Wenn Auslands-TS-Hunde plötzlich unerwünscht sind...
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Wo habe ich das denn behauptet?
Ich möchte Dich doch bitten, fair zu bleiben und mir nicht etwas zu unterstellen, das ich nicht geschrieben habe.
Ich schrieb im Gegenteil von einer nicht allgemeingültigen Einzelmeinung. Und die steht gleichberechtigt neben Deiner. Die nämlich auch nicht allgemeingültig ist.
Es mag Dir nicht gefallen, dass man den Auslandstierschutz nicht bejubelt, aber das wirst Du so auch nicht ändern können.Ich bezog das nicht auf Dich, sorry, wenn das so aufgefasst werden kann. Du hast nicht verallgemeinert.
Keine Sorge. Ich bejuble den Tierschutz im Ausland nicht. Ich sehe ihn durchaus mit kritischen Augen und hinterfrage sehr viel. Daher kann ich auch Meinungen akzeptieren, die nicht mit meiner Meinung konform laufen.
Aber hier im Thread - und das ist nicht auf Dich bezogen - wird da halt leider sehr oft verallgemeinert und das stört mich sehr, denn es zieht all diejenigen in den Dreck, die wirklich mit Herzblut UND VERSTAND versuchen, den Tieren im Ausland zu helfen.
Liebe Grüße
Doris
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kann bei schlaubi nur unterschreiben und diese Veralgemeinerung geht mir auch gegen die Hutschnur! Hallo? Unser Hund hat genau dieses Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber, nämlich ein extrem tolerantes! Das sind ja wohl mal Fakten und haben mit Meinungen nix zu tun
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kann bei schlaubi nur unterschreiben und diese Veralgemeinerung geht mir auch gegen die Hutschnur! Hallo? Unser Hund hat genau dieses Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber, nämlich ein extrem tolerantes! Das sind ja wohl mal Fakten und haben mit Meinungen nix zu tun
Aber so verallgemeinerst Du doch auch?
Auch Du hast nur eine Einzelmeinung aus der Erfahrung mit Deinen Hunden. Vielleicht kennst Du auch den ein oder anderen Hund von Bekannten. Und nur Deine Erfahrung ist Fakt, mehr nicht.Ich denke, man sollte da Schatten- und Sonnenseiten im Auge haben und sich dann nach seinen eigenen Bedürfnissen entscheiden.
Mitleid ist dabei ein sehr schlechter Ratgeber. Das vernebelt oft den Blick auf die Realitäten hinter der Fassade. -
Schade, daß wir vom Eingangsthread doch extrem abweichen :/
Ich denke, daß Auslandshunde teilweise, nicht immer und auch nicht jeder, aber doch einige, toll im Sozialverhalten sind, hat niemand in Frage gestellt.
Die persönlichen Erfahrungen, die jeder hat, sind doch okay, warum soll das verallgemeinert sein?
Ich schreibe nur über Dinge, die mich persönlich betroffen haben, warum soll ich mir was aus den Fingern saugen?
OT: Dusty kommt auch mit allen Hunden klar, aber Bibo kam früher auch mit allen Hunden klar, obwohl sie ein deutscher TH-Welpe ist und was sagt das jetzt aus?
Gruß
Bianca -
Jane ist ein Tierheimhund aus Spanien, es war für mich immer klar das es ein Hund aus dem Tierheim sein wird.
Ich wand mich an einen hiesige Orga die in meinen Augen ganz tolle Arbeit leistet und diese arbeiten mit einem TH in Spanien zusammen.
Jane wurde der Orga besonders ans Herz gelegt weil sie in dem TH schrecklich gelitten hat tja und so kam sie zu mir.Zu den Straßenhunden muß ich sagen das es besser ist wenn man sie auf der Straße läßt, natürlich sie versorgt mit Futter und evtl.kastriert Impft usw. aber ich finde es ziemlich grausam einen Hund der mehrere Jahre auf der Straße gelebt hat und frei war nun einzusperren.
Vielleicht könnte man so eine Art Patenschaft für Straßenhunde einrichten jeder wo möchte übernimmt die Patenschaft für einen Straßenhund und die Menschen in diesen Ländern erhalten Geld für die versorgung so hätte man einem armen Muttchen geholfen die die Tiere versorgt und den Hunden auch.
