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Hat sie nicht. Sie hats sich in allen richtungen angeschaut und gab mir dann gleich Tropfen mit...ihre Meinung dazu: Ist eine Bindehautentzündung ausgelöst vermutlich durch Zugluft.
Sind dann aber nicht beide Augen betroffen? Ein Fremdkörper war nicht drin und sein Augapfel war auch nur leicht gerötet. Was mir nicht gefiehl war eben der schleim und das braune klebrige SekretEinseitige Bindehautentzündungen sind sogar sehr häufig - eben je nachdem von wo der Durchzug kam. Oft ist Autofahren mit geöffnetem Fenster die Ursache für so etwas.
Der Verdacht auf einen Fremdkörper wäre auch nicht das Erste, was mir nach Deiner Beschreibung einfiele - das äußert sich häufig in einer wesentlich ausgeprägteren Symptomatik, mit dauerhaft tränenden und fest zugekniffenem Auge, eine Eiterung käme dann erst durch eine im Verlauf auftretende Entzündung mit Keimbefall vor..Wie schon geschrieben - Deine TÄ handelt absolut korrekt und verantwortungsbewußt.
Tiefergehende, sich weiterentwickelnde Entzündungen am Auge kann man als Laie einfach nicht erkennen. Deshalb ist ihr Vorgehen mit Wiedervorstellung vor weiteren Maßnahmen absolut korrekt.Sei lieber froh, dass sie so gründlich arbeitet, alles andere könnte grad beim Auge nämlich auch in die Hose gehen.
LG, Chris
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Hat sie nicht. Sie hats sich in allen richtungen angeschaut und gab mir dann gleich Tropfen mit...ihre Meinung dazu: Ist eine Bindehautentzündung ausgelöst vermutlich durch Zugluft.
Sind dann aber nicht beide Augen betroffen? Ein Fremdkörper war nicht drin und sein Augapfel war auch nur leicht gerötet. Was mir nicht gefiehl war eben der schleim und das braune klebrige SekretOkay - schade, das wäre gut gewesen. Denn wenn es eine Hornhautverletzung ist, dann sollte dies gesondert behandelt werden und darf nicht einfach mit irgendwelchen Tropfen oder AB auf gut Glück behandelt werden.
Also eine Abklärung diesbezüglich wäre gut, sprech sie doch nochmal drauf an. In der Regel träufelt man dort Fluoreszein-Farbstoff ins Auge und kann dann erkennen, ob die Hornhaut verletzt ist.Und ansonsten würde ich mich an das halten, was die TA vorschlägt ;-)
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Was ich sagen wollte ist das ich nicht gegen Homöopathische Mittel bin aber wenn man merkt das es nicht hilft, zumindest mal nicht gegen den Eiter dann will ich auch nicht hier und da testen lassen wenn man weiß was es ist. Er hatt im jungen Alter (wird dieses jahr 13) schon einmal eine Bindehautenzündung und die war auch sehr Eitrig und bekam dann eine Salbe rein. Mein damaliger langjähriger TA machte auch viel mit Homöopathie. Ich hab gestern mit ihm telefoniert und das erwähnt und er hat mir im vertrauen gesagt das ma bei Bindehautentzündungen niemals was mit Euphrasia machen soll weils nichts bringt. Gut bei manchen schon aber bei meinem nicht. Sie hätte doch schon am ersten tag wo ich deswegen da war alles machen können weil er eh eine Sedierung hatte. So muss ich wieder kommen und auch fürs Honorar + Medikament bezahlen.. so lässt es sich natürlich auch gut leben.
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Was ich sagen wollte ist das ich nicht gegen Homöopathische Mittel bin aber wenn man merkt das es nicht hilft, zumindest mal nicht gegen den Eiter dann will ich auch nicht hier und da testen lassen wenn man weiß was es ist. Er hatt im jungen Alter (wird dieses jahr 13) schon einmal eine Bindehautenzündung und die war auch sehr Eitrig und bekam dann eine Salbe rein. Mein damaliger langjähriger TA machte auch viel mit Homöopathie. Ich hab gestern mit ihm telefoniert und das erwähnt und er hat mir im vertrauen gesagt das ma bei Bindehautentzündungen niemals was mit Euphrasia machen soll weils nichts bringt. Gut bei manchen schon aber bei meinem nicht. Sie hätte doch schon am ersten tag wo ich deswegen da war alles machen können weil er eh eine Sedierung hatte. So muss ich wieder kommen und auch fürs Honorar + Medikament bezahlen.. so lässt es sich natürlich auch gut leben.
