Mini Aussie ??
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Eine wundervollen guten Morgen
Wir möchten einem 2. Vierbeiner in unserer Familie willkommen heissen.
Aus verschiedenen Gründen kommt nun Mini- Aussie in Betracht.
Man hört unterschiedliches.. doch bisher habe ich noch niemanden kennen gelernt ( mal von den Züchtern abgesehen ) die eigene Erfahrungen mit diesen Lieblingen haben.Vielleicht ist ja hier jemand
Ich freue mich über jede ehrliche und freundliche Zeile.. denn Horrorgeschichten von richtigen Nervenbündel verunsichern mich etwas.
Klar weiss ich, dass man das nicht verallgemeinern kann.. trotzdem gibt es evt. eine gewisse Tendenz.
Mutet man dieser Rasse mit dem Bedürfnis einer gewissen Nervenstärke zu viel zu ?Ich persönlich ( hundeerfahren ) werde mir in 2 Wochen einen Züchter anschauen.. und bin schon sehr gespannt darauf.
Der Hund soll natürlich kein Coach-Potato werden..Wir möchten nichts übers Knie brechen..ich bin auch noch für andere Vorschläge ganz Ohr..
Es soll ein Anfallswarnhund werden ( und der nächste Experte hierfür ist etwa 500 km entfernt
)
Der soll natürlich geistig als auch körperlich ausgelastet werden..
-Möchte Bindung zum Halter aufbauen, also KEINE pure Eigenständigkeit
-will to be please
-eher kleinerer Natur ( aber auch nicht zu klein )
-hohes Lerntempo
-kaum jagdliche Gefühle
-muss nicht unbedingt JEDEN SUUUPERFREUNDLICH begrüssen..lieber erst beobachten..Bitte keine Goldis oder Labbis vorschlagen, die sind definitiv zu gross..
Ich wünsche Euch noch eine spannende Woche, LG Tatjana
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Mini Aussie ?? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Hast Du schon über einen Sheltie nachgedacht?
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Darüber habe ich auch schon nachgedacht..
Sind die nervenstärker ?
LG Tatjana
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Also Aussies auch Mini Aussies, haben meist schon Jagdtrieb, bei manchen ist er staerker bei anderen weniger stark ausgepraegt, aber vorhanden ist er meistens.
wenn du dich naeher ueber Aussies informieren willst http://www.hundeschule-gaden.de und dann da auf Aussie klicken, einer der ehrlichsten und besten Artikel im Bezug auf den Aussie. MiniAussie und Standard Aussie sollen sich nur von der Groesse her unterscheiden, vom Charakter und Wesen gibt es da keine Unterschiede.
Aussies koennen sehr unterschiedlich vom Wesen her sein. Man kann alles bekommen, vom sehr sensiblen nervlich nicht ganz belastbarem Hund, bis zum Couchpotato, der kein Interesse mehr an der Arbeit hat. Das macht es so schwierig vorhersagen zu treffen, wie ein Aussie einmal sein oder werden wird. Denn alle dich ich kenne unterscheiden sich doch immer wieder, entweder komplett oder in einzelnen Punkten.
Worauf man sich einstellen sollte, ist das ein Aussie ein Ein-Personen-Hund ist, Wach und Schutztrieb hat und fremden gegenueber eher reserviert ist.
Ob sich ein Aussie als Anfallswarnhund eignet weiss ich nicht genau, kommt auf den Hund an. Aussies sind auch Spaetentwickler, man sollte sich also darauf einstellen, das sie erst mit 3 Jahren vollstaendig erwachsen sind und auch dann erst vollstaendig gereift sind.
LG
Gammur -
Hi,
ich habe seit knapp 2 Jahren einen Mini Aussie. Es ist nicht so, dass er sich vom Wesen her sehr von den "normalen" Aussies, die ich so kenne unterscheidet. Er ist kein Aussie light, nur, weil er ein Mini ist. Davon mal abgesehen, kann ein Mini auch groß werden. Meiner ist so groß wie ein Standard geworden, alerdings zierlicher. Guck mal hier
https://www.dogforum.de/ftopic107180.html
https://www.dogforum.de/ftopic107068.html
In dem Link den Gammur eingestellt hat, ist der Aussie auch sehr, sehr gut neschrieben. Ich würde meinen Aussie allerdings nicht als Anfallswarnhund ausbilden lassen, weil ich einen alltagstauglichen Hund haben möchte und ich Angst hätte den Wach- und Schutztrieb, der bei meinem Hund durchaus vorhanden ist, nicht noch mehr zu fördern, da ich Bedenken habe, ihn dann noch kontrollieren zu können.