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Vielleicht könnte man so eine Art Patenschaft für Straßenhunde einrichten jeder wo möchte übernimmt die Patenschaft für einen Straßenhund und die Menschen in diesen Ländern erhalten Geld für die versorgung so hätte man einem armen Muttchen geholfen die die Tiere versorgt und den Hunden auch.
Die Idee finde ich klasse
Ich wüsste nicht, dass es so etwas gibt
Werde mich dazu mal schlau machen .... denn so, wie die Tierschützer vor Ort die Hunde in den Tierheimen kennen, kennen sie auch die Straßenhunde. Die Frage ist nur, ob ein Tierheim diese Gelder über seine Kasse laufen lassen würde bzw. wer gewährleistet, dass die Gelder auch tatsächlich den betreffenden Hunden zugute kommen.
Aber nichts ist unmöglich ...Liebe Grüße
Doris
Edit: Die Tante Suchmaschine sagt, dass es wohl vereinzelt solche Projekte gibt. Aber eben nur vereinzelt. Das ist ausbaufähig!!!
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Vielleicht könnte man so eine Art Patenschaft für Straßenhunde einrichten jeder wo möchte übernimmt die Patenschaft für einen Straßenhund und die Menschen in diesen Ländern erhalten Geld für die versorgung so hätte man einem armen Muttchen geholfen die die Tiere versorgt und den Hunden auch.Die Frage ist, wie man Versorgung definiert. Wenn es sich um die medizinische Versorgung sowie Kastration handelt finde ich diesen Gedanken nicht schlecht.
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Die Frage ist, wie man Versorgung definiert. Wenn es sich um die medizinische Versorgung sowie Kastration handelt finde ich diesen Gedanken nicht schlecht.
Ich kenne Straßenhunde in Süditalien, die von örtlichen Tierschützern bereits betreut werden.
Aber ich habe auch Hunde in Feriensiedlungen erlebt, die außerhalb der Saison halt von den Dauer-Anwohnern versorgt wurden. Versorgt aber eben leider nur im Sinne von Wasser und Futter. Immerhin! Leider war dabei eine Hündin, die sichtlich krank war. Ich schaffte es leider nicht, sie während meiner Anwesenheit einzufangen, aber von mir informierten Tierschützern gelang es. Dieser Hündin konnte nur in Form der Todesspritze geholfen werden, aber immerhin musste sie nicht leiden.
Daher könnte "Versorgung" durchaus auch sein, die Anwohner zu sensibilisieren, bei Auffälligkeiten den Tierschutz vor Ort zu informieren, damit die sich kümmern können. Und wenn diese Tierschützer Spenden für ihre Arbeit bekommen, wäre das doch optimal.
Viele Grüße
Doris
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Osiris, natürlich sind die Fakten, auf die ich mich berufe meine eigenen Erfahrungen. Immerhin scheinbar mehr als so mancher Schreiberling, der einen kennt, der mal einen hatte. Und die Leute kennen sich aus, haben natürlich auch die uneingeschränkte Meinung die Hunde haben alle Baustellen, das ist eine Verallgemeinerung - finde ich. Oder wenn ich jetzt von Janepepe sowas lese wie:
"Zu den Straßenhunden muß ich sagen das es besser ist wenn man sie auf der Straße läßt, natürlich sie versorgt mit Futter und evtl.kastriert Impft usw. aber ich finde es ziemlich grausam einen Hund der mehrere Jahre auf der Straße gelebt hat und frei war nun einzusperren. "
Dann wird mir richtig heiß unterm Pony! Und das beeinhaltet auch alle Straßenhunde und bezieht auch meine arme, gequälte Kreatur ein, die es sich grade neben mir auf der Couch gemütlich macht :veg:
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Mmhh, ich habe mit einigen Orgas zu tun, und das, was man da teilweise erlebt, das lässt mir die Hutschnur hochgehen.
Ich erlebe regelmäßig medizinische Versorgung live und in Farbe. Abenteuerlich...Ja, es gibt andere, bessere Orgas.
Aber viele haben heute Dollarzeichen in den Augen und ein einfacher Interessent, der nur einen Hund haben möchte, der blickt da nicht durch.
Es ist für die meisten Interessenten schon zu schwer sich mit den rassetypischen Krankheiten und der Züchterwahl vernünftig zu beschäftigen, dabei ist das viel einfacher als der Orgadschungel.LG
das Schnauzermädel -
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