Problem mit Hunde
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Hallo,
ich habe ein problem mit meinen 2 hunden und ich hoffe dass ihr mir ein paar tipps geben könnt. Die sache ist sehr problematisch. Ich habe einmal einen 12 jahre alten mischling (hab ihn mit 4 jahren bekomm-bin jetzt 16) und einen 1 jährigen hound. Leider war ich mit meinen 4 jahren noch viiieel zu jung und unverantwortlich für einen hund, und meine eltern haben sich irgendwie auch nie richtig um ihn gekümmert, was ich ihnen jetzt auch sehr oft vorwerfe!
Jetzt wo ich in einem angemessen alter bin merke ich, dass der hund keineswegs ein gutes leben hat (wenn ich das mal so ausdrücken darf). Er ist die meiste zeit des tages im zwinger, weil er sonst abhaut, ansonsten könnte er ja mit travis (name vom hound) rumlaufen. Aber es geht nunmal nicht. Ich bemühe mich jetzt jeden tag ihn nach der schule und abend rauszulassen, aber ist das nicht zu wenig wenn er nur 1-2 std am tag draußen ist?! Mich beschäftigt das sehr(!), es macht mich fertig. Am liebsten würde ich ihn weggeben damit er es woanders besser hat, aber ihn will ja keiner mehr. Würde er nicht abhauen wäre alles inordnung, dann könnte er mit travis den ganzen tag draußen rumlaufen.
Kann ich iwas machen damit er nicht immer abhaut??? Was ratet ihr mir? Ich weiß echt nicht mehr weiter und der hund tut mir regelrecht schon leid, nur meine eltern unterstützen mich in der sache auch nicht.
Hoffe ihr könnt mir par ratschläge geben.LG David
- Vor einem Moment
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Hallo,
ich erkläre dir nun einfach, was los ist, da du nach Rat fragst, antworte ich ehrlich, auch wenn du erst 16 Jahre jung bist und im Grunde nichts für die Situation kannst, aber es wäre doch noch was veränderbar.
ZitatJetzt wo ich in einem angemessen alter bin merke ich, dass der hund keineswegs ein gutes leben hat (wenn ich das mal so ausdrücken darf). Er ist die meiste zeit des tages im zwinger, weil er sonst abhaut,
Ein Hund, um den man sich nicht kümmert, langweilt sich dermaßen, dass er sich Auslauf und Beschäftigung selber sucht > er haut ab oder macht Quatsch > Zerstörungswut etc.
Zwinger: Definitiv keine Lösung - im Gegenteil!!!
Einen Hund im Zwinger zu halten bedeutet, dass er noch mehr Zuwendung und Beschäftigung benötigt als ein Haushund.
Warum wird er überhaupt in den Zwinger gesperrt und nicht im Haus gehalten?Zitatansonsten könnte er ja mit travis (name vom hound) rumlaufen.
Warum wurde ein 2. Hund angeschafft, wenn man sich nicht mal um den ersten kümmert?
ZitatAber es geht nunmal nicht.
Warum geht das nicht?
Was machst du mit dem anderen Hund denn?
Wie oft wird er ausgeführt?
Wo lebt dieser?ZitatIch bemühe mich jetzt jeden tag ihn nach der schule und abend rauszulassen, aber ist das nicht zu wenig wenn er nur 1-2 std am tag draußen ist?!
Sorry, aber mir wird gerade ganz anders, dir ja mittlerweile auch schon...
Dieser arme Hund wird 1-2 Std. aus dem Zwinger gelassen?
Nur gelassen?
Oder was unternehmt ihr mit ihm?ZitatMich beschäftigt das sehr(!), es macht mich fertig.
Jaaaaaaaaaa, das ist nämlich ein Hammer, ohne dir nun einen Vorwurf zu machen... der geht an deine Eltern.
ZitatAm liebsten würde ich ihn weggeben damit er es woanders besser hat, aber ihn will ja keiner mehr.
Noch mal:
Ihr habt noch einen einjährigen Hund, wer kümmert sich um ihn?
Was bekommt dieser geboten?
Ihm scheint es besser zu gehen, oder wird er auch so gehalten?
Wenn nein, frage ich mich, warum das plötzlich mit diesem Hund möglich ist, aber der Alte am liebsten weggeben werden würde!!!???ZitatIch weiß echt nicht mehr weiter und der hund tut mir regelrecht schon leid, nur meine eltern unterstützen mich in der sache auch nicht.
Hoffe ihr könnt mir par ratschläge geben.Ich kann nur einen Rat geben, denn einen so alten Baum verpflanzt man nicht mehr:
Gebt den Junghund ab und kümmert euch endlich (!!!) mal um den armen Zwingerhund, am besten um beide!