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Zitat
kaum jagdliche Gefühle
Wenn dir das sehr wichtig ist, würde ich auch eher zum Sheltie tendieren. Jagdtreib kann, wie Gammur schon gesagt hat, im Aussie gut ausgeprägt sein.Mein (Standart) Aussie ist mit seinen neun Monaten ein für mich rundum perfekter Hund mit all seinen Vorteilen und kleinen Macken, WENN das Jagen nicht wäre. Das Antijagdtrainign kostet mich schon viel Zeit und Nerven.
Hatte zuvor einen Sheltie, der ist was den Jagdtrieb angeht mehr als angenehm. Meiner hat nie auch nur ansatzweise mal Wild hinterhergeschaut. Das interessierte den gar nicht.Ansonsten hat Gammur ja schon den Artiekl bei Hundeschule Gaden empfohlen, der ist sehr informativ. Der Aussie bringt neben dem schnellen lernen (was nicht unbedingt immer positiv ist) und dem will to please auch jede Menge andere Eigenarten mit, die die meisten Menschen nicht brauchen und nicht wollen.
Der Sheltie hingegen ist ein richtiger Allround-Hund, sehr anpassungsfähig, himmelt seine Menschen an, hat ebenfalls einen hohen will to please (mein Sheltie hat nie für Leckerlie oder Spielzeug gearbeitet, nur aus Spaß an den Aufgaben..), ist sehr intelligent und was fremde Menschen angeht auch eher der Beobachter.
Die Hunde sind allerdings auch sehr sensibel, da sollte man bei der Rasse aufpassen. -
So ich besitze einen Mini Aussie Rüden namens Kusko.
Kusko ist ein sehr aktiver und lernbegieriger Hund was manchmal belastend sein kann-wenn man zB einen Tag voll Unikram, Terminen hat oder einfach kränkelt und sich nicht viel mit ihm beschäftigen kann.
Er ist sehr aktiv und brauch jeden Tag mind. 2 Stunden wirklich pures RENNEN-kein Gassi an der Leine(Das kommt hinzu). Schaffen wir das aufgrund Terminen nicht oder weil wir krank sind oder sonst was, ist er zwar in der Wohnung ruhig aber man merkt schon, dass er, wenn wir rausgehen, sehr aufgeregt ist und sofort rennen will.Kusko persönlich hat nicht wirklich Jagdtrieb: Also Rehe sind an ihm schon mal in 10m Entfernung vorbeigerauscht und er fand es interessanter mit Mama zu spielen. Das ist allerdings Prägung und für ihn ist eben sein Spielzeug das Größte. Ich kenne kaum Aussies die dann "Tschau" zum Herrchen sagen.
Ob sie sich zum Anfallswarnhund ausbilden lassen weiß ich nicht. Das kommt bestimmt ganz auf den Hund an-Kusko zB hätte nie komplett Therapiehund werden können denke ich. In der Rettungshundearbeit jedoch legt er voll los und darauf kommt es ihm eben auch an: Loslegen, aktiv sein und einfach rennen, springen, suchen, bellen und dann spielen ohne Ende. Das für ihn stressige und auch eher "langweilige" BEsuchen meines behinderten Bruders in der Einrichtung macht er gerne mit aber ich würde es ihm nicht als "job" "antun" wollen.
Es gibt ja aber auch ruhigere Aussies die entweder gar nichts machen wollen(zB Kuskos großer Vollbruder-jaja in jeder guten Familie kommt sowas vor^^) oder die durchschnittliche Hundebeschäftigung brauchen-vllt. sind die dazu eher zu gebrauchen?
Ich muss dazu sagen: Ich habe Kusko wenig zur Ruhe erzogen und er war kein Anfängerwelpe-aber wo die Liebe hinfällt und er macht seine Arbeit super.
