Lefzen haben Farbe geändert
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Hallo,
vielleicht hat ja jemand eine Idee, denn Tierarzt und auch Internet konnten nicht helfen...
Wir haben seit 1,5 Jahren einen Hund, den wir im Alter von knapp 14 Monaten übernommen haben. Zum damaligen Zeitpunkt hatte er rassetypisch schwarze Lefzen. Leider haben die Lefzen in den 18 Monaten seit er bei uns ist, fast komplett die schwarze Farbe verloren.
Warum das so ist, wissen wir nicht genau.
Dank www haben wir jetzt festgestellt, dass z.B. Hormonpräparate oder Antibiotika Einfluss auf die Färbung der Lefzen nehmen können. Beides hat er leider bei uns schon bekommen - ob und welche Medis er bei der Vorbesitzerin nehmen musste, wissen wir nicht. Unser Tierarzt hat keine Idee und glaubt auch nicht an eine Folgeerscheinung der Medis, allerdings scheint mir mit dieser Thematik nicht sonderlich vertraut... (Übrigens ist es nicht der Tierarzt, der uns damals die Medikamente verpasst hat.)
Hat jemand Erfahrung damit? Woran könnte es liegen? Weiß jemand, ob sich das wieder dunkel färben kann?
Danke!
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- Vor einem Moment
- Neu
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Um welche Rasse handelt es sich denn???
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Leonberger
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Im I-Net findet man zwar sehr viel über Pigmentverlust an den Lefzen, allerdings wird hier nur die Disquali. des Standards zitiert.
Hast du dich mal an einen Leonberger-Züchter oder in einem Leonberger-Forum kundig gemacht??
Vielleicht ist es ja etwas rassetypisches???
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Nein, das kann sich niemand erklären. Habe schon mit mehreren Züchtern und Besitzern von Leonbergern gesprochen. Und es ist eben untypisch. :|
Und wenn man in die Tiefen des www einsteigt, dann findet man Hinweise, dass Antibiotika bzw. Hormonpräparate derart Einfluss auf Haut und Haar nehmen können. Aber da es so wenig im I-Net dazu gibt, glaube ich, dass es vielleicht wirklich sehr selten vorkommt. Wie gesagt, unser Tierarzt meinte, er hätte davon noch nie gehört.
Ein großes Blutbild haben wir sicherheitshalber auch machen lassen, aber da war alles in Ordnung.
Und man hatte ja fast das Gefühl, dass man zugucken kann, wie die Lefzen die Farbe verlieren...
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Danke, aber da war ich schon. Danach haben wir ja sein Blut untersuchen lassen, ob da irgendwas erkennbar ist. Zumindest ist auf der Homepage ganz gut geschrieben, dass Medis auch schuld sein können.
Leider haben wir unseren Hund mit Giardien von der Vorbesitzerin übernommen, die sehr langwierig waren und eine längere Behandlung erforderlich machten.
Und da er ja in einem ganz schwierigen Alter zu uns gekommen ist und ständig bei jedem Aufreitversuche unternommen hat, hat er erst mal Androcur ("Triebtätertablette") bekommen. (Hilfe, würde ich nie wieder machen...) Später bekam er dann eine chemische Kastration, die ich persönlich als Wurzel des Übels vermute.
Achja, da er ja mal böse von einem Golden Retriever angegriffen wurde, hat er da auch längere Zeit ein Schmerzmittel bekommen.
Also hat er schon diverse Medis bei uns bekommen, die der oben erwähnten Homepage Schuld am Pigmentverlust sein können. Welche Medis er bei der Vorbesitzerin außerdem bekommen hat, wissen wir nicht.
An falsche Ernährung mag ich nicht so recht glauben, da wir Teilbarfer sind und bis auf Luposan für Gelenke keine Zusatzstoffe füttern.
Hat sonst noch jemand eine Idee?
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