Fragen an Akita-Züchter
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Hallo ihr Lieben,
Ich habe vor einiger Zeit jemanden kennen gelernt, der mir erzählt hat, dass er mit seiner Akita-Hündin züchten will. Bei mir haben dann erstmal die Alarm-Glocken geschrillt und mein Vermehrer-Sensor hat sich eingestellt, um den Typ zu überprüfen. Wenn ich das Gefühl hätte, er würde dies nur aus Profitgier tun wollen und dass (s)ein Hund darunter leiden müsste, würde ich ihn wohl zumindest darauf ansprechen müssen.
Ich habe allerdings so gar keine Ahnung vom Züchten und kann das deshalb nicht einschätzen. Ich möchte ihn auf gar keinen Fall unbegründet auf meine Zweifel ansprechen, denn ich möchte es mir (aus beruflichen Gründen) ungern mit ihm verscherzen. Deswegen habe ich mir gedacht, ich nenne euch mal die Fakten und ihr sagt mir, ob sich das normal oder eher besorgniserregend anhört.
- Er hat wohl schon getan, was man tun muss, um sich Züchter nennen zu können (Zwinger anmelden oder was immer man da tut - habe wie gesagt keine Ahnung)
- Er hat eine Akita-Hündin mit seltenen Merkmalen, wie er sagt. (bzw. aus einer wichtigen Linie, kenne den genauen Wortlaut jetzt nicht mehr)
- Die Hündin ist bereits 6 Jahre alt und hatte noch nie einen Wurf.
- Die Hündin hatte vor einigen Jahren eine Gebärmutterentzündung, so dass ihm mehrere TÄ (die er mir gegenüber als unfähig bezeichnete) zur Kastration rieten, bis er aber doch noch einen TA fand, der sie medikamentös behandelte.
- Er hat in diesem Jahr bereits einmal versucht, sie zu decken, sie hat aber nicht aufgenommen.
- Er möchte von ihr mehrere Töchter behalten, mit denen er dann auch züchten will. Es sollen so 3-4 Hündinnen dann gleichzeitig sein.
So, das wars schon. Speziell die drei Sachen Alter, Gebärmutterentzündung und die Anzahl der Hündinnen, die er halten will, machen mich ja etwas skeptisch. Weiß nicht, ob das so normal ist für einen Züchter oder ob man sich Gedanken machen sollte?
Würde mich über Informationen von euch freuen.
Unilein
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- Vor einem Moment
- Neu
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Grundgenerell sollte eine Hündin nach dem sechsten Lebensjahr keine Welpen mehr werfen müßen,wenn mich nicht alles täuscht schreibt der VDH das sogar vor...
Zum Rest,kann ich leider nicht viel sagen da ich nicht züchte,da gibt es besere Kenner hier
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Ich kenne mich leider auch nicht so gut aus ... aber das Alter finde ich nun kein "Hinderniss" ... allerdings die Gebärmutterentzündung ... eventuell kann sie garnicht mehr aufnehmen!
Edit: die Oma von Cheyenne war bei ihrem letzten Wurf 6 Jahre alt!
Kannst du erfragen, in welchem Zuchtverband er seinen Zwinger angemeldet hat???
LG
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Zitat
- Die Hündin ist bereits 6 Jahre alt und hatte noch nie einen Wurf.
- Die Hündin hatte vor einigen Jahren eine Gebärmutterentzündung, so dass ihm mehrere TÄ (die er mir gegenüber als unfähig bezeichnete) zur Kastration rieten, bis er aber doch noch einen TA fand, der sie medikamentös behandelte.
- Er möchte von ihr mehrere Töchter behalten, mit denen er dann auch züchten will. Es sollen so 3-4 Hündinnen dann gleichzeitig sein.
Also die drei Sachen klingen für mich auch nicht soo toll. Gerade wenn ich mir vorstelle wie heftig denn wohl 3-4 Akita Hündinnen werden könnten.
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Hier ist die Voraussetzung des Akita Clubs/VdH, da sind ja etliche gesundheitliche Untersuchungen nötig, hat die Hündin die
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Also ich werde mich mal erkundigen, bei welchem Zuchtverband er angemeldet ist, dauert aber noch ein bisschen.
Danke erstmal für eure Antworten.
Uni
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