Mein Dobermann HILFE ich mache alles falsch!!

  • Klar hast du recht,
    aber die HAT den Hund nunmal!
    Also müssen wir nich auf ihr rumhacken, was sie alles falsch gemacht hat, das sieht sie ja selbst ein! (siehe Titel)


    Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn die TS sich nochmal meldet und über die hier genannten Ideen (Trainer, Hundeschule) nochmal was sagt.
    Vorwürfe bringen doch jetz echt nicht weiter!

  • So wie ich den Beitrag der Threadstellerin lese mangelt es grundsätzlich an Konsequenz und Durchsetzungsvermögen und das Gefühl hilflos zu sein.
    Ich würde Dir grundsätzlich raten einen Hundetrainer ins Haus zu holen und Einzeltraining zu machen. Bei 10 Stunden sieht man oft schon sehr viel wenn man konsequent dran bleibt.
    Du bekommst eine Anleitung und weißt einfach viele Situationen besser zu händeln und angemessen zu reagieren.
    Auch Konsequenz kann man, und sollte auch wenn man Kinder hat lernen, den ich kann Dir sagen, dass Dir als nächstes Dein Kind auf den Kopf steigt und Du grundsätzlich was an Deiner selbstzweifelnden Haltung ändern musst.
    Konsequent kann nur der sein, der den längeren Atem hat und nicht gleich die Flinte ins Korn wirft wenn es nicht gleich klappt.
    Oft sind es nur Kleinigkeiten die man an sich ändern muss um max. Erfolg zu bekommen. Laß Dich also nicht ins Bockshorn jagen.
    Als Buchtipp kann ich Dir Günther Bloch der Wolf im Hundepelz empfehlen.


    Sollten aber die Gefühle für den Hund bereits so negativ sein, würde ich Dir auch raten den Hund schnellstmöglich abzugeben, den das schadet nicht nur dem Hund, sondern auch Dir.

  • Ich frage mich ob man Tipps in der Situation noch verantworten kann. Es geht um einen neun Monaten alten Dobermann, der keinerlei Bindung und Erziehung erfahren zu haben scheint. In dem Haushalt lebt noch ein kleines Kind. In meinen Augen eine lebensgefährliche Kombination. Wenn kleine Kinder im Haushalt sind muss einerseits mehr Basiswissen zum Hund vorhanden sein und andererseits einfach auch schon mehr erreicht worden sein bevor der Hund überhaupt anfängt zu pubertieren.


    Einen zügellosen neun Monate alten Dobermann möchte ich nicht in der Nähe meiner Kinder wissen. Würd ich auch nicht haben, weil ich meine Hunde erziehe und selbst in der Pubertät hat sich noch keiner so aufgeführt dass man ihn mit einer Zeitung hätte schlagen "müssen".


    Mein Ratschlag hier: an Hundemenschen abgeben. Mehr kann ich als Ratschlag nicht verantworten, ich mag kein Kind in der Schusslinie haben.

  • Zitat


    Naja, ich glaube die Leute die sich im Vorfeld Hilfe suchen, sind eher die Minderheit.
    Die meisten Menschen suchen sich erst Hilfe wenn die Probleme überhand nehmen und das betrifft nicht speziell Hunde sondern meist das ganze Leben.
    Ich finde es schade, dass hier einige nur das Lebenwesen Hund sehen, aber nicht das Lebenwesen Mensch der eben auch Schwächen hat.
    Mich würde es mal intressieren, was die permanente Kritik an der Threadstellerin bewirken soll ?
    Dient das nur zur Frustbewältigung einiger User oder soll sie nun wirklich was lernen ?

  • Zitat

    Naja, ich glaube die Leute die sich im Vorfeld Hilfe suchen, sind eher die Minderheit.
    Die meisten Menschen suchen sich erst Hilfe wenn die Probleme überhand nehmen und das betrifft nicht speziell Hunde sondern meist das ganze Leben.
    Ich finde es schade, dass hier einige nur das Lebenwesen Hund sehen, aber nicht das Lebenwesen Mensch der eben auch Schwächen hat.
    Mich würde es mal intressieren, was die permanente Kritik an der Threadstellerin bewirken soll ?
    Dient das nur zur Frustbewältigung einiger User oder soll sie nun wirklich was lernen ?


    Psychisch erwachsene Menschen informieren sich in der Regel BEVOR sie eine Verantwortung übernehmen.


    Was es helfen soll? Ich glaube nicht dass man hier noch helfen kann. Der Hund ist neun Monate alt, es wurde bisher nichts erreicht, im Haushalt lebt ein kleines Kind, es besteht kein Basiswissen und das kann man sich auch nicht innerhalb von einer Stunde aneignen.

  • Zitat


    Ich kann Deine Haltung schon verstehen, aber gerade in einem Forum ist es möglich positiv einzuwirken, Hilfestellungen und Denkanstöße zu geben.
    Das erreicht man aber nicht, wenn man seinen Frust über die vermeintlich inkompetenten Halter freien laufen lässt, sondern in dem man versucht diplomatisch und kompetent zu überzeugen.
    Wie würdest Du in einer ähnlichen Situation reagieren, wenn man Dich mit Vorwürfen tracktiert?
    Dem Hund hilft sowas nicht. Es macht eine verzweifelte Situation nur noch verzweifelter.
    Und wenn eine Situation schon verfahren ist, was bringt das noch die ewigen Diskussionen über wenn und hätte?

  • Zitat

    Ich kann Deine Haltung schon verstehen, aber gerade in einem Forum ist es möglich positiv einzuwirken, Hilfestellungen und Denkanstöße zu geben.
    Das erreicht man aber nicht, wenn man seinen Frust über die vermeintlich inkompetenten Halter freien laufen lässt, sondern in dem man versucht diplomatisch und kompetent zu überzeugen.
    Wie würdest Du in einer ähnlichen Situation reagieren, wenn man Dich mit Vorwürfen tracktiert?
    Dem Hund hilft sowas nicht. Es macht eine verzweifelte Situation nur noch verzweifelter.
    Und wenn eine Situation schon verfahren ist, was bringt das noch die ewigen Diskussionen über wenn und hätte?


    Am Anfang des Threads wurde noch versucht zu helfen, aber die TS samt Gatte haben ja keine Zeit. :/
    Wenn ich im Internet etwas veröffentliche habe ich 7 Milliarden evtl Leser. Da muss ich mit Antworten rechnen die nicht unbedingt meiner Erwartung entsprechen. Sensibel darf ich dabei auch nicht sein.

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