
wie fang ich an???
-
omrani -
2. August 2010 um 11:20
-
-
hallo
ich bin total ratlos was füttern/futter angeht.eigentlich war mein ziel sammy(21 mon) zu barfen.
einfach weil ich dann weiß was im napf ist und nicht unnütze füllstoffe ,wie im fertigfutter enthelten ,gebe.nun hatte ich bisher durch die sanierung unseres hauses,den kopf nicht frei für irgendwelche berechnungen in bezug futter.dann kamen die sorgen um sammy(herzfehler) dazu.
nun kehrt langsam ruhe ein und ich denke wieder über barfen nach.
nur meine tierärztin ist von der idee garnicht angetan.sie hält das für unnötig.
bisher bekam sammy folgendes futter
als er zu uns kam ,mit 6 wo. selct gold welpenfutter(das mitgegebene futter der pflegestelle,bozita,fraß er nicht)dann sind wir auf lupovet sensitiv umgestiegen.
das fand meine tierärztin zwar super was die zusammensetzung angeht,aber sehr teuer.hab dann noch mal im netz gesucht und bin auf canis naturel gestoßen.das probieren wir gerade.die zusammensetzung ist fast gleich mit lupovet,nur ist es preiswerter und die versenden kostenfrei ab 29.-€(lupvet ab 75.-€).
zwischendrin hat sam immer mal einen tag frischkost bekommen.z.b. hähnchenhälse mit gek. kartoffeln/nudeln/reis und gedünstetem gemüse
oder hähnchenleber/mägen/herzen.
auch mal putenbrust mit reis in brühe(war als diät bei erbrechen)
sam frißt eigentlich so gut wie alles an gemüse,obst(nur erdbeeren mag er nicht),mag joghurt und quark sehr gern.da er aber anfing die hähnchehälse wieder zu erbrechen(am nächsten morgen,lauter kleine spitze wirbelstückchen),soll er nun keine mehr bekommen laut ärztin.
eine freundin sagt,ohne zusatzstoffe ,die man bestellen muß,geht barf garnicht.
und gemüse muß unbedingt püriert werden,auch wenns gekocht ist weil es sonst nicht verwertet wird.das leuchtet mir zwar bei rohkost noch ein,aber bei gekochtem nicht.jetzt bin ich daher völlig verunsichert.
einerseits möchte ich meinen hund so gut wie nur möglich ernähren
anderseits aber möchte ich ihm auch keinen schaden zufügen.vieleicht kann mir ja jemand von hier die sorge um das falsch machen nehmen.
lg kirsten
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier wie fang ich an??? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hey,
Ich finde es super, dass du vom Fertigfutter wegkommen willst und überlegst, zu barfen!
Die Meinung der Tierärztin ist eine typische Reaktion, denn meist möchten die gerne das Futter verkaufen, dass sie bei sich in der Praxis stehen haben (z.B. Hills). Weiß nicht, wie das bei deiner ist, möchte ihr nichts unterstellen.
Hat dein Hund die Hühnerhälse jedes Mal erbrochen oder ist das nur ein Mal passiert?
Prinzipiell braucht man beim Barf für Hunde (im Gegensatz zum Barf bei Katzen) nicht viele Zusätze. Du kannst hochwertige, kaltgepresste Öle dazugeben, Bierhefe, Knoblauch... Kriegst du eigentlich alles im Supermarkt oder notfalls auch im Futterhaus o.Ä.
Wenn du einen Plan aufgestellt hast, kannst du ihn hier ja mal einstellen und dann werfen die Experten einen Blick drauf :).LG
-
Und Calcium kannst Du auch über Eierschalenpulver, Algenkalk oder Knochenmehl ins Futter geben, wenn Dein Hund keine Knochen verträgt.
Gemüse, egal ob gekocht oder nicht bitte nur püriert. Hunde schlingen und kauen nicht, dementsprechend wandert ohne pürieren das Obst/ Gemüse hinten beim Hund so wieder raus wie es vorn reingekommen ist, da er es nicht verdauen kann.
Birgit
-
Und so zum Einstieg ein meiner Meinung nach gutes Buch
Natural Dog Food
und wenn die ersten Wochen Monate vergangen sind ist nix mehr schwierig
-
über einen plan hab ich mir noch garkeine gedanken gamcht,soweit bin ich einfach noch nicht gekommen.
meine tierärztin hat nur die medizinischen sorten von hills in der praxis.als hauptfutter würde sie das nei empfehlen(ihre worte)
das lupovet und auch das canis naturel ,sind beide hochwertige kaltgepreßte futter.
im handeslüblichen fertigfutter stören mich die ganzen füllstoffe wie z.b. rübenschnitzel .wozu braucht ein hund ,oder katze diese?
ende vom lied ist,man braucht mehr futter bis das tier att ist und so wirds dann auch richtig teuer.auch wennd as futter im kilopreis vieleicht günstig ist.
und diese ganzen tierischen nebenerzeugnisse... viel geld für das was eigentlich als abfall(beim schlachten) gedacht ist,das dann in netter verpackung mit netter werbung zu guten einnahmen führt.beim barfen,weiß ich einfach was ich füttere.
