Thüringen führt Rasseliste ein!!!
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Zitat
hier isse
http://www.meinepetition.ch/unterschreiben…xJwnAjtbT5SRX7E
und aktuell haben erst 594 leute unterschrieben
ich hab auch unterschrieben.hoffe es bringt was.
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wer möchte, kann "thüringen" hier seine meinung zu dem gesetzesentwurf schreiben:
http://www.thueringen.de/de/tim/blog/ge…de/?do=succsess
bisher sind dort schon einige gute beiträge geschrieben worden, alle mit dem selben "tenor"... ich werde mich selbstverständlich auch noch äußern
(aber heute nicht mehr)
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Wer liest den in dem Blog?
Ich würde da auch was schreiben, habe aber bedenken, daß es nicht da ankommt, wo es hin soll
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@ bentley
ich zitier mal aus dem text des blogs
"Um auch den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu geben, ihre Meinung in den Gesetzgebungsprozess einbringen zu können, wird der Gesetzentwurf ab heute bis zur zweiten Befassung im Kabinett zur Diskussion gestellt. Sie können ihre Meinung entweder offen durch einen Beitrag im Blog äußern oder - nichtöffentlich - uns durch eine E-Mail ihre Meinung mitteilen."
http://www.thueringen.de/de/tim/blog/ge…de/?do=succsess
also ich denke, dass das schon gelesen wird... sonst könnte man sich das ja gleich sparen. sicher bin ich natürlich nicht
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ich habe jetzt etwas geschrieben und herrn prof. dr. huber direkt angesprochen... möge es ihm vorlegt werden
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Da bin ich ja mal gespannt ob meins kommt.
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ich bin auch mal gespannt, aber ich hab ganz sachlich und kurz meine bitte formuliert
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Ich glaube es ist auch nicht ganz leicht in dem Zusammenhang die richtige Entscheidung zu treffen. In meinen Augen gibt es da schon einen gewissen Zusammenhang zur Gefährlichkeit bestimmter Rassen aber nicht weil sie es per se sind, sondern weil man beobachtet, welcher Typ Mensch aus welchen Milleus diese Rassen in vielen Fällen gern hält. Wie gesagt es gibt immer zwei Seiten und mit Sicherheit auch genug Hundehalter die sich vernünftig verhalten, fahr ich aber hier mal durch Neukölln oder Wedding werden von bestimmten Typen, mit denen man augenscheinlich auch besser nix zu tun haben will, in aller Regel keine Retriever oder Cocker spazieren geführt. Und genau das gefährliche Aussehen, der breite Kopf und stark bemuskelte Körper sind es doch, weshalb die sich so einen Hund als Statussymbol halten. Man muss ja schließlich sein Gangster-Ghettoimage pflegen
.. Dass die sich in ihrer Hirnlosigkeit auch noch freuen, wenn der Hund irgendwann einigermaßen aggressiv durch ihre "Erziehung" ist, rundet das ganze noch ab. Und davon unabhängig kann ich auch ein Stück weit nachvollziehen, wenn Menschen auch schon vom Aussehen verunsichert sind. Ich glaube nicht mal dass dies nur an der Medienhetze liegt, sondern auch am Phänotyp der Rassen, der bei vielen Menschen potenziell Gefahr suggeriert. Nach dem Motto der Große Kopf mit dem übermäßig breiten Kiefer muss ja für was gut sein.
Es ist einfach nicht das Bild des klassischen netten Familienhundes und das nicht nur durch die Medien geprägt, sicher tun die ihr übriges. Auch wenn ich sie mag, würd ich mir (egal ob es ne Liste gäbe oder nicht) keinen Hund dieser Rassen holen, da man sich einfach nicht entspannt in der Gesellschaft bewegen kann und es gibt auch noch 400 andere Rassen, die nicht so extrem über Ihre Optik ein derartiges Ausrufezeichen setzen!
Schaut doch zum Beispiel mal den Presa Canario hier http://www.sanderskennels.com/02-19-05%20068…a%20canario.jpg und dann erzählt mal ner Mutter mit ihren spielenden Kindern, dass der nicht gefährlicher sein muss als nen Labrador, die wird einen eh für bekloppt erklären...logisch lässt sich alles seriös argumentieren aber ich zweifel daran, dass man da ne breite Akzeptanz mit findet und irgendwo kann man´s auch verstehen. Ich habe z.B. nen recht großen schwarzen Hund, da gibt es ja im Kleinen auch Ansätze in die Richtung, und das ohne groß aufgeblasene Medienkampagnen.
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@ byron
meinst du denn, wenn es keine dieser optisch "starken" rassen mehr geben würde, würden sich die leute sicherer fühlen? also, das frag ich mich gerade
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Ich denke sicherer "fühlen" würden sich Menschen bestimmt. Und ich hab es schon öfter erlebt, dass selbst Boxer oder Französische Bulldoggen als "Kampfhunde" abgestempelt wurden. Aber gerade bei den Staffs und Pits seh ich da doch nochmal ne Steigerung. Ich hab z.B. die letzten Tage die Anzeige hier durch Zufall gesehen und ich kann Menschen ohne Hund verstehen die unruhig werden, wenn sie so einem Hund begegenen. Und ich muss zugestehen, wenn ich die Anzeige insgesamt lese und die Bilder sehe, hab ich auch Klischees im Kopf. Da versucht man in meinen Augen die Elterntiere speziell auf dem 1. und 3. Bild schon sehr martialisch zum Ausdruck zu bringen oder findest du nicht?
http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/…5f4f06eb137a544
Für mich spielt es inzwischen genauso eine Rolle für die Rassewahl, wie Jadgtrieb, Fellpflege, Temperament usw. ob der Hund im Alltag einigermaßen akzeptiert wird oder ob ich hier mitten in Berlin vielleicht nicht mehr entspannt über die Straße laufen kann, weil jeder auf Grund des Erscheinungsbildes denkt "man der Kampfhund muss aber Gefährlich sein" und man nirgends mehr rein kommt. oder die Leute ihre Kinder zur Seite reißen. Daher fallen diese Rassen für mich persönlich genauso raus, wie z.B. ein Herdenschutzschutz nicht in mein Leben passen würde. Ich glaube die Optik der Hunde trägt schon nicht unerheblich ihren Anteil und man selbst macht sich, wie bei der Anzeige oben auch nicht immer völlig frei von Vorurteilen.
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