Paula verhält sich nach Unfall und TA apathisch

    Hallo Alexandra und Chris!

    Auch euch danke für eure Antworten.
    Bachblüten hat Paula gestern auch schon bekommen. Ich wollte sie nun erstmal mit Mitteln in Ruhe lassen, aber auf einem Leckercken wird sie das ja nicht merken ;)

    Alexandra, nach diesem Medi werde ich mich mal schlau machen, danke für den Tipp.

    Eure Besserungswünsche werde ich Paula ausrichten, danke!

    Hi,

    kannst Du als Globuli in der Apotheke bekommen. 3 Stück 1 Mal geben und schauen. Wenn es nicht besser wird am nächsten Tag nochmal.

    Dies ist kein gemischtes Mittel sondern ein gezieltes.

    Zu der Box... bei meinen war das bisher immer so ( sie kannten ihre Box ), dort waren sie sicher und der Raum um sie rum nicht zu groß, was es ihnen leichter gemacht hat, mit ihrer Angst klar zu kommen.

    Und ich komme nicht in Versuchung ständig an ihnen rumzutüddeln ;-)

    Verletzte Tiere verkriechen sich in der Natur auch oft in Höhlen, wenn sie sowas kennen.

    Lieben Gruß
    Alexandra

    Nein, Paula hat keine Box und kennt das auch nicht. Sie hat ihr Kissen und einen Korb, ist aber meist irgendwo in unserer Nähe. Ich werde also besser von der Box absehen, denn ich denke, dass würde sie doch in Panik versetzen und das wäre nun eher kontraproduktiv.

    Über dieses Mittel werde ich mich mal schlau machen, danke für den Tipp. :smile:

    Zitat

    Hi,

    kannst Du als Globuli in der Apotheke bekommen. 3 Stück 1 Mal geben und schauen. Wenn es nicht besser wird am nächsten Tag nochmal.

    Dies ist kein gemischtes Mittel sondern ein gezieltes.

    Ein gezieltes Mittel ohne Anamnese zum Tier? Ist das so was "Allgemeingültiges" wie z.B. Arnica? :???:


    Zum Thema: ich würde der Maus auch einfach Ruhe gönnen, die Kleine fängt sich schon wieder. Unsere war nach ihrer OP auch zwei Tage durch den Wind....mit eigener Normalität und Ruhe kommt man da am weitesten.

    Hi,

    Zitat

    Ein gezieltes Mittel ohne Anamnese zum Tier? Ist das so was "Allgemeingültiges" wie z.B. Arnica? :???:

    Aconitum ist ein ganz typisches Schockmittel, finde es in dem Zusammenhang auch sinnvoll.

    So gesehen ist es was "allgemeingültiges". Es gibt eben bestimmte Zustände, die gut auf bestimmte Mittel passen und bestimmte Situationen, wo mans auch sagen kann, ohne den Hund zu kennen.

    Aconitum ist ein Mittel, das zusammengefasst für "plötzlich und heftig" steht, und genau das hat man ja bei einem Schock. Es wirkt auch aufs Herz-Kreislaufsystem, das bei Schock ja bekanntlich auch betroffen ist.

    lg,
    SuB

    Hallo ihr Lieben!
    Nachdem ihr mir bereits so lieb geholfen habt, möchte ich mich gerne nochmal an euch wenden.
    Paulas Verhalten normalisiert sich langsam. Zum Glück! Das erleichtert uns wirklich sehr.
    eute waren wir dann zur Kontrolle beim Tierarzt und es gibt folgende Dinge, die mich ein bisschen verwundern:

    1. Paulas Wunde ist von Anfang an offen. Das heißt, sie wurde genäht, bekam aber kein Pflaster. Die Wunde wurde so vernäht, dass eine Stelle offen blieb, aus der die Wundeflüssigkeit tropft. Ist das wirklich richtig so? Irgendwie finde ich es komisch, dass so eine große Wunde einfach offen "vor sich hinsifft".

    2. Sie hat dann heute ein Schmerzmittel und ein Antibiothika mitbekommen. Das Schmerzmittel soll dasselbe sein wie Metakam, nennt sich Meloxivet. Hat jemand Erfahrung mit diesem Mittel? In der Packungsbeilage steht, dass es "Schmerzen lindert". Reicht das für so eine große Wunde aus?

    Heute hat Paula noch ein AB und ein Schmerzmittel gespritzt bekommen. Welches weiß ich leider nicht.

    Ich hoffe, ihr könnt mir nochmal weiter helfen. Für eure Antworten danke ich euch jetzt schon, denn ich spiele mit dem Gedanken, Paula doch nochmal einem anderen TA vorzustellen. Ich will sie nur nicht unnötig noch durch die Gegend fahren.

    Liebe Grüße und vielen Dank!

    Zitat


    1. Paulas Wunde ist von Anfang an offen. Das heißt, sie wurde genäht, bekam aber kein Pflaster. Die Wunde wurde so vernäht, dass eine Stelle offen blieb, aus der die Wundeflüssigkeit tropft. Ist das wirklich richtig so? Irgendwie finde ich es komisch, dass so eine große Wunde einfach offen "vor sich hinsifft".

    ich hab zwar keine erfahrung mit solchen wunden, weder bei mensch noch bei hund, aber ich denke die offene stelle ist dafür gedacht, dass das wundwasser ordentlich abfließen kann.

    Zitat

    2. Sie hat dann heute ein Schmerzmittel und ein Antibiothika mitbekommen. Das Schmerzmittel soll dasselbe sein wie Metakam, nennt sich Meloxivet. Hat jemand Erfahrung mit diesem Mittel? In der Packungsbeilage steht, dass es "Schmerzen lindert". Reicht das für so eine große Wunde aus?

    meloxivet kenn ich zwar auch nicht, aber metacam und ja, das ist ein relativ starkes schmerzmittel.

    wie benimmt sich dein hund denn heute so? glaubst du sie hat schmerzen oder wieso fragst du?

    Hi,

    So wie du die Wunde beschreibst, ist das gängige Praxis.
    Ein Pflaster kann eigentlich nur der Beruhigung der Menschen dienen, der Hund braucht in der Regel keine Wundabdeckung!
    Dass das Wundwasser abfließen kann, ist wichtig!

    lg,
    SuB

    Hi,

    erstmal gute Besserung an deine Paula.
    Wenn Meloxivet, das gleiche ist wie Metacam dann ist es wirklich ausreichend. Pepe hat es damals bei seiner Zehamputation auch bekommen. Seine Wunde war auch an einer Stelle nicht ganz zu genäht, allerdings hatte er, weil es ja am Fuß war, einen Verband.

    Also weiterhin gute Besserung.

    lg Bine und Pepe

    Danke euch beiden! Das beruhigt mich schon mal! :smile:

    Der TA sagte nur, dass es wohl dasselbe sie wie Metacam. Aber da ich es eben auch als relativ starkes Schmerzmittel kenne, war ich schon überrascht, als auf der Packungsbeilage stand, dass es Schmerzen lediglich lindert.

    Sie verhält sich heute schon wesentlich normaler, sie frisst auch, spielt und sucht wieder unsere Nähe.
    Ich habe nur Bedenken, dass dieses Mittel vielleicht nicht ausreichend ist.

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