Er will nicht so wie ich es will,WARUM??

  • Hallo Ihr lieben,


    ich bin neu hier und habe 2 Hunde einen unkastrierten Labrador mix Rüden den Tash 5 Jahre und eine kastrierte mix Hündin die Ginger 1 Jahr alt.


    Mit dem Tash kommen so manchen Probleme auf mich zu. In der Wohnung ist er der absolute Traum Hund abe draussen kan ich Ihn fast mit keinen Hund ausser mit Mädels zusammen tun. Er fängt richtig an zu bellen und die Zähne zu fletschen ich habe richtig angst davor das es mal schief gehen kann. Manche Leute die mich kennen sagen immer zu mir das sie das verhalten von meinem Hund nicht verstehen können da Labbis doch so freundlich sein sollten.Ich möchte das unbedingt aus Ihm raus bekommen aber wie?? Ich habe den Tipp bekomen das ich mit meinen Hund wo anders spazieren gehen soll nicht bei mir in der Umgebung damit er nicht zu verteidigen hat aber es klappt auchnicht. Vielleicht habt Ihr ein paar Tipps oder eine Hundeschule nähe Essen die darauf spezialisiert ist. Ich hoffe Ihr könnt mir irgendwie helfen.



    Mfg


    Michaela

  • suche dir doch einen freiwilligen, der mit dir übt. gehe mit ihm etwas spazieren, an der leine, Menschen zwischen den Hunden und dann immer weiter steigern. Gewöhne Tash an einen Maulkorb, damit er niemanden verletzen kann.
    gehe mit ihm alleine, ohne Hündin, evtl. will er diese Beschützen.
    Fängt er anzuknurren, versuche es mit einem bestimmten und ruhigen nein.
    Laß ihn sitz machen (deshalb weil du ihn dabei besser unter Kontrolle hast, ich habe auch einen labbirüden und weiß wie anstrengend es ist, ihm während des Gehens zu bändigen), wenn euch andere rüden entgegenkommen, stelle dich vor sein Sichtfeld, solange er ruhig ist leckerchen geben und brav gemacht etc. fängt er an signale zu senden sofort nein sagen ist er wieder ruhig loben.

  • Zeigt er nur an der Leine so ein Verhalten oder in welchen Situationen denn?
    Du kannst auch einen körperlich stärkeren Rüden der sehr gut Sozialisiert ist auswählen und sie das einfach mal Regeln lassen!
    Wenn du immer eingreifst, dann hat er mit seinem Knurren so gut wie ein Erfolgserlebnis, zwar konnte er sich nicht direkt Behaupten, aber ne Niederlage wars ebenfalls nicht!
    Tja Rüden haben öfters so ihre Problemchen mit Artgenossen, blos bei meinem misch ich mich absolut nicht ein! Wenn er sich fetzt ist er selbst schuld. Nur wenn der andere absolut keine Beißhemmung hat geh ich halt dazwischen!

  • Hallo Michaela,


    das Problem welches du schilderst ist nicht ungewöhnlich, das teilen zig andere Hundehalter mit dir. Unlösbar ist das auf keinen Fall, aber arbeiten mußt du an dir und an dem Hund. Oft sind nur wenige Veränderungen im alltäglichen Umgang nötig, eine andere Sichtweise auf den Hund und vor allem, ein konsequentes, souveränes Führen des Hundes.
    Ihr müßt lernen, daß du entscheidest, wer angeknurrt wird und wer nicht. Dazu kann man Seiten schreiben, aber wirklich erfolgreich ist nur die Vorort mit Trainer Methode. Jemand der dir zur Seite steht, dir sein Verhalten erklärt und den richtigen Umgang in diesen Situationen zeigt. Dann dürfte sich euer Problem innerhalb weniger Wochen drastisch verkleinert haben.
    Eine Trainerempfehlung in Essen kann ich dir leider nicht geben. Google mal, such dir welche raus und fahr erstmal ohne Hund zum Zuschauen hin, bzw. entscheide im Gespräch, ob dir der Trainer/in zusagt.


    Und bitte, vergiß diese XXX-tipps mit dem stärkeren Rüden und selber regeln lassen !!

  • Zitat

    Und bitte, vergiß diese XXX-tipps mit dem stärkeren Rüden und selber regeln lassen !!


    uah wenn ich das so lese hab ichs wohl übel Formuliert! Keinesfalls solltest du dir einfach nen größeren Rüden herholen und sich die beiden Prügeln lassen. Das hab ich nur gemeint, wenn du auf ner Wiese bist, und er andere Rüden die kommen (beide unangeleint) immer anknurrt, und du da bereits dazwischen schreitest, bevor irgendetwas passiert.
    Meine macht das auch oft, nur dabei bleibts...Wenn dann fetzen sie sich mal ne Runde mit viel Brummen und Knurren, und Ruhe ist, dabei wird keiner Verletzt und keiner komplett Unterworfen oder zur Sau gemacht...
    Ich hab mir für Unseren dazu einen großen Rüden von Freunden 'ausgeliehen' und hab die Beiden bewusst zusammengebracht. Der andere Rüde hat ein sehr ausgeglichenes Wesen und hat das Geknurre mit einem Blick beantwortet. Ansonsten wurd Unserer Ignoriert und er hat kapiert, dass das nichts bringt.


    Wenn deiner sich an der Leine so aufführt, dann musst du das vollkommen anders angehen! Zusätzlich zu einem Training mit Trainer, kannst du ihm Vermitteln, dass Leine ok ist, du aber dafür sorgst, das kein anderer Hund in seine Nähe kommt und er keinen Anzuknurren hat, weil du das bestimmst!


    So in etwa hat ich das vorhin schon gemeint (gehör wohl eindeutig ins Bett!)

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