Traurige Geschichte....nachdenklich
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Zitat
Ich für mich persönlich kann da irgendwie keine Meinung finden. Einerseits bin ich dagegen, daß man "hoffnungslose" Fälle so Tod-therapiert, andererseits bin ich so feige, daß ich keine Entscheidung treffen will
Das ist der Knackpunkt im Tierschutz Indianerjones. Sie sind alle Feige, akzeptieren und erkennen es aber nicht- nur ein Aspekt. Es muss garnicht mal um hoffnungslose Fälle im Sinne von Behinderungen gehen. Plastisch ausgedrückt: Hätte ich ein TH im Osten oder Süden mit einer Kapazität von 100 Hunden und einer Quarantänekapazität von 20 Hunden, würde ich jeden Zugang abwägen. Wer die schlechtesteren Voraussetzungen mitbringt, stirbt! Tierschutz ist Verstand und Politik. Mitleid ist da fehl am Platz.
ZitatWas mich an der ganzen Sache wirklich trifft, ist die scheinbar dahinter steckende Marketingstrategie....!??? Mehr Horror, mehr Mitleid, mehr Spenden....
Eine Frage des Niveaus. In interlektueller Hinsicht als auch unter psychologischen Gesichtspunkten. Sex sales! Denkst Du denn wirklich Tierschutz hätte etwas mit Tierschutz zu tun?
ZitatAuf jeden Fall habe ich immer mehr den Eindruck, daß es in diesen Fällen meistens um die Kompensation der eigenen Sch**** geht.
Selbstverständlich geht es darum, schon seit der Steinzeit. Wer weder jagen noch gebähren konnte war nur ein unnützer Fresser und wurde ausgestoßen. Das führte unweigerlich zum Tod und niemand wollte sterben. Die Unzulänglichkeiten mussten also kompensiert werden. So ist es auch noch heute. Unsere Sozialgesllschaft ist so unsozial wie es nicht schlimmer vorstellbar ist. Tatsache, aber wir können das gene schönreden. :wink:
Das Schlimmste aber ist die Projektion auf andere Spezies. -
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Öhem....Wakan, Hi
scheinbar bin ich immer noch ein totennaiver Idealist
Danke für die Aufklärung....?
Lieben Gruß
Andrea, Indi und Athos
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