• Hallo,

    der Hund meiner Freundin hat (wahrscheinlich Krebs in der Nase. Heute wurde ein CT und eine Untersuchung der inneren Nase (Fachausdruck ??) gemacht und die Nase gespült, weil dort allerhand Zeugs drin war.
    Die Hündin hat 1,5 Wochen sehr häufig geniest, und die 1. TÄ hat nur auf Bakterien hin behandelt.

    Heute nun diese schlechte Nachricht. Endgültiges Ergebnis der Untersuchung in 7-10 Tagen.
    Die Klinik sagte, daß es inoperabel sei, da die ganzen Wucherungen an einer schlechten Stelle sitzen. Wenn man es weiter wachsen lässt, würde
    die Hündin halt irgendwann keine Luft mehr bekommen.

    Erst später fiel mir ein: könnte ein Hund nicht auch "nur" durch das Maul atmen ? Aber da trocknen die Schleimhäute ratz fatz aus. Wahrscheinlich eine ziemlich blöde Idee von mir.... :ops: :sad2: :sad2: :nosmile: Nicht schimpfen

    Obwohl das endgültige Ergebnis noch aussteht sieht es wahrscheinlich ziemlich schlecht aus....

    Hat irgendjemand von euch so etwas schon mal gehört (oder mitgemacht) und kann mir Infos oder Tipps geben.
    Ich würde meiner Freundin gerne helfen...

    Danke vorab,

    Binewitsch

  • Es tut mir auch sehr leid.

    Wenn es wirklich so ist, wird deine Freundin bestimmt wachstumhemmende Medikamente bekommen, viell.kann dann alles etwas hinausgeschoben werden.
    Mehr weiß ich leider auch nicht. :sad2:

  • Hallo,
    theoretisch könnte ein Hund auch rein übers Maul atmen, aber das Problem von Tumoren an solch ungünstigen Stellen ist ja in erster Linie die Raumforderung, die sie darstellen - im Nasenraum ist dafür nicht besonders viel Platz, dementsprechend drückt der Tumor irgendwo drauf, infiltriert iirgendwo rein und DAS ist das Problem - denn das alles ist ein sehr schmerzhafter Vorgang....gerade in den gut durchbluteten und intensiv mit Nerven versetzten Schleimhäuten.

    Wenn das Ergebnis der Biopsie da ist und Ihr wißt, ob es ein gut- oder bösartiger Tumor ist, kann man mit allopathischen, aber auch mit naturheilkundlichen Medikamenten oder einer Kombination aus beidem versuchen, das Tumorwachstum einzudämmen und so noch eine gute Zeit für den Hund herausschinden.

    LG, Chris

  • Wir haben so etwas schon einmal mitgemacht.

    Unsere letzte Hündin, Tina, ein Cocker Spaniel hatte aus unerklärlichen Gründen über längere Zeit starkes Nasenbluten. Sie hat dann immer richtige Blutpfropfen ausgeniest. Unser TA vermutete auch einen Tumor in der Nase, hat uns dann geraten in einer Klinik ein CT machen zu lassen und hat uns das Ganze so erklärt:

    Die Nasengänge des Hundes sind schneckenförmig. Eine Operation darin ist nicht möglich. Also, wenn es wirklich ein Tumor ist, egal ob gut- oder bösartig, ist ein Entfernen an dieser Stelle nicht möglich. Man kann nur mit bestimmten Medikamenten das Wachstum verzögern.

    Wir hatten uns damals entschlossen sie nicht leiden zu lassen, hatten aber das große Glück, daß bei dem CT rauskam, daß es sich um eine "einfache" Entzündung in der Nase gehandelt hat. Die Heilung hat fast ein halbes Jahr gedauert.

    Wie diese Entzündung entstehen kann, konnte mir jedoch keiner erklären. Fremdkörper waren auf dem CT keine zu sehen. Es war nur ganz deutlich der Entzündungsherd zu erkennen, selbst für mich als medizinischen Laien.

    So viel zu unseren Erfahrungen, nach denen du ja gefragt hast. Ich wünsche dem Wuff deiner Freundin jedenfalls alles gute, es möge bitte nur eine Entzündung sein.

    LG Jan

  • Hi ihr alle,

    vielen Dank erst mal bis hierher für eure Infos und guten Wünsche.

    Ich habe sie gestern abend getroffen und unsere beiden Hunde haben sich so sehr gefreut, sich zu sehen, daß die Hündin sofort Atemprobleme bekommen hat und durch die Nase zu röcheln begann, als ob sie 1 kg "irgendwas" dort drin hat.

    Mir ist Angst und Bange geworden, das könnt ihr mir glauben.

    Jetzt warten wir erst mal das Ergebnis ab und sehen dann weiter. Ich melde mich dann, vielleicht gibts aufgrund der dann neueren Erkenntnisse noch ein paar gute Tipps.

    LG

    Binewitsch

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