Hund-Katze-Maus

  • Die Spurenelemente sind in natürlichen Futtermitteln nicht ausreichend vorhanden, da braucht man Fertigpulver....


    Fleisch ist schmutzig und kann krank machen, besonders Geflügel


    Und natürlich muss alles schön klein geschnitten und gestampft werden, Hund darf ja nicht seine Zähne einsetzen müssen.

    • Neu

    Hi


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    • geile Sache, barf besteht aus Innereien Knochen pansen und Fleisch.
      Aber uns ist das total egal, wir lassen einfach alles bis aufs Fleisch weg und das auch noch mager, also brauchen wir dringend ergänzungsmittel.


      Das Fleisch hätten sie auch gleich mit pürieren sollen, wer schneidet denn so winzige Stücke?

    • Oh "für Leute wie Dich", danke ^^


      Um einen Einblick in diese Fütterungsmethode zu bekommen, war der Beitrag für die genutzte Zeit informativ genug. Ist doch logisch, dass man in der verfügbaren Zeit nicht jedes Detail erörtern kann. Und das Wichtigste für den Ottonormalzuschauer wurde meiner Meinung nach gezeigt, nicht einfach wild drauf los barfen, sondern sich Gedanken drum machen. Man sieht es doch hier wie wenig durchdacht viele Barfpläne sind.
      Barf ist eine sehr individuelle Fütterungsform, wo man selbst entscheiden und hinterfragen kann von welchen Quellen die Rohstoffe stammen usw. Da nehme ich z.B nicht tiefgefrorenes Fleisch aus irgendwelchen Barfshops wo ich selbst nicht weiß wie die bisherige Lagerung war.
      Das man gewisse Hygienemaßnahmen bei der Verarbeitung von rohen Fleisch einhalten sollte, ist doch selbstverständlich. Die gemachten Aussagen braucht man doch nicht so ins Lächerliche ziehen.

    • Ich hab mich auch aufgeregt.
      Wer stellt sich ernsthaft hin und schnippelt stundenlang mit der Schere frischen, gewaschenen Pansen in kleine Stücke, wenn es den tollen, von den Hunden heißgeliebten, grünen Pansen überall gewolft oder gewürfelt gibt? :applaus:


      Mein Mann sagte auch ganz verwundert: So lang wie die da für einen Napf brauchen, brauchst du doch nur einmal im Monat um die Gemüsepampe auf Vorrat zu machen :lachtot:


      Und auch diese Panik-Mache: Nur mit Handschuhen, Vorsicht Salmonellen usw... Wer kein Vegetarier ist handhabt daheim doch auch rohes Fleisch.


      Und komisch auch, wie sie andeuteten, das sei so eine Art Spinnerei von Leuten, die Hunde wie Wölfe ernähren wollen. In Barf ist doch auch nichts anderes als in guten Fertigfuttern. Nur frisch selbstgemacht eben :ka: Klar gibts da auch Extremisten, wie immer beim Futter. Aber normales Barfen ist doch wirklich nichts Esoterisches xD
      Ich frage mich immer, wieso die gleichen Leute, die Barf so schlimm finden, dann oft für sich selber frisch kochen und Fertiggerichte nicht gut finden.

    • Also ich würde mich aber auch nicht 1x die Woche in die Küche stellen um eine Wochen-Ration BARF fertig zu machen um mir damit dann mein Kühlfach vollzustopfen oder es umständlich zu konservieren.

    • Ganz ehrlich...
      Mir hat der Barf-Beitrag ziemlich gut gefallen.
      Ist ja toll wenn es bei euch alles so super ohne Rechnerei und Zusätze funktioniert. Bei mir hat das nicht geklappt. Ich habe den Versuch bei Bodos Vorgänger abgebrochen nachdem er immer energieloser wurde.
      Inzwischen gibt es bei uns meist eine Mahlzeit mit Fleisch und Flocken und eine mit Trockenfutter. Nur Barf ist mir zu gefährlich.
      Und es gibt bestimmt unter den Zuschauern noch solche Trottel wie mich....


      Es ging ja auch gar nicht darum diese Methode schlecht zu machen. Es wurde immer wieder betont, dass es durchaus möglich ist so zu füttern, dass es nur eben auch seine Tücken hat.
      Und das nicht alle Rezept die im Netz stehen funktionieren...

    • @Bodoline
      Wenn man es so sieht, hast du auf jeden Fall recht.


      Ich gehe wohl immer zu sehr von mir aus. Mir fällt sowas leicht. Ich habe natürlich gerechnet und Pläne erstellt, hatte es nach ein paar Wochen dann aber schon im Gefühl wo wieviel Calcium drin ist usw. Vielleicht auch weil ich beruflich da schon prädisponiert bin (Biologin) und solche Rechnungen gewohnt bin und mir das gut merken kann.