Holt ihn ins Haus, geht mit ihm spazieren und kümmert euch.
Er wird es euch danken.
Wo liegt das Problem, dass es bisher nicht gemacht wurde?
Oder habe ich was falsch interpretiert?Gruß
Leo -
Dann gib ihn ins Tierheim.
Nach deiner Schilderung geht´s ihm da besser.
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oh Gott - mir geht das ganz schön unter die Haut - warum um Gottes Willen hat man Dir einen Hund geschenkt, wenn sich keiner um ihn kümmern wollte oder konnte.
Obwohl mir nach Deiner Schilderung das wohl nicht wollen als die richtigere Interpretation vorkommt.
Helfen ja - aber wie das ist eine gute Frage, denn ein alter Hund der nichts außer seinem Zwingerdasein kennt - weiß wahrscheinlich gar nicht was er mit der Aufmerksamkeit die Du ihm geben willst anzufangen.
Wer hat eigentlich den 2.Hund gekauft und warum - die Frage muß gestattet sein, beschäftigst Du Dich mit beiden Hunden , wie kommen die beiden Hunde miteinander aus und was macht der 1. Hund, wenn er sich den Großteil der Zeit im Zwinger aufhalten muß? Hat er etwas womit er sich beschäftigen kann oder muß er sich die Zeit einfach so um die Ohren schlagen.
Was den Vorschlag angeht ihn in einem TH unterzubringen, davon halte ich gar nix, denn der Hund weiß dann überhaupt nicht mehr was los ist. Was die Vermittlung betrifft - die ist in so einem Alter fast unmöglich - und Pflege erhält er sicher von dem TE , wenn ich es richtig verstanden habe
Da er schon 12 Jahre alt ist fragt sich auch, ob er tierärztlich versorgt wird, denn ich gehe mal davon aus, dass er auch einige altersbedingte Abnutzungserscheinungen hat.Und wenn nicht dann wende Dich bitte an einen bei Dir ansässigen TSV - der kann Dir weiterhelfen.
Bitte schreib unbedingt, wie es bei Euch weitergeht - und gib dem alten Hund die Aufmerksamkeit, die Du ihm geben möchtest. Er wird es anerkennen, wenn auch nicht verstehen und Deinen Eltern bin ich froh nie über den Weg laufen zu müssen.
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Also erstmal finde ich es super, dass du dir so Gedanken machst und Verantwortung übernehmen willst!
Zu der Vergangenheit möchte ich gar nichts sagen, das ist nicht gut gelaufen, das hast du gemerkt.
Aber besser spät als nie, und du hast jetzt noch die Chance eurem alten Hund ein paar schöne Jahre zu bereiten.Wie in den vorherigen Antworten schon gefragt wurde: Warum haut er ab? Beschreib die Situation etwas genauer. Wenn du ihn an Leine und Halsband bzw Geschirr hast, dann haut er doch nicht ab, oder?
Da kannst du ihn jetzt langsam ans Spazieren gehen gewöhnen. Mute ihm am Anfang nicht zu viel zu, da er ja jahrelang im Zwinger gelebt hat, kennt er wahrscheinlich noch nicht viel.
Ihr wohnt sicher eher ländlich, wenn ihr Platz für einen Zwinger auf eurem Grundstück habt, oder? Dann würde ich mit kurzen Spaziergängen in der näheren, ruhigen Umgebung anfangen.
Und nimm ihn auch mal mit ins Haus, beschäftige dich mit ihm. Streicheln und spielen, z.B. mit einem Zerrknoten oder Ball. Versuch einfach zu merken, was macht ihm Spass, was überfordert ihn, weil er es nicht kennt.Lass dich nicht entmutigen und gib ihn nicht weg, einen alten Baum verpflanzt man nicht.
Was den jungen Hund angeht: Wenn deine Eltern für ihn das gleiche Schicksal vorgesehen haben, dann ist es vielleicht wirklich besser für ihn ein anderes Zuhause zu suchen.
Versuch doch nochmal mit ihnen zu sprechen (ruhig und ohne Vorwürfe) und ihnen zu erklären, dass du mit der Haltung der Hunde nicht einverstanden bist. Wenn du gute Argumente vorbringst, sollten deine Eltern stolz auf dich sein, dass du mit deinen 16 Jahren so verantwortungsbewusst bist und an die Tiere denkst! -
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Hallo,
will mich erstmal für die schnellen antworten bedanken!
so und jetzt zu euren fragen:Warum wird er überhaupt in den Zwinger gesperrt und nicht im Haus gehalten?
