Ich habe Angst es nicht zu schaffen :-(((
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ja klaro, die Hunde dürfen ja nicht vernachlässigt oder abgeschoben werden, aber die Kinder... :zensur:
Grade in den ersten drei bis sechs Lebensjahren legst du sooo viele Grundlagen. Da kann viel versaut werden.JA ist schon krass, ich würde dass auch niemals tun so wie das damals gemacht haben, kenne ich auch nicht von meinen Eltern (wir sind Bayern).
Aber die haben halt diese Einstellung, und wehe da jammert man mal, dann kommen halt glei so Sprüche.
wie hast du das Kind getragen? mit so nem Gurt oder hast du so nen Rucksack?? War das nicht viel anstrengender als mit Kinderwagen??
Lg
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Hi
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Tragen ist in den ersten Monaten wirklich super. Lange Zeit ist das gar nicht schwer oder anstrengend, weil man das Kind so direkt an den Bauch "gepresst" gar nicht als Mehrgewicht bemerkt.
Dafür ist man geländegängig und wetterfest.
Wie man am Besten zurechtkommt, das muss man ausprobieren, also Tuch und mehrere Tragehilfen ausprobieren, wenn das Kind da ist.
Dann hat man auch den Vorteil, dass man einen Kinderwagen nehmen kann, der nicht ganz so weich gefedert ist. Ich hatte ein straffes 3-Rad von Teutonia, damit konnte ich in den ersten Monaten nur ganz ebene Wegen fahren, so kleine sollte man ja nicht so durchrütteln. Dafür manövriert sich ein strafferes Gefährt besser, ist geländegängiger und macht echt alles mit. Ich bin mit dem größeren Kind und dem Wagen auch locker weit ab vom Weg mitten durch den Wald gefahren.
Man braucht wegen der langen Gänge mit Hund so einen Wagen ja länger, weil Kind zwar im Prinzip läuft, aber eben nicht weit oder lange.Außerdem bekommt man, wenn alles gut läuft eine "Schonzeit". Nach der Geburt sitzt du da voller Tatendrang und was macht das Kind? Es schläft. Das dauert zwar nur einige Wochen, aber so kann man gut in den neuen Job hereinwachsen.
Ich stand 2 Wochen nach der Geburt mit einem einjährigen Riesenschnauzer und einem Kind da und mein Mann musste mehrfach für einige Wochen ins Krankenhaus. Da hatte ich dann alles allein am Hals und bin auch noch täglich quer durchs Ruhrgebiet gegurkt den Gatten besuchen. Wir leben alle noch.
LG
das Schnauzermädel -
Schnauzermädel
Genau so ist's.Tragen ist eigentlich echt nen Kinderspiel. Meine hing vor mir bis sie 10 Monate alt war, danach hatte ich einfach keine Lust mehr
(nagut, sie wollt dann auch mehr von der Welt sehn) . Auf Spaziergängen ist sie eigentlich immer eingepennt und so knnt ich mich perfekt um den Hund kümmern.
Ich hab's im Tuch probiert, kam aber damit net zurecht. Also hab ich mir damals nen Bondolino schenken lassen. Das Ding ist Gold wert.
Im Winter soll sie dieses Jahr dann damit auf den Rücken wenn wir große Runden drehn und der Schnee net reicht um auf'm Schlitten zu fahren *g*.
Tragen find/fand ich weitaus angenehmer als mit'm Wagen zu gurken. Du bist net geländegebunden, hast beide Hände frei, es ist komfortabel und meine Zwergin hat da drin nie geheult (im Wagen schon eher).. :)Wagen ist aber toll. Mit dem Richtigen kannst Du querbeet laufen (oh ja, wie meiner schon leiden musste *lach*). Musst Du dann guggen wie es für Dich angenehmer ist. Die einen machen's so, die andren eben anders.
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Ausserdem kommt er aus dem "osten", ist zwar gar nicht "ossimäßig" drauf
aber von seiner Mutter kommen dann halt nur so hilfreiche Kommentare wie "wir sind früher gleich nach der Geburt wieder voll arbeiten gegangen und das Kind war in der KITA und den Haushalt haben wir nach der Arbeit gemcht ganz einfach"
Ja so sindse die Ossies
Ich kenns ja auch, ich war sogar die erste Zeit, weil Mama und Großeltern Schichten gearbeitet haben die ganze Woche im Kindergarten. Damals hatten die Frauen nicht so viele Rechte und Möglichkeiten, dass sie eben mal schnell wechseln konnten. Und weißt du was, geschadet hats mir nicht, ging alles und das wird bei euch auch nicht anders sein. Ich kenne auch viele Frauen, die sind froh wenn sie nach einem Jahr wieder arbeiten können und auch mal wieder unter Leute kommen. Mit so einem kleinen Würmchen ist man ja doch recht eingeschränkt.
