Eure Erfahrungen mit TH und TS??
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......und wenn du mit genau dieser Einstellung in ein TH gehst, wird das Vermittlungsgespräch zum "Kraftakt"
Ohne ehrenamtliche Helfer kann kaum ein TH existieren und viele von diesen Menschen verbringen ihre gesamte Freizeit mit den Tieren, mit dem Säubern der Zwinger und Käfige, mit der Beschäftigung der Hunde, den Spaziergängen, den Nächten auf der Krankenstation, der Organisation von Hilfstransporten ins Ausland und der Aufnahme von geschundenen Kreaturen aus dem Tierschutz. Und ja......neben den hauptamtlichen Angestellten führen sie auch so manches Vermittlungsgespräch, einfach weil sie die Tiere gut kennen.
Was ist denn bitte "fokussierter Mist"?Ja, das wissen wir ja mittlerweile alles. Tierschützer&Co. sind pausenlos, unermüdlich, uneigennützig, aufopferungsvoll und voller Liebe und Mitleid im Einsatz der Tiere unterwegs - eigentlich sind es Helden!
Diese kleine Spitze sei mir gestattet, war ja selber mal im "Tierschutz" tätig. Da habe ich allerdings niemanden mit beeindrucken wollen/müssen oder fühlte mich gleich persönlich angegriffen, wenn jemand Kritik geäußert hat.
Ich verstehe natürlich auch, daß so mancher engagierter TH-Mitarbeiter ungehalten reagiert, wenn die großartigen "Experten" erscheinen und während eines Vermittlungsgespräch nur von ihren persönlichen Vorzügen und 100-jähriger Hundeerfahrung berichten...und jeden Einwand mit einer großen Geste vom Tisch wischen
Wenn einige TH-Mitarbeiter sich wenigstens solange Zeit für einen nehmen und mal zuhören würden. Aber scheinbar wird einem "Experten" auf Grund seiner äußerlichen Erscheinung, der Lebensumstände oder des Alters gar nicht die Möglichkeit gegeben etwas über die 100-jährige Hundeerfahrung zu erzählen. Verstehe also nicht, was vom Tisch gefegt werden könnte...ah doch mir fällt etwas ein. Man könnte die Unfreundlichkeit, das Schubladendenken oder die Erheblichkeit einiger Mitarbeiter im TS vom Tisch wischen. Aber dann müsste man ja die Opferrolle verlassen und dann beachtet einen(meine nicht Dich!) ja keiner mehr.
Vielleicht wird auch vergessen, daß viele Hunde schon oft vermittelt wurden und eben wegen anderer Lebensumstände der Besitzer wieder zurück ins Heim wanderten. Das ist gar nicht so selten!
@kyuketsuki
Und noch was.....ein TH oder den TS abzulehnen, nur weil du mit der Handhabung der Vermittlung nicht klar kommst, finde ich sehr schade, denn es geht hier ja eigentlich um die Tiere und nicht um eine persönliche Kränkung. Wenn ich das Ziel hätte, mir einen Hund aus dem TH zu holen, dann setze ich das auch durch und lasse mich doch nicht von "schlechtgelaunten" TH-Mitarbeitern aus der Fassung bringen. Naja.....wenn du dann selbst mal vermittelst, wirst du vielleicht so manches anders sehenWenn ein TH aber keinen Hund an einen vermittelt, dann hat man keine Wahl als sich von dem TH zu distanzieren. Und dann liegt es schon an der Handhabung der Vermittlung. Sich deswegen gleich vom TS zu verabschieden kann ich teilweise nachvollziehen, aber das muss eh jeder für sich wissen.
Und wie schon gesagt: es ist gar nicht so wichtig, wie alt man ist oder ob man einen Garten vorweisen kann, sondern inwieweit das Interesse des Bewerbers beim Hund liegt und weniger an der eigenen Selbstdarstellung.