      Nach einem zweiten Nachdenken ist es vielleicht doch ganz gut, wenn das nicht als zu einfach dargestellt wird... :smile: Nachdem ich letzens jemanden getroffen habe, der sich bei den Angaben auf dem TroFu (so und so viel g pro kg Hund) heftig verrechnet hat und total sauer war, dass das nicht für jedes Kilo dransteht. Da steht nur für 10 und 15 kg, aber seiner wiegt 12! xD


      @Xerophile Tageule
      Ohne etwas größeren Gefrierschrank ist es mit mehreren und / oder großen Hunden wirklich sehr aufwändig. Ich bestelle einmal monatlich und da ist unser Gefrierschrank immer randvoll. Aber vorbereiten muss man dann eigentlich nicht mehr viel. Einfach abends soviel rausholen und über Nacht auftauen lassen, wieviel man am nächsten Tag braucht.

    • Ich denke mal Du barfst selbst nicht, oder? Für solche Leute wie Dich war der Beitrag von HKM gemacht, damit diejenigen denken, Barf ist total kompliziert und man muss unbedingt alle möglichen Pülverchen dazumischen. |) Die meisten Barfer kaufen tiefgefrorenes Fleisch, anders ist es auch nicht möglich. Wer stellt sich schon täglich in die Küche, um frisch gekauftes Fleisch mit dem Messer klein zu schneiden. :headbash: Mit TK-Barftüte meinte ich das Fleisch von Carnes Doggy. Dort sind alle versch. Sorten einzeln entnehmbar, das ist superpraktisch. So gebe ich täglich die richtige wechselnde Menge an Muskelfleisch, Innereien und RFK und mische selbstgemachte Gemüsepampe dazu. Dazu ein gutes Öl und gut ist es. Heute gab es z. B. Putenfleisch, dazu Pferdeinnereien (Lunge, Leber, Herz) und Hühnerhälse. Alles in Gulaschgröße.

      Genau da geht für mich der Sinn des BARFens komplett verloren, wenn ich Tüte auf mache und auftauen lasse. Hier hat ja jemand geschrieben, er würde Fetrigbarf kaufen und fertige Gemüsepampe. Das ist natürlich viel billiger.


      Ich habe zwei Jahre lang Metzgerfleisch und andere tierische Komponenten täglich frisch gekauft (ab und an mal von unserem Jäger Wild, das ich eingefroren habe, nachdem ich es vorportioniert habe). Das Fleisch war teuer, das kann ich nur so sagen!


      Ich fand den BARF-Beitrag klasse! Ich habe BARF lange betrieben so wie viele hier im Forum es immer beschreiben, Waheela wurde immer dünner. Dann sollte ich das Fett erhöhen, was halt so geraten wird. Am Ende hat alles nicht mehr gestimmt.



      Ich habe das Gefühl, der Beitrag wurde nicht richtig geschaut!
      Im Beitrag kam nicht vor, dass der Hund ohne Kartoffeln mangelernährt würde, sondern daß, wenn BARFer KHs füttern, das meist lieber in Form von Kartoffeln, die gekocht werden müssen (und somit das R in BARF nicht erfüllen), verfüttern, weil Getreide "böse" ist. Passend kam "Der Wolf zupft sich die Getreidekörner nicht vom Feld" von der Straßenumfrage. Die Tierärztin hat den Mythos widerlegt und gesagt, man kann es füttern, zusammen mit dem Wolfsexperten.
      Da nun viele Futtermittelhersteller auf den Zug aufspringen, werden die Kartoffelallergien vielleicht zunehmen, weil es einfach nun öfter in vielen Näpfen landet, so wie vorher Getreide.
      Man sieht das ja an der Fleischquelle (egal ob BARF oder Fertigfutter) Nummer Eins: Rind. Hauptallergieauslöser.


      Das zweite Rezept war ohne KH-Quelle.


      Außerdem wurde auf die Hygiene hingewiesen, daß die wichtg ist, nicht, daß alles krankmachend per se ist. Wo dieser Hinweis falsch sein soll?


      Kleinschneiden ja, damit es mit der Pampe vermixen kann. Nicht alle Hunde würden es sonst fressen. Waheela hatte Zink- und Jodmangel, trotz ausgerechnetem Bedarf einer BARF-Beraterin. Warum? Weil er nicht genügend aus den Nahrungsmittel ziehen konnte, ich habe nicht die Pülverchen dazu gegeben, weil immer gesagt wurde, das würde man bei "abwechslungsreicher Fütterung" nicht brauchen. Ein Fehler! Genau die Sachen wurden im Beitrag alle angesprochen und das war sehr gut!


      Da habe ich direkt Lust bekommen, doch mal wieder eine rohe Ration zuzubereiten. Ich werde mir mal von der Tierärtzin einen Ernährungsplan zusammenstellen lassen.

    • Ich hab mich auch aufgeregt.
      Wer stellt sich ernsthaft hin und schnippelt stundenlang mit der Schere frischen, gewaschenen Pansen in kleine Stücke, wenn es den tollen, von den Hunden heißgeliebten, grünen Pansen überall gewolft oder gewürfelt gibt?

      Vor allem, wo es doch Mixer und Fleischwolf gibt.

      Und auch diese Panik-Mache: Nur mit Handschuhen, Vorsicht Salmonellen usw... Wer kein Vegetarier ist handhabt daheim doch auch rohes Fleisch.

      Wobei ich nicht drauf wetten würde, dass Fleisch, das für Tiere verkauft wird, auch gesund ist. Abgesehen von Keimen sollen auch schon Fremdkörper im Fertigbarf gefunden worden sein.

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