-weil meine mutti starke allergikerin (bestimmt falsch geschrieben^^) ist, und ich auch ein wenig also ist eine haltung im haus ausgeschlossenWarum wurde ein 2. Hund angeschafft, wenn man sich nicht mal um den ersten kümmert?
-beim 2ten ist das was andres, er läuft den ganzen tag frei rum, ich spiele nach der schule und abends mit ihm bzw geh mindestens 1 mal am tag mit ihm gassi, um den müsst ihr euch keine sorgen machen dem gehts gutWarum geht das nicht?
Was machst du mit dem anderen Hund denn?
Wie oft wird er ausgeführt?
Wo lebt dieser?
-es geht nicht weil der hund im zwinger (sein name ist Teddy) abhaut, wenn er draußen mit travis rumrennt, außerdem kann man mit ihm nicht mehr spielen, er interessiert sich einfach nicht für bälle oder sonstiges, was sicherlich nicht von natur aus so ist, wie gesagt, da haben wir was verpasst
-wir leben auf dem land, haben ein großes grundstück und ich versuche auch so oft wie möglich mit teddy zu gehen, kriege aber dabei keinerlei unterstützung von meinen eltern, außerdem hab ich sehr wenig zeit wegen schule etc, also bin mit 2 hunden ganz einfach überfordertDieser arme Hund wird 1-2 Std. aus dem Zwinger gelassen?
Nur gelassen?
Oder was unternehmt ihr mit ihm?
-ja so ist es leider, weil er wie gesagt abhauen würde wenn keiner aufpasst, und was heißt beschäftigen, ich streichel ihn, geh mit ihm gassi, das was ich noch tun kannIhr habt noch einen einjährigen Hund, wer kümmert sich um ihn?
Was bekommt dieser geboten?
Ihm scheint es besser zu gehen, oder wird er auch so gehalten?
-ich kümmer mich um ihn, meine eltern ein wenig, und es geht ihm besser als teddy (weil er ja draußen rumlaufen kann), beschäftigen tu ich mich mit beiden fast gleich, zumindest versuch ich es weil teddy ja keinerlei interesse am spielen zeigt...so wenn noch etwas unklar sein sollte, einfach fragen
ich mach mir nur wahnsinnig viel gedanken und vorwürfe.
LG David
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Wieso ist das Grundstück nicht so eingezäunt, dass beide Hunde sich darauf bewegen können, ohne zu entkommen? Wieso werden Hunde, hochsoziale Wesen, angeschafft, wenn sich keiner drum kümmert und eine Allergie besteht? Das ist nicht als Vorwurf an dich gedacht, da versteh ich deine Eltern nicht...
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass du mit dem jüngeren Hund genau die gleichen Probleme bekommen wirst, ist hoch...dem wird auch irgendwann fad werden... -
Zitat
Dieser arme Hund wird 1-2 Std. aus dem Zwinger gelassen?
Nur gelassen?
Oder was unternehmt ihr mit ihm?
-ja so ist es leider, weil er wie gesagt abhauen würde wenn keiner aufpasst, und was heißt beschäftigen, ich streichel ihn, geh mit ihm gassi, das was ich noch tun kannWirklich verwunderlich ist es nicht, dass er versucht das Weite zu suchen.
Also erstmal Hut ab, dass DU dir mit deinen 16Jahren Gedanken um den armen Hund machst (die sich eigentlich deine Ellis machen sollten)
1. Kann ich nicht verstehen, wie man sich Hunde anschaffen kann, wenn man Allergiker ist
Was ist denn wenn der Hund mal krank ist und er definitiv ins Haus muss und eben nicht im Zwinger bleiben kann....
2. Die Anschaffung des zweiten Hundes kann ich NOCH weniger verstehen. Auch wenn es dem nach deiner Meinung gut geht!
3. Ist es wirklich unfassbar, wie unverantwortlich deine Eltern mit dieser Situation umgehen.
Wofür habt ihr euch denn Hunde angeschafft???
Also da der erste Hund ja nun wirklich schon sehr alt ist, würde ich halt versuchen ihm seine restliche Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten.
Hol ihn so oft wie möglich aus dem Zwinger raus. Mach ihn an eine lange Schleppleine, damit er sich zumindest mal ein bißchen bewegen kann.
Versuch ihm mal was nettes zu geben. Lass ihn mal nen Leckerchen im Rasen suchen, gib ihm nen leckeren Kauknochen. Gib ihm Zuneigung, Aufmerksamkeit.Ganz ehrlich, wenn ich sowas lese, dann würde ich am liebsten ins Auto steigen und den Hund abholen. Es ist einfach so unfassbar traurig, wie Hunde immer wieder gehalten werden und ein Lebenlang vor sich hinvegitieren. Für mich ist das nichts anderes.