Also haben viele die hier geschrieben und keinen Hund bekommen haben selber Schuld? Der fehlende Garten&Co. waren nur ein Vorwand, weil die Selbstdarstellung den Mitarbeitern im TS nicht gefällt? Hab ich das richtig verstanden? Guck Dir mal bitte diverse TS-Seiten an und sag mir dann nochmal, das man keinen Garten braucht, kein Haus, keine Familie sein muss, nicht auf dem Land leben muss, nicht höher als Erdgeschoss wohnen darf, den Hund am besten gar nicht - aber längstens 2 Stunden alleine lassen darf usw usw. Bei vielen Orgas oder Tierheimen ist das so, die suchen das vermeintlich "perfekte" zuhause und achten zu viel auf das Umfeld, anstatt zu gucken wie der Interessent ist. Und solange da nicht eine gesunde Mischung gefunden wird, wirds auch so bleiben. :|
Und damit es nicht wieder heißt ich würde verallgemeinern, habe ich extra Wörter wie "einige, teilweise oder manche" benutzt. Ich kenne auch Tierheime die einen sehr guten Eindruck machen, freundliche&kompetente Mitarbeiter haben und einen helfen wo es geht. Aber denen liegt auch das Tier am Herzen, egal wie schlecht gelaunt sie gerade sind. Wer sich angegriffen fühlt, bitte kurze Rückmeldung an mich, danke. Und jetzt steinigt mich, ich hol schonmal die Arche...
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Es ist schön, dass zumindest ab und an mal ein positives Erlebnis dabei ist. Danke, Really Red!
Ich finde den Thread noch immer ungemein spannend und habe jeden einzelnen Beitrag gelesen. Einige Geschichten finde ich wirklich haarsträubend. Bei den meisten Geschichten habe ich jedoch den Eindruck, dass die Ursache "lediglich" Missverständnisse sind.
Ich möchte Euch gern zeigen, was ich meine. Deshalb schreibe ich mal eine fiktive Szene auf, die ich als mein persönliches Zwischen-Fazit sehe.
LUISA
Luisa arbeitet sein zehn Jahren im Tierheim. Sie hat Tiere gesehen, die völlig verwahrlost abgegeben oder aus schlimmen Verhältnissen geholt wurden. Sie hat Massenräumungen und Tiersicherungen erlebt. Sie nimmt die Tiere an, die von ihren Besitzern abgeschoben werden. Sie hat sich über jede Vermittlung wie ein Keks gefreut - und obwohl sie sich Mühe gegeben hat, kam über die Hälfte wieder zurück. ... wegen Kinderwunsch, Trennung, Umzug oder schlechter Haltung.
Luisa hat ihr Engagement deutlich zurückgeschraubt, denn sie ist von den geringen Erfolgschancen frustriert. Vielleicht ist Luisa allgemein ein bisschen enttäuscht von den Menschen. Auch die Herablassung, mit der viele Menschen ihr und ihren Beratungsversuchen begegnen, hat sie sich eine harte Schale zulegen lassen.
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TINA
Tina ist dreißig Jahre alt und hat gerade ihren Job verloren. Sie lebt in einer großen Wohnung. Zwar ohne Garten, aber der Waldrand ist in wenigen Minuten zu erreichen. Mit ihrem Lebensgefährten ist sie erst ein Jahr zusammen, vielleicht möchte sie irgendwann Kinder. Sie ist mit Hunden aufgewachsen, hatte jedoch nie einen eigenen Hund. Da sie nun einige Zeit zu Hause ist (auf Jobsuche) möchte sie die Gelegenheit nutzen und endlich einen Hund.
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Dienstag, 14.00
Als das Tierheim öffnet, strömen bereits mehrere Besucher ins Heim.
Es ist ein warmer Tag im Frühsommer und Luisa ist schlecht gelaunt. Im Frühsommer ist die Welt schön und entspannt und Tiere sollen angeschafft werden. Viel zu oft hat sie erlebt, dass die Tiere zwischen Herbst und Winter wieder zurückkommen.
Das Tierheim steht finanziell schlecht da und neben einer ehrenamtlichen Helferin ist Luisa die einzige Mitarbeitern, die heute die Vermittlung betreuen kann. Luisa ist seit 8.00 h auf den Beinen. Am Vormittag war nebst der Versorgung der Tiere auch das Putzen des Tierheims auf dem Programm - es soll schön aussehen für die Besucher. Aus Ausspritzen der Käfige, reinigen der Besucherbereiche (...) hat Spuren hinterlassen - Luisa ist geschafft, geschwitzt und gestresst.
Die Besucher werden nach und nach durch die Rundgänge geschickt. Tina bleibt verloren im Innenhof zurück. Sie spricht schließlich Luisa an, die gerade auf dem Weg zum Büro ist, um sich für die Interessentenanfragen zu wappnen.
