Hilfe, Grüner Star bei meiner Hündin!
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Lieber DogForum-Mitglieder...
habe leider nicht so viel Zeit, um mir alle Einträge durchzulesen, da mein Hund erblinden könnte.
Meine Hündin (6 Jahre alt) leidet auf beiden Augen unter dem grünen Star.
War jetzt schon bei 2 Ärtzen. Die eine Ärztin hat uns Medikamente mitgegeben, die leider nicht viel gebracht haben, die andere Ärztin möchte unsere Hündin jeden 3 Monat lasern. Sie kann uns aber nur zu 50% versichern, das diese Behandlung was bringt. Umki (unsere Hündin) würde aber unter starken Schmerzen und Entzündungen leiden..
Wenn ich jetzt nichts tue, wird sie mit Sicherheit in den nächsten Stunden, Tagen (laut Ärztin) erblinden.
Ich sitze auf Kohlen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Wohin soll ich gehen? Für welche Methode soll ich mich entscheiden. Sie erblinden zu lassen, ist einfach schrecklich, ich will aber auch nicht, das sie schmerzen hat...
Bitte, wenn Sie irgendwelche Erfahrungen haben, melden Sie sich...Vielleicht gibt es noch mehr Methoden oder bessere Ärtze...
Mir zerreißt das Herz...Würde mich über eine Antwort sehr freuen!
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hallo,
mein Hund hat zwar keinen grünen Star, hatte aber nach seine Linsen-OP auch lange Zeit Probleme mit dem Augendruck.
Zwischenzeitlich auch so hoch, dass er kurz vor einer Not-Op stand, da er sonst erblindet wäre.
Geholfen hat ihm in schlimmem Phase Cosopt, dazu Xalathan und dann noch was Blutdrucksenkendes. Dadurch ist sein Augendruck dann gesunken.Bist du mit deinem Hund bei enem speziellen Augenarzt gewesen?
Der kann dir vielleicht noch helfen.Alles Gute für dich und deinen Hund
Silke
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ich war mit meinem Hund zur OP bei Dr. Kindler in Wiesbaden, spezielle Augentierärzte findest du auch unter
http://www.dok-vet.de
Gruß
Silke -
Hallo,
meine Hündin hatte nach der LinsenOP grünen Star bekommen, den wir jahrelang mit Augentropfen im Griff hatten.
Wende dich ganz bald an einen spezialisierten Augen-TA, wenn du noch keinen hast.
Leider hat meiner Hündin alles letztendlich nicht geholfen, sie erblindete und beide Augäpfel mussten entfernt werden. Ihr macht es nichts aus, sie war froh, als die schmerzenden Dinger weg waren.
Trotzdem will ich das nicht schönreden, die Situation war furchtbar, ich fühle mit dir
.
Ich drücke die Daumen für deinen Hund!
LG
Eureka
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Bei uns hat sich die Krankheit trotz bestem Augenspezialisten nur eine Weile beherrschen lassen. Wir hatten verschiedenste Augentropfen und Tabletten aus der Humanmedizin. Welche weiß ich leider nicht mehr.
Als es entgleiste und der Hund wirklich schlimme Schmerzen hatte, haben wir das Auge entfernen lassen, zu dem Zeitpunkt war er bereits auf diesem Auge blind. Bei uns war es zum Glück nur ein Auge, weil der Hund die Erkrankung wegen einer unbehandelten Augenverletzung hatte.Ich wünsche euch alles Gute!
LG
das Schnauzermädel -
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Hallo ihr zwei,
also ich habe Erfahrung mit Glaukomen.....
Habe zwei Hunde und einem habe ich letzte Woche das zweite Auge entfernen lassen.
Kann ich nur jedem empfehlen, da grüner Star höllische Schmerzen macht.
Habe selber über Monate in der Augenklinik in Düsseldorf mit Spezialisten versucht den Augendruck des ersten Auges zu senken ( zuletzt lag er bei 65 !! ). Leider ohne Erfolg. 5 verschiedene Medis über den Tag verteilt, waren schon eine Qual für den Hund.
Kann nur jedem empfehlen, den Hund von Schmerzen zu erlösen, indem man das Auge entfernt. Spätestens nach dem ersten Schwanzwedeln nach der OP, weiß man, die Entscheidung war richtig
Die Ärzte versuchen immer alles mögliche, aber meistens läuft es immer auf eine OP hinaus.
ALSO ICH WÜRDE MEINEN HUND NICHT ALLE DREI MONATE LASERN LASSEN.
Würde mich sehr freuen, wenn ich mich mit Euch austauschen könnte, da auch ich noch nicht viel Erfahrung im Umgang mit einem blinden Hund habe.
Lg aus Krefeld
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