Ein Sheltie wäre für dich ja auch eine Möglichkeit-handlich, lernbegierig, rennt nicht zu jeden Fremden(das macht Kusko eigentlich-er hat durch seine Ausbildung gelernt dass alle Menschen toll sind und ist nur skeptisch wenns dunkel ist und vermumte Menschen auf ihn zukommen-er sie also schwer als Menschen erkennen kann).
Und wenn dann jedoch nicht so einen doch eher ängstlichen europäer sondern Shelties aus amerikanischer Linie. Hier kannst du dich über den Unterschied des Amerikaners zum Europäer informieren http://www.hallucination-shelties.de/american-shelties/Hier kannst du ja über Kusko lesen wenn du magst
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…er=asc&&start=0Ich denke auch das hier Wach- und Schutztrieb hier durch (vielleicht zu extrem) gefördert wird und ich pers. das nicht wollen würde.
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Hallo Tatjana!
Bin grade durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen....
Also ich habe eine Mini Aussie Hündin und bin von dieser Rasse total überzeugt! Ich habe auch überlegt ob es ein Sheltie oder ein Mini Aussie werden soll, als ich dann das Foto von meiner Kleinen im Internet war, gab es eine kurzschluss Reaktion und der Sheltie war aus dem Kopf gestrichenÄhnlich wie CorgiFan-Toni ist meine auch tendenziell eher aktiv und immer busy unterwegs( Grundstück beschützen, Fliegen hinterherrennen oder mit Frauchen arbeiten) wenn es nach ihr ginge könnte ich sie 24 Stunden am Tag bespaßen, aber sie weiß auch wann Schluss ist und dann legt sie sich hin und schläft, also eher unkompliziert die Gute. Honey hat auch keinerlei Jagdtrieb außer bei Katzen, da springt sie schon gern mal hinterher innerhalb des Grundstücks, was ich allerdings auch nicht schlimm finde, da sie ja nur ihr Territorium beschützt, was sie übrigens auch mit voller Hingabe tut. Ohne dass ich sie in der Hinsicht geprägt habe, hat sie von Kleinauf klar gemacht dass sie mich und unser Haus beschützt, so ein Aussie macht zwar keinen besonders gefährlichen Eindruck und sie beißt auch nicht, aber irgendwie fühlt man sich ja schon etwas sicherer
Ich habe sie mit 9 Wochen bekommen und mit 12 Wochen konnte sie schon zahlreiche Tricks und Befehle, ein regelrechtes Superbrain! Ich bin immer wieder überrascht wie gelehrig sie ist!
Um sie zu beschäftigen darf ich mir immer wieder neue Sachen ausdenken, damit sie geistig ausgelastet ist, aber das wusste ich ja schon vorher, habe mich ja schließlich für einen Aussie entschieden!Sie ist zwar bei Leuten die sie sehr gut kennt, kaum zu bremsen vor Freude überschlägt sich beinahe und springt die Leute an(jedenfalls bei wem sie weiß sie darf!), aber ist allgemein eher reserviert gegenüber Fremden, sie interessiert sich auch nicht groß für andere Hunde, was ich als großenn Vorteil befinden kann!
Die Größe spricht natürlich auch für sich, sie springt mir zum Beispiel in brenzligen Situationen auf den Arm(ohne dass sich ein Kampfgewicht von 20 Kilo auf mich zu bewegt) und wenn sie rumzickt schnapp ich sie mir einfach wortlos unter den Arm. Für mich ist die größe perfekt, kein Stelzenhamster auch ein kein Riese, genau richtig
Also alles in allem ist sie mein absoluter Traumhund, sie kuschelt, ist mir sehr "ergeben", beschützt uns und ist nicht langweilig(was mir damals sehr wichtig war bei der Entscheidung der Rasse). Ich kann dir diese Rasse nur wärmstens Empfehlen, bei den Vorstellungen die du so hast.
Und da du schon Erfahrung hast kannst du ja ungeführ beim aussuchen eines Hundes voraussehen wie er so drauf ist. Na klar kannst du nicht zu 100% sagen wie er sich entwickelt, aber eine Tendenz zeigt sich ja meist.Liebe Grüße
Schtella
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