Tina, unsicher, weiß nicht wie sie anfangen soll:
Ich suche einen Hund.Luisa, gestresst und daher unnötig ruppig:
Nehmen sie einfach den Rundweg und merken sich die Hunde, die ihnen zusagen.Tina, fühlt sich abgewiesen und nicht beraten:
Hmmm ...
... und läuft zum Rundweg.Tina kommt vom Rundweg zurück. Im Büro hat sich eine riesige Schlange gebildet und Luisa berät die Leute. Das Telefon schrillt alle paar Minuten, weitere Leute strömen durch die Tierheim-Tür und mehrere Abgaben sind zu bewältigen. Nach über einer Stunde kommt Tina an die Reihe. Inzwischen ist Tina frustriert, gereizt, geschwitzt und fühlt sich noch weiter abgewiesen. Teils kamen Leute an die Reihe, die nach ihr gekommen waren - sie wusste von Anfang an, dass Lusia sie nicht leiden kann. (Luisa hat den Überblick völlig verloren und versucht iiiirgendwie den Andrang zu bewältigen).
Luisa, kurz angebunden, nicht aufblickend:
sagt: Hat Ihnen ein Hund zugesagt?
denkt: Hoffentlich kriege ich DIESE Schlange heute noch bewältigt!Tina, in Abwehrhaltung:
sagt: Ja, der Hund in Zwinger 12 - ein Huskymischling.
denkt: Soll sie doch froh sein, dass ich einen Hund nehme ...Luisa, nicht so diplomatisch wie sie sein sollte:
sagt: DER IRRE HUND? Der ist doch viel zu aktiv.
denkt: Warum muss es immer der irrste Hund im ganzen Tierheim sein, der dann 3 x zurückkommt?Tina, will sich verteidigen:
sagt: Ich bin mit Hunden aufgewachsen
denkt: Ich würde das schon schaffen ...(...)
und so weiter.
Nette Geschichte, aber für Luisa ist es nicht der richtige Job oder sie muss sich einfach eine härte Schale zulegen. Aber Interessenten können nicht unter den gemachten Erfahrungen von Luisa oder ihrer weichen Schale "leiden". Das ist weder gut für die Tiere, noch für den Ruf oder das Tierheim ansich. Klingt vielleicht gefühlskalt, aber Tierheime sind DIenstleister und in jedem anderen "Laden" wäre Luisa schon gekündigt worden. Aber ich weiß was Du meinst und kann die schlechte Laune teilweise auch verstehen, ich habe ja selber auch mal beschissene Tage. Aber wenn ein Kunde vor mir steht, dann reiße ich mich gefälligst zusammen, bin freundlich und lächel was das Zeug hält!
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@HamburgerJung
Habe nur versucht, die Sichtweise etwas zu verändern. Nicht mehr und nicht weniger. Wünsche noch einen schönen Nachmittag!
LG -
Ich habe beides erlebt. In einem Tierheim wurde kategorisch abgelehnt auch nur weiterzureden, weil ich selbständig bin. Dass der Hund aber mit mir im heimischen Büro 'gearbeitet' hätte und auch tagsüber (falls er dazu geeignet gewesen wäre) hätte fast immer mitkommen können .... seis drum.
Das nächste Tierheim hat sich und bemüht sich immernoch um alle Schützlinge. Dort kam man uns mit Allem entgegen. Es wurde kritisch hinterfragt, es wurde der Arbeitgeber meines Mannes überprüft und wir hätten trotz einer Entfernung von mehreren hundert Kilometern mindestens 3x vorher kommen müssen. Man hat aber auf unseren Wunsch hin den Hund untersuchen lassen (Verdacht auf HD) und uns über die Kosten eine Spendenquittung ausgestellt. Die Übernahme wäre zu Stande gekommen, wenn nicht die Hunde sich nicht verstanden hätten. Dort hat man sich sehr bemüht einen anderen passenden Hund für uns zu finden - sogar die Hunde befreundeter Orgas in ganz Deutschland wurden uns vorgestellt (zunächst mit Steckbriefen). Die Akten und Vorkontrollen-Ergebnisse wurden abgeheftet und man kannte uns sogar mit Namen. Wir wurden nicht einmal nach der selben Sache doppelt gefragt. Die Mitarbeiter kannten ihre Tiere ganz genau und man teilte uns sogar mit, dass der Hund, für den wir uns entschieden hatten ein gutes Heim gefunden hat. Auch die Vorkontrolle wurde trotz der großen Entfernung super schnell in die Wege geleitet.