geflügel bekommt mein mann(hat beruflich mit landwirten zu tun) auf anfrage ,wenn dort geschlachtet wird,bei einem bauern wo die hühner,enten u. gänse im sommer auf der wiese laufensam hat die hälse mehrfach erbrochen.bei einmal hätte ich mir noch keine gedanken gemacht.
die letzte mahlzeit damit ,da habe ich die hälse schon in stücke geschnitten und drauf geachtet das sam sie kaut.
wie ist das denn bei gemüse,muß das gedünstet auch noch püriert werden? oder nur wenns roh ist?
ich bin einfach verunsichert.
da sagt der eine (tierärztin) der hund braucht keinen knochen in der ernährung,der andere wiederum sagt er braucht den knochen um seinen calziumbedarf zu decken..
ok,das kann man auch als pülverchen zusetzen.. aber.... ist das der sinn?in einem buch ,"naturnahe ernährung für hunde" ,wird auch frischkornbrei für hund und halter empfohlen.
wo ist da der sinn?lg kirsten
-
-
Knochenfütterung ist selbstverständlich ein Risiko. Wer das nicht eingehen will, kann Knochemehl nehmen.
Das würde ich jedem anderen Pulver vorziehen, weil damit direkt das Ca.P Verhältnis stimmt und es weitere wichtige Mineralien enthält - nicht nur Ca.
Auch, wenn der Anti-Getreide-Hype gerade boomt - aufgeschlossenes Getreide kann erstens durchaus vom Hund verdaut werden und ist 2. auch sehr gesund. Darum halte ich einen kleinen Anteil am Futter in Form von KH wie gequollene Haferflocken; hirsebrei, Frischkornbrei oder Reis, Kartoffel etc (alles abwechselnd) durchaus für sinnvoll. Natürlich keine Mengen - aber 10 - 15% der Gesamtfuttermenge können es schon sein.
Früher hat mein Hund Gemüse jahrelang nur roh und püriert bekommen, mittlerweile ist er Senior und mag es lieber in kleinen Stücken, dafür gedünstet. Also gibts das jetzt so.
-
Zu den Knochen: Der Hund KANN natürlich den Calciumbedarf über Knochen decken, MUSS er aber nicht, WEIL es mittlerweile andere Mittelchen gibt und viele Halter halt besorgt sind, wegen Absplitterungen o.ä.
Ich füttere als RFK nur Hühnerhälse und mein Pupsi hatte noch nie Probleme damit. Wenn ich lustig bin gibts auch mal nen Putenhals oder Lammrippen. Aber eher selten. Außerdem geb ich Calciumcitrat, das ist organischer und besser verwertbar als Calciumcarbonat.Zum Gemüse: Ich köchel oder dünste Gemüse 10 Minuten lang und püriere es danach. Die Zellulose wird teilweise zerstört und kann dann etwas besser vom Hund verwertet werden - ansonsten kommt, wie schon geschrieben, das Gemüse "unbesehen" hinten wieder raus. Mit dem "Ankochen" will man das "anverdaute" Gemüse im Magen/Darm des Beutetiers imitieren.
LG
-
oh,danke erst einmal für die antworten
könte ich die knochen auch selbst zermörsern und dann geben oder muß ich knochenmehl kaufen?
reicht bei gemüse ,wenn gedünstet,ein kleinmußen mit der gabel aus?
und
darf ich fleisch/innereien vom wildschwein(gekocht) geben?
hab noch ne lber vom wildschwein im gefierschrank und wir menschen mögen die nicht.darf der hund diese haben?lg kirsten
-
Gekocht kann man Schwein geben, das ist kein Problem.
Na - ich weiß nicht, ob du ein Kalbsbrustbein zermörsern kannst
Ich würde evtl bei Bedenken eine Mischung aus weichen, kleinen Knochen wie Hühnerklein/Hühenrhals, Kalbsbrustbein und eben an den anderen Tagen genau dosiertem Knochenmehl wählen. Damit gehst du kaum noch ein Risiko ein.
Ich würde keine fertigen Mixe mit gewolftem Knochen kaufen, denn du weiß nicht, wieviel du wirklich gibst.
Wenn ich vom Jäger Wildschwein bekomme, koche ich das auch ab. Nur die Knochen sind natürlich tabu, weil Knochen gekocht gefährlich sind.
-
mit hühnerhälsen hatte ich ja extra angefangen weil sie als anfängerknochen angegeben waren.
aber damit gabs ja gerade probleme,das sammy die kleinen spitzen wirbelchen erbrochen hat.
da hieß es dann von tierärztlicher seite,keine mehr geben.an hühnerklein traue ich mich nun garnicht mehr ran,da sind die knochen ja noch spitzer.
sam hat öfter mal morgens erbrochen,immer auf nüchternen magen.eigentlich immer nur flüssigkeit,aber 2x halt das essen vom abend davor.
seit anfang juli bekommt er nun tabletten gegen seine schilddrüsen unterfunktion und seit ca 2 wo. kein erbrechen mehr.
kann das einen zusammenhang haben?lg kirsten
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!