ZitatKenne einige, die in DDR-Kitas großgezogen wurden: Selbstbewusste Menschen sind das nicht grade geworden....
Na dann kennst du aber nicht viele.
Davon mal abgesehen...kannst du wirklich sagen, was die Ursache ist? Kann ja auch einfach ne Charaktersache sein.
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Übrigens, wenn mir jemand vor der Geburt gesagt hätte, dass ich 2 Wochen danach "quasi alleinziehend" sein werde und noch täglich den kranken Papa besuchen fahren würde, dann hätte ich unter massiven Panikattacken gelitten.
Als es dann so war, war es gar nicht so schlimm. Mir lagen zwar ständig alle möglichen Leute in den Ohren, dass ich keine Wasserkästen schleppen dürfte, etc., aber da sie zum Helfen auch nicht da waren, musste es eben sein. Ging auch problemlos.LG
das Schnauzermädel -
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Ja nach 1 Jahr will/muss ich auch wieder arbeiten gehen, also nur Hausfrau sein käme für mich eh nie infrage, bin zwar kein "Karrieretyp" aber ein gewisser Ausgleich und eine Forderung ist mir schon auch wichtig.
Ich meinte ja nur, dass z.B. meine Schwiegereltern es nicht verstehen würden dass ich sage ich schaffe es nicht mehr und mir z.B. ne Putzfrau nehmen würde obwohl ich den ganzen Tag daheim bin wo die des ja alles trotz Vollzeitjob gemacht haben. Gut, die hatten halt auch keine anderen Hobbies und keine Tiere sondern nur die Kinder und die Wohnung und die Kinder waren abends dann eh müde und ich denke mal, dass die möglichkeiten damals in der DDR auch nicht so besonders waren um irgendwas anderes zu machen als arbeiten zu gehen.
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Muemmel, was ist denn ein Bondolino???
ok hab das schon gegoogelt
sieht gar nicht so verkehrt aus, aber sacken die Kinder da nicht irgendwie recht zusammen?? Und ist das einfach sich das Ding umzuschnallen trotz z.B. im Winter und dicke Jacke und so weiter??? Das stelle ich mir jetzt gerade irgendwie ziemlich na ja, zugeschnürt vor??
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Putzfrau nehmen würde obwohl ich den ganzen Tag daheim bin wo die des ja alles trotz Vollzeitjob gemacht haben. Gut, die hatten halt auch keine anderen Hobbies und keine Tiere sondern nur die Kinder und die Wohnung und die Kinder waren abends dann eh müde und ich denke mal, dass die möglichkeiten damals in der DDR auch nicht so besonders waren um irgendwas anderes zu machen als arbeiten zu gehen.
Ich würd sie einfach reden lassen. In der DDR war es auch so, dass die Kinder den ganzen Tag eine sehr gute Betreuung hatten. Oft war es so, das ganze Familien in einem Betrieb gearbeitet haben. Das heisst, es war kein Problem, die Kinder mal zu Oma oder Opa zu geben. Das ist ja heute oftmals gar nicht möglich. Unsere Familien wohnen auch ein paar Fahrtstunden weg, die könnten wir also auch nicht nutzen.
Die Probleme die man jetzt hier im Kindergrippe und Kindergarten hat, die gabs damals gar nicht. Man kann die Situation jetzt und hier (ich wohne auch in Bayern) einfach nicht vergleichen. Insofern...mach dir keinen Kopf...wobei das mit den Hormonen bei dir jetzt wohl leichter geagt ist, als getan.
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Insofern...mach dir keinen Kopf...wobei das mit den Hormonen bei dir jetzt wohl leichter geagt ist, als getan.
DAs ist wohl wahr. obwohl heute gehts mit meiner Stimmung, vorgestern wars ganz fatal, da hätte ich nur noch heulen können.
Ja dass kann man auch nicht vergleichen aber sag das denen mal. Wegen solchen Äußerungen bin ich echt froh dass die weit weit weg wohnen!!!!!!
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