Ein Leben hinter Gitter in der Hoffnung der Mensch hat mal nen guten Tag und lässt ihn auch mal für einen Spaziergang raus und nicht nur für ne Runde im Garten!!Warum ist sowas immer noch erlaubt? Ich bin sprachlos und wirklich wirklich berührt....
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Hallo,
da du dir nun wirklich Gedanken um deinen alten Hund machst, kann ich dir nur ans Herz legen, sich um ihn zu kümmern.
Nimm ihn an die Leine, schnapp dir den Zweithund und gehe mit beiden Hunden spazieren, mind. 2-3 tgl.!
Wo wird denn der Zweithund gehalten, wenn deine Mutter allergisch ist?
Auch draußen?
Du solltest versuchen, mit deinen Eltern zu sprechen, denn es könnte darauf hinauslaufen, dass der Zweithund auch in Zukunft das Weite suchen wird, wenn er nicht genügend Auslauf, Zuwendung und Beschäftigung bekommt.
Es ist ein Schlittenhund, der wird sich nicht damit zufrieden geben, mal ein bisschen ausgeführt und in den Garten gelassen zu werden.
Er ist gerade erst ein Jahr alt, auf Dauer wird das auch nicht gutgehen.
Es sollte doch nicht bestrebenswert sein, den nächsten Hund auch in den Zwinger zu stecken, oder?Zwei Hunde, dann auch noch ein Schlittenhund, bedeuten sehr viel Zeitaufwand und Arbeit, ein einjähriger Hund muss noch erzogen werden.
Ist er als Welpe eingezogen?
Wenn ja, warum hattet ihr Zeit genug, sich ihm zu widmen, während der Alte sein Dasein im Zwinger fristen musste?
Anstatt zu sagen: "Kümmern wir uns besser um den Zwingerhund!"Mein ehrlicher Rat, auch wenn es hart klingt und du an ihm hängst:
Gebt den einjährigen Schlittenhund ab, an Leute, die ihn artgerecht beschäftigen und ihm genügend Bewegung bieten können, auf Dauer wird es bei euch nicht gehen.
Du bist 16 Jahre alt, noch gehst du zur Schule, ein Hund kann 15 Jahre alt werden - wer kümmert sich um ihn, wenn du eine Ausbildung/Studium machst, ausziehst oder den ganzen Tag arbeiten musst?Die Zeit, die du dann für ihn nicht mehr investieren musst, hast du dann aber für den 12jährigen, der überwiegend einsam, verlassen und bestimmt traurig im Zwinger sitzt.
Ein Hund, der engen Kontakt zu seinen Menschen, ausreichend Auslauf und Beschäftigung erhält, haut auch nicht ab.Wenn du dich schon mit dem Gedanken auseinander gesetzt hast, den Althund abzugeben, dann mach es genau umgekehrt:
Gib den Zweithund in gute Hände (evt. über eine Nothilfe), die Begründung habe ich oben geschrieben - dann bereite dem anderen noch ein paar schöne Jahre.Hier ist übrigens das Tierschutzgesetz zur Zwingerhaltung, das kannst du deinen Eltern mal zeigen.
Werden die Anforderungen erfüllt?Gruß
Leo -
Hey,
unser Grundstück ist eingezäunt, aber teddy (der im zwinger) beißt den zaun durch wenn er draußen unbeaufsichtigt rumläuft.außerdem kommen beide hunde nicht wirklich miteinander aus bzw der eine kann mit dem andren nichts anfangen.travis will spielen, teddy nicht.
das mit der ausbildung hab ich mir auch mal durchn kopf gehen lassen...
da ich den hound von meinem bruder hab (er ist schlittenhunderennfahrer und hat 12 hunde) ,und er diesen monat uns besuchen kommt, werde ich mal mit ihm über das problem reden.
die zwingeranforderungen werden erfüllt, ich lasse ihn 2 mal täglich für 1-2 std aus dem zwinger, streichel ihn, geb ihm leckerlies.
und solange ich noch zu hause wohne wird es travis (nicht im zwinger) gut gehen! er läuft den ganzen tag (bis auf die nacht) draußen rum, ich spiele mit ihm 2 mal am tag mit ball u.Ä. , und gehe meistens 1 mal abends mit ihm spazieren, habe zur zeit aber leider nicht die zeit wegen schule.
ich will ihn auch nicht weggeben! er ist mir ans herz gewachsen und ich habe mir fest vorgenommen dass er ein gutes leben führt! nur wenn ich dann weg bin mache ich mir so meine sorgen.....
wie gesagt, ich rede demnächst mal mit meinem bruder, vllt nimmt er ihn auch wieder mit zu sich.danke nochmal für die hilfe!
Gruß David
- Vor einem Moment
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