will nicht weitergehen
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hallo!
hund ist mittlerweile 1 jahr und seit neuestem absolut brav, folgt seit einiger zeit total super auch bei fremden hunden, bin ganz begeistert.
neuerdings fällt mir allerdings immer öfter auf, wenn wir im wald gassi gehen, am hinweg bleibt er immer wieder stehen, ich gehe dann weiter. er steht und schaut mich an. weiß nicht, ich glaube, am liebsten hätte er ich würde ihn rufen und ihn dann belohnen mit leckerli. gibt es aber nicht. irgendwann, wenn er mich dann nicht sieht kommt er wieder angelaufen ein stück und bleibt wieder stehen.
komischerweise macht er das nur am hinweg, wenn wir dann umdrehen und heimgehen, ist er wieder der bravste hund der welt, bleibt bei mir in der nähe und geht total brav.
was soll ich davon halten? und wie gewöhne ich ihm das ab? für mich sieht es ja fast so aus als will er nicht spazieren gehen und freut sich auf daheim. kann das sein? ist auch nicht auf allen spazierwegen sondern speziell eine strecke, große, breite forststrasse im wald, keine schlechten erfahrungen gemacht.
lg sonja
- Vor einem Moment
- Neu
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Huhu,
wenn er es nur auf dieser einen Strecke macht würde ich schon denken das ihn da irgend etwas ängstigt.
Und ihm nicht per se "Ungehorsam" unterstellen.Du schreibst Du hast das Gefühl er wartet das Du ihn rufst und er dann fürs kommen belohnt wird.
Frage, was spricht dagegen das zu tun?
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na ja, er soll ja nicht bestimmen wann ich ihn rufe und wann nicht und wann es leckerlis gibt.
der boss bin immer noch ich!
von daher nervt es schon und den weg kennt er, sind wir schon bei schnee und eis und regen und sonne gegangen. da ist nichts.
lg sonja -
Aber für den Hund scheint da irgendwas zu sein
Mein Tipp lautet:
Den Moment versuchen abzupassen, bevor sie sich verlangsamt und dann mit der Stimme motivieren und übertrieben fröhlich in diesen Streckenabschnitt eintreten. Ihr also selbst ein wenig auf die Sprünge helfen, sie sozusagen anfeuern.
(Das musst du dann nicht für immer machen, irgendwann wird sich ihr Stresspunkt abschleifen).Tipp 2:
Sie im Fuß laufen lassen, bis ihr hinter dem kritischen Punkt seid, ggf. auch anleinen dafür. -
na ich glaub nicht dass sie stress hat. sie würde ja freudestrahlend kommen wenn ich sie rufe.
und das hat sich letztens den kompletten hinweg so gezogen. sie immer stehen geblieben bis sie mich nicht mehr gesehen hat und erst dann ein stück weitergelaufen. da müsste ich sie dann komplett anleinen, will ich auch nicht so wirklich. aber ja, vielleicht wenn ich das 1x mache, vielleicht geht es dann wieder. ich dachte eben wenn ich einfach weitergehe und nicht drauf achte, irgendwann muss es ihr ja zu blöd werden. aber nix da, hundi kann sehr ausdauernd sein wenn sie was will...lg sonja
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Hallo sonaj,
vielleicht täuscht mein Eindruck aber ich finde das was Du schreibst klingt schon eher unentspannt.
Und oft ist es einfacher (und erfolgversprechender) mit solchen Problemchen auf eine etwas leichtere Art umzugehen.Zitat
na ja, er soll ja nicht bestimmen wann ich ihn rufe und wann nicht und wann es leckerlis gibt.
der boss bin immer noch ich!
von daher nervt es schon und den weg kennt er, sind wir schon bei schnee und eis und regen und sonne gegangen. da ist nichts.
lg sonjaLetzten Endes bist Du der Boss, klar.
Das bedeutet aber nicht das man das ständig demonstrieren muss.Warum siehst Du euch nicht einfach mal als nahezu gleichberechtigtes Team wenns darum geht eine "Aufgabe", in diesem Fall diesen Weg, zu bewältigen.
Du willst ihn einfach gehen, er kann/will es nicht, würde es aber wenn Du ihn rufst und fürs kommen belohnst.
