkorb gewöhnt und sie erstmal abgesichert.
Das Problem in den Griff bekommen haben wir noch lange nicht.
Wir haben sie immer im Auge. Wir haben vorallem die Männer in der Familie angewiesen nicht auf sie zu zu gehen und sie am Besten komplett zu ignorieren.
Dadurch ist sie zumindest bei Besuchen schon gelassener geworden.
Auf der Straße müssen wir aber weiterhin sehr aufpassen, dass sie nicht den Mann, der um die Ecke biegt pöbelnd angeht.
Wir haben uns jetzt gerade eine Trainerin gesucht und wollen gezielt daran arbeiten. So eine Reaktion des Hundes schränkt einen auf Dauer extrem ein.Aber nochmal: Unsere Hündin hat dieses Verhalten ca 2 Wochen nach ihrem Einzug bei uns das erste Mal gezeigt. Daraufhin haben wir uns darüber Gedanken gemacht.
Bei euch hat euch "nur" ein Trainer vorgewarnt. Das würde ich nicht als die selbe "Ausgangslage" ansehen.Bleibt einfach dran. Wir hätten, im Rückblick, damals sofort einen Trainer einschalten sollen.
Aber wir hatten beide vorher "einfache" Hunde und dachten, dass wir das auch so geregelt kriegen. -
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Hey,
ich würde dir auf jeden Fall raten noch mal eine andere Trainerin zu befragen. Ich habe nämlich den Fehler gemacht und hab direkt der erst besten vertraut und auf sie gehört. Alles was sie mir gesagt hat war kompletter Blödsinn und sie wollte nur Geld machen.
Und es muss nicht sein das dein Hund agressiv wird, ganz und gar nicht. Ihr lernt auf dem Hundeplatz den Hund zu konrollieren und lernt nicht die Agressionen des Hundes zu verstärken. Ihr Beschäftigt ihn und er wird dadurch ausgelasteter. Denke ihr macht alles richtig. Denn egal mit welcher Rasse man was auf dem Hundeplatz macht, ein Hund wird daruch nicht agressiver. Natürlich solltet ihr schauen obs euren Schatz Spaß macht. -
Snuka, was du beschreibst ist aber eine typische Verhaltensweise von unsicheren Hunden und das ganz unabhängig von der Rasse.
Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben, warum einige Trainer so die Krise kriegen bei selbstbewussten Hunden und gleich die tickende Zeitbombe sehen.
Wenn ein Hund schon genetisch bedingten Schutztrieb mitbringt, dann hab ich aber 3 mal lieber einen selbstbewussten Hund am Strick, als eine Schissbux. Der Selbstbewusste wird nämlich viel weniger als gefährlich ansehen.Durch deine Verunsicherung ist der Schaden jetzt leider schon angerichtet, du bist nämlich jetzt schon nicht mehr unbefangen. Du sollest jetzt sogut es geht den Resetknopf drücken.
Selbstverständlich kann der Hund wenn er sich eingelebt hat, unschöne Eigenschaften zeigen, das gilt aber für jeden Tierschutzhund und das kann sein, muss aber nicht.Gruss Liane
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Zitat
Snuka, was du beschreibst ist aber eine typische Verhaltensweise von unsicheren Hunden und das ganz unabhängig von der Rasse.
Jaja, das ist schon klar, dass das nicht nur auf RR-Mixe zutrifft.
Jedoch kenne ich mittlerweile ein paar "gebrauchte" RR, bei denen dieses Verhalten auch auftrat.
Habe nur auf Nachfrage erzählt wies bei uns ablief. -
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Hat Eure Euch auch beschützen wollen bzw. hat sie sich fremden gegenüber unangemessen aggressiv verhalten? Wie habt Ihr das in den Griff bekommen?
Dieses Verhalten könnte(muß nicht passieren) bei JEDEM anderen Hund in diesem Alter auch vorkommen...auch bei Hunden die weniger Schutz- oder Wachtrieb haben.
Es gehört eigentlich zu einer normalen Entwicklung der Hunde dazu, das sie ab einem gewissen Alter fremde Personen manchmal "abchecken"
Ich persönlich habe bei jedem entgegenkommenden Menschen kurz vorher Leckerlies an meinem Hund "verteilt"...also Probleme habe ich während eines Spaziergangs nicht.
Meine Hündin hat einen guten Wachtrieb, lässt aber Fremde bis jetzt freundlich ins Haus rein (natürlich darf sie erst hin, wenn ich es ihr erlaube)
Sie hat aber eine erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber Menschen, die einfach draussen" nur rumstehen"...und mit Einbruch der Dämmerung... -
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Jaja, das ist schon klar, dass das nicht nur auf RR-Mixe zutrifft.
Jedoch kenne ich mittlerweile ein paar "gebrauchte" RR, bei denen dieses Verhalten auch auftrat.
Habe nur auf Nachfrage erzählt wies bei uns ablief.Ich hab schon verstanden was du sagen wolltest und wollte nur noch mal betonen, dass das nun nix mit der Mischung zu tun hat
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Ich kenn das Verhalten auch von gebrauchten Boxern, gebrauchten Labbis gebrauchten DSH, die Liste lässt sich beliebig weiterführen.Mir fällt da noch gerade die Aussage der Tainerin aus dem ersten Post ein, von wegen die Welpen wurde Schutzdienstmässig eingenordet. Das dürfte in der Praxis so aussehen, das wer mit den Welpen vorsichtig mit nem Lederläppchen gezergelt hat. Das ist beim Aufbau des SD beim Welpen der übliche Hergang und steigert keinesfalls die Aggessivität des Hundes, fördert nur den Beutetrieb.
Gruss Liane
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