Das Tierheim vor Ort sah sich allerdings nicht bemüßigt auch nur mit uns zu telefonieren. Gassi-Gänge als Helfer wurden nicht abgelehnt, aber abgewimmelt. Spenden könne man aber brauchen. Die Vorkontrolle für ein anderes TH zu übernehmen, lehnte man dort ab (zumindest erzählte uns das das TH, das letzten Endes die Vorkontrolle durchführte).
Ein weiteres entferntes TH nahm die Vorkontrollen für das erste TH bei uns vor. Man verstand sich gut und wir haben bis heute Kontakt, obwohl kein Hund von dort ein Heim bei uns fand.
Mit privaten Orgas haben wir keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht, jedoch die, dass trotz des guten Willens manchmal die Tierschützer nicht sachkundig waren und daher eine Abgabe an uns abgelehnt wurde (z.B. weil unser Hund 56cm, 22kg) zu groß für den Wunschhund (35cm, 7kg) wäre.
Mein Fazit: ich würde immer wieder Hunde aus ausgewählten Heimen oder von ausgewählten Orgas übernehmen.
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muss mich den positiven erfahrungen im ts / th anschliessen.
nicht nur mein hund kommt aus dem th auch 2 der katzen sind vom ts.
es gab vorkontrollen und ich durfte in langen und vielen gesprächen viele fragen stellen und auch beantworten. zu guterletzt wurde bailey nach hause gebracht.um sich einen überblick zu verschaffen.
dabei bin ich single und vollberufstätig mit ca 24 h diensten . da wurde mit gutem recht allerdings sowohl bei dem katzen wie auch beim hund sehr genau nachgefragt wie man solch dienste mit tieren händelt.
natürlich konnte ich mit dem einen pfleger besser über privates sprechen als mit dem anderen .
ich bin/war häufiger gast im th , sei es weil ich fragen hatte , spenden ablieferte oder dienstlich unsere praktikanten betreute.
was ich da zu sehen und hören bekam machte mich unglaublich sprachlos und sauer. ein wenig kann ich verstehen/mir erklären warum mancher ma rabenschwarze tage hat. -
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Wenn ich einen Tierschutzhund will, dann gibts es sehr viele Möglichkeiten, einen zu bekommen....und wenn ich irgendwo unberechtigter Weise abgewiesen werde, dann versuch`s ich doch woanders nochmal. Wieso denn gleich aufgeben
LG
Seh ich auch so.
Es gibt wirklich zigtausen TS-Orgas, für heimische Tiere und für Auslandshunde - und irgendwo ist garaniert eine dabei, die einem problemlos nen Hund gibt.
Sonst hätte ich keinen (bin ja auch noch jung und habe nicht grade die gewünschten Idealverhältnisse). Und sonst hätteen ne ganze Menge Leutchen in meinem direkten Bekanntenkreis keinen.
NUR mus man dann halt eventuell ein bisschen Aufwand treiben. Aber das tut man ja für nen guten Hund vom Zücher auch, da nimmt man ja auch nicht den den es grade um die Ecke gibt....
Ich bin wie ich vorher schon geschrieben hatte aufgrund einer Empfehlung einer Forenbekanntschaft bei der Orga gelandet wo ich den zweiten Hund herhab und bin erstmal die 400 km einfacher Weg zum kennelernen hingefahren - ohne einen besimmen Hund im Auge zu haben.
Freunde von mir haben von einer Orga zuerste eine Absage bekommen, eben weil sie beide Vollzei arbeiten (der Hund kommt in der Zeit zur Mutter/Schweigermutter, die Frührentnerin ist).
Bei ner anderen Orga war das dann kein Problem. Sie haben ihren Hund schlussendlich selbst im Ausland aus der Auffangsation abgeholt und noch 2 für ne PS mitgebracht.Wenn man natürlich nur die 5 TH im näheren Umkreis in Erwägung zieht und generell nicht weiter als 150, 200 km fahren möchte, oder absolut nur Tiere deuscher Herkunft möchte... na gut, ist legitim, aber dann schrumpft halt die Auswahl.