Irgendwie verstehe ich dein Problem nicht. Hast du diesen Thread eröffnet, weil du Hilfe für deinen Hund willst, oder weil du dich über deine "raffgierige Tierärztin" aufregst?
Bei meiner hat Euphrasia bei Reizungen und angehenden Bindehautentzündungen schon oft geholfen. Wenn es das nicht tut, dann muss man eben weitere Schritte gehen. Was ist denn nun daran so verkehrt?
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Ich habe das durchaus selbst schon erlebt, dass Euphrasia bei Bindehautentzündungen geholfen hat. Und ich habe es auch schon erlebt, dass eine TÄ sich das angeschaut hat, gesagt hat "Versuchen Sie es mit Euphrasia und sonst kommen Sie nochmal wieder" und ich musste nicht wiederkommen, weil die Euphrasia-Tropfen, die ich daheim hatte, gewirkt haben. Die hat quasi nur einmal Honorar für die Untersuchung kassieren können, nichtmal für ein Präparat. Hätte sie darauf bestanden, mir ein Medikament zu verkaufen, statt meiner Euphrasia-Tropfen, die ich eh da hatte, hätte man ihr ebenfalls Geldschneiderei vorwerfen können. Wie mans dreht und wendet, als TA kann man es machen, wie man will, es kann immer falsch sein, einfach weil man nicht weiß, welches Medikament nun anschlagen wird. Und je nachdem, was nun hilft, war die eine Handlungsweise des TAs nun besser oder schlechter, aber das kann man doch nicht voraussehen.
Mir persönlich ist zumindest ein TA lieber, der auch alternativ denkt und nicht sofort mit Kanonen auf Spatzen schießt, bloß damit ich nicht nochmal wiederkommen muss... Die Kanonen kosten schließlich auch...
LG, Henrike
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Hallo Tanja,
jetzt noch mal im Klartext.Bei einer Bindehautentzündung sofort per Antibiotika mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen, halte ich für absolut unangebracht.
Deshalb finde ich den Versuch mit Euphrasia durchaus absolut in Ordnung.
Wenn Deine TÄ dann erst eine Woche später von Dir hört, dass das Euphrasia nichts bringt - ist es absolut korrekt und medizinisch absolut notwendig, den Hund nochmals vorzustellen, um sich das Auge nochmals gründlich anzusehen. Aufgrund Deiner Beschreibung kann sie nämlich ein Fortschreiten der Entzündung auf andere Bereiche des Auges nicht ausschließen.
Deine TÄ macht das aus medizinischer Sicht - auch da gibt es Stufenpläne in Sachen Diagnostik und Behandlung - absolut korrekt.
Mir scheint eher ein Vertrauensproblem dahinterzustecken.
ICH bin froh um einen TA, der nicht bei allem gleich Cortison und AB´s zückt, aber das ist vielleicht auch Einstellungssache.
Wenn Du dieser TÄ nicht vertraust - geh woanders hin.
Aber glaub mir, Du hast aufgrund dieser Geschichte nicht den geringsten Grund für ein "Mißtrauensvotum".
LG, Chris
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Irgendwie verstehe ich dein Problem nicht. Hast du diesen Thread eröffnet, weil du Hilfe für deinen Hund willst, oder weil du dich über deine "raffgierige Tierärztin" aufregst?
Bei meiner hat Euphrasia bei Reizungen und angehenden Bindehautentzündungen schon oft geholfen. Wenn es das nicht tut, dann muss man eben weitere Schritte gehen. Was ist denn nun daran so verkehrt?
Nichts daran ist verkehrt. Ich habs ihr ja erzählt das er schonmal eine eitrige Augenentzündung hatte. Sie hätte mir die Antibiotika Salbe/Tropfen auch gleich mitgeben können. Sie hätte auch die ganzen weiteren Untersuchungen sofort machen können wo der Hund noch Sediert war. Mich hats schon ein wenig gewundert das sie nur kurz drüber geschaut hat und gleich zu einer Diagnose kam. Ich werd morgen mit ihr deswegen telefonieren und dann bin ich gespannt was raus kommt.
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