Das willst Du aber nicht.
Warum?
Weil Du es als Machtkampf siehst den er dann gewinnt?
Weil Du fürchtest das er Dir den Arm ausreißt wenn Du ihm den kleinen Finger anbietest?
Gar Deine Chef-Position dadurch wackelt?Warum machst Du es Dir so schwer?
Was spricht dagegen ihn zu rufen und fürs kommen zu belohnen (egal ob durch Worte oder Lecker)?
Er ist doch erst ein Jahr alt und ihr übt den Abruf doch eh noch.Warum versuchst Du nicht Spaß in diesen Weg zu bringen.
Mach doch ein Spiel daraus. Lache mit ihm darüber. Freue Dich mit ihm das er so clever ist.
Und schleiche das ganze in ein paar Wochen, wenn der Weg positiv verknüpft ist, nach und nach aus.So ganz ab von dem Gedanken er würde dort aus Unsicherheit so reagieren bin ich allerdings noch nicht.
Irgendwas schwirrte da seit gestern in meinem Kopf herum und tatsächlich, ich hatte es richtig in Erinnerung und habs gefunden.Zitat
unser kleiner ist jetzt schon 10 monate aber leider sehr ängstlich. es gibt einen weg den ich oft gehe, da haben ihn mal 2 hunde irre erschreckt. also sie waren beide in gegenüberliegenden gärten und haben wie irre gebellt als wir vorbei sind. das ist jetzt zwar schon wieder einige wochen her aber wenn wir zu der stelle kommen, dann setzt er sich hin, macht sich steif und ist absolut nicht zum weitergehen zu bewegen. auch dann nicht wenn die hunde gar nicht da sind.
wogegen hier bei uns in der straße 2 hunde sind die auch immer wie irre bellen und knurren (vor denen hab sogar ich angst dass sie mal über den zaun kommen) die lassen ihn vollkommen kalt.was soll ich tun? mag ihn ja nicht immer hinter mir herschleifen müssen. den weg meiden kann ja auch keine lösung sein.
Ich bin nun nicht ganz sicher ob es um den selben Hund geht oder ob Du zwei Hunde hast da Du mal von ihr und mal von ihm schreibst.
Aber wenns der selbe ist dann war er ja schon immer eher eine ängstliche Natur als ein Draufgänger und es gab durchaus schon Vorfälle auf diesem? oder anderen Wegen.
Es könnte also schon sein das da was im Hundekopf sitzt, vielleicht sogar ein Vorkommnis das so klein war das Du es nichtmal bemerkt hast, und das er deshalb so reagiert.
Umso mehr würde ich daher dafür plädieren das Du ihm mit viel Geduld hilfst und ihm Sicherheit vermittelst statt Gehorsam auf biegen und brechen zu verlangen und auf der "ich sag wo es langgeht"-Schiene zu fahren.
LG
Tina -
Gehst Du immer denselben Weg??
Oder variiert das auch?
Was machst Du mit ihr auf den Spaziergängen?Gruß
Bianca -
Zitat
unser kleiner ist jetzt schon 10 monate aber leider sehr ängstlich. es gibt einen weg den ich oft gehe, da haben ihn mal 2 hunde irre erschreckt. also sie waren beide in gegenüberliegenden gärten und haben wie irre gebellt als wir vorbei sind. das ist jetzt zwar schon wieder einige wochen her aber wenn wir zu der stelle kommen, dann setzt er sich hin, macht sich steif und ist absolut nicht zum weitergehen zu bewegen. auch dann nicht wenn die hunde gar nicht da sind.
wogegen hier bei uns in der straße 2 hunde sind die auch immer wie irre bellen und knurren (vor denen hab sogar ich angst dass sie mal über den zaun kommen) die lassen ihn vollkommen kalt.was soll ich tun? mag ihn ja nicht immer hinter mir herschleifen müssen. den weg meiden kann ja auch keine lösung sein.
Wenn das so ist, würde ich auch nicht den Boss markieren wollen.
Unser Junghund ist auf einem unserer Wege an einen E-Zaun gekommen.
Mit Mühe und Not bekommen wir ihn an der Stelle vorbei. Das geht aber nur mit Leckerli
Wir gehen aber auch andere Wege, da ist das Problem nicht.
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