Davon abgesehen:
Ich bin bei Vermittlung für Qualität vor Quantität.
Mir ist es lieber ein Hund wartet 6 Monate, es werden in der Zeit 10 Intressenten abgelehnt und dann geht er auf einen "für immer" Platz, als wenn in der selben Zeit 4 Hunde an den ersten besten vermittelt werden, von denen 3 innerhalb von nem Jahr zurückkommen.
Man kann eh nie allen helfen... dann lieber wenigen, dafür aber gut!
Grade TS-Hunde haben schon mindestens einmal im Leben den Platz gewechselt und hatten meist suboptimale Bedingungen. Da muss es beim nächsten Mal einfach stimmen.Das soll nicht heißen dass ich so Utopiene wie "Haus, Garten, immer einer zuhaus, keine Kinder, 10 Jahre Hundeerfahrung" gut finde - sonst hätte ich ja auch keinen TS-Hund bekommen können!
Wie brush irgendwo schrieb, wenn es nur noch um den Unterschiede zwischen "gut/okay" und sehr gut/perfekt" geht, also sozusagen ums Prinzip.... dann wird es albern.
Aber ich kann sehr gut verstehen, dass die TS da oft pingelig sind. Wär ich auch wenn ich ein Tier vermitteln müsst.Die Orgas die ich gut finde (ich kenn ja nur wenige, bin ja praktisch nur im Windhundesektor unterwegs), vermitteln jedenfalls wenn das Drumrum und der Plan stimmt auch an Studenten, Arbeitslose, Vollzeitbeschäftigte, Alleinstehende, Eltern kleiner Kinder, Personen ohne Haus und Garten...
Und haben dabei, obwohl sie alle definitiv Hunde ohne murren zurücknehmen, sehr kleine Rückläuferzahlen. Da spricht find ich auch für sich. -
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Nette Geschichte, aber für Luisa ist es nicht der richtige Job oder sie muss sich einfach eine härte Schale zulegen. Aber Interessenten können nicht unter den gemachten Erfahrungen von Luisa oder ihrer weichen Schale "leiden". Das ist weder gut für die Tiere, noch für den Ruf oder das Tierheim ansich.Jaaa-haaaa :reib: ....
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Nette Geschichte, aber für Luisa ist es nicht der richtige Job oder sie muss sich einfach eine härte Schale zulegen. Aber Interessenten können nicht unter den gemachten Erfahrungen von Luisa oder ihrer weichen Schale "leiden". Das ist weder gut für die Tiere, noch für den Ruf oder das Tierheim ansich. Klingt vielleicht gefühlskalt, aber Tierheime sind DIenstleister und in jedem anderen "Laden" wäre Luisa schon gekündigt worden. Aber ich weiß was Du meinst und kann die schlechte Laune teilweise auch verstehen, ich habe ja selber auch mal beschissene Tage. Aber wenn ein Kunde vor mir steht, dann reiße ich mich gefälligst zusammen, bin freundlich und lächel was das Zeug hält!
Trotzdem kann kein Mensch (keiner!) seine Erfahrungen von seinem Verhalten loslösen.
Ich habe auch schon unzählige x in diesem Thread geschrieben, dass auch Tierheime bzw. ihre Mitarbeiter kundenorientiert arbeiten müssen - freundlich, kompetent, sachlich. Nur sollte man eben auch den Menschen dahinter sehen
und nicht gleich vorverurteilen - wie es in so vielen Fällen hier passiert ist.
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Trotzdem kann kein Mensch (keiner!) seine Erfahrungen von seinem Verhalten loslösen.
Absolut kann man seine Erfahrungen von dem Verhalten das man nach aussen traegt losloesen....das nennt sich Professionalitaet
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Absolut kann man seine Erfahrungen von dem Verhalten das man nach aussen traegt losloesen....das nennt sich Professionalitaet
... dann habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht einen professionellen Menschen kennengelernt
Man kann es versuchen und bis zu einem gewissen Grade auch erreichen. Sich komplett davon zu lösen halte ich für unmöglich.
Es steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, ob man dann deshalb die Kunden anranzen muss. Da hab ich ja aber auch superoft geschrieben, dass Service- und Kundenorientierung natürlich nötig ist.
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