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Ich danke euch für eure Berichte, genau diese Erfahrungen habe ich gesucht.
Ist ja immer besser das nicht nur in Beschreibungen zu lesen, sondern von Leuten die diese Hunde auch wirklcih halten.
Dann wollen wir der Rasse mal wünschen dass sie niemals in Mode kommt und somit die nächste Rassehunde Schwemme erst aus Osteuropa zu uns, und dann in die Tierheime rollt... -
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Da ich gerade noch studiere, kann ich keinen Hund halten.Ich habe zurzeit einfach keine Zeit, aber habe vor nach einigen Jahren Berufserfahrung einen oder zwei Hunde zu holen. Ich bin mit einem temperamentvollen aber wohl erzogenen (war viele Jahre in der Hundeschule mit ihm) Jack - Russell Terrier aufgewachsen. Er lebt bei meinen Eltern und ich "leihe" mir ihn in der vorlesungsfreien Zeit aus. Sprich ich habe Erziehungserfahrung, da ich ihn zum größten Teil erzogen habe und er hat keine Spacken. Ist lieber wie mancher Golden Retriever...
Da ich mir später wohl keine Vieh- oder Schafsherde anlegen kann. Rein schon daher, da ich keine Herde möchte. Frage ich : Kann ich einem AC ein schönes Leben bei mir geben, wenn ich "nur" mit ihm in die Hundeschule gehe, 1-3 Stunden am Tag Gassi gehe mit Frisbeeeinlagen und Agility? Mal platt gesagt.
Ich habe in früheren Antworten gelesen, dass die teilweise große Aggressionen zeigen.. Aber doch nur, wenn sie unter- oder überfordert sind, oder? Ein Hund der solche Verhaltensanzeichen anzeigt gehört doch eigentlich aus der Zucht rausgeworfen. Kein Hund sollte beißen. Ich weiß, dass die in die Fersen zwicken, aber Jagdhunde laufen auch teilweise reisaus, weil sie einen Vogel gesehen haben. Das gehört zur Rasse und ich denke, dass könnte man ihm mit Konsequenz und Liebe abgewöhnen. Also ist das wirklich so, dass AC fast schon "bösartig" sein können, wenn sie vor etwas Angst haben??? Dann müssten sie ja fast schon unter die Kategorie der "Kampfhunde" fallen, oder etwa nicht? Ist nicht Aggression ein Anzeichen von falscher Erziehung? Fast so wie bei Menschen?
Bitte um Rückmeldung! DAnke...
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Zitat
Ein Hund der solche Verhaltensanzeichen anzeigt gehört doch eigentlich aus der Zucht rausgeworfen. Kein Hund sollte beißen. Ich weiß, dass die in die Fersen zwicken, aber Jagdhunde laufen auch teilweise reisaus, weil sie einen Vogel gesehen haben. Das gehört zur Rasse und ich denke, dass könnte man ihm mit Konsequenz und Liebe abgewöhnen. Also ist das wirklich so, dass AC fast schon "bösartig" sein können, wenn sie vor etwas Angst haben??? Dann müssten sie ja fast schon unter die Kategorie der "Kampfhunde" fallen, oder etwa nicht? Ist nicht Aggression ein Anzeichen von falscher Erziehung? Fast so wie bei Menschen?
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Ich kenn zwar keine ACD, aber der Satz den ich Dir fett markiert hab, den find ich total kontrovers.
Warum willst DU was abgewöhnen was den Hund eigentlich ausmacht? Man sollte die Triebe und Eigenschaften die der Hund mitbringt in Bahnen lenken zu verstehn.. man sollte sie net abgewöhnen. Und mit reiner Liebe wird das sowieso nix. Liebe verleitet zu Fehlern und je nach Rasse endet das dann weniger vorteilhaft.Den kursiv geschrieben Satz.. naja, ich weiß net. Aggression ist nur scheisse wenn Du net weißt wie Du es gehändelt kriegst. Ob das reine Erziehungssache ist bin ich mir auch net sicher. Ein Hund der Potenzial mitbringt wird das später eher zeigen wie ein Hund, der durch falsche Erziehung erst aggro geworden ist.
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Was hat Aggression mit Boesartigkeit oder Erziehung zu tun?
Wenn man sich anschaut, fuer was diese Hunde gezuechtet wurden, sollte eigentlich klar sein, dass es keine rosa Felltiere sind. Nein, es sind deswegen auch keine Monster!
Aggression ist etwas normales und man sollte eine Rasse so nehmen, wie sie ist. Das bedeutet beim ACD eben ein anderes Aggressionspotential als bei einer anderen Rasse! Es sind halt teilweise kernigere Hunde (wobei ich da auch schon anderes gesehen habe).
Das heelen an Menschen kann man natuerlich abgewoehnen. Das hat mMn aber auch absolut nichts mit Agression zu tun!
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Hi
Danke Kathrin!
Die Rasse ist nun mal ursprünglich für die Arbeit an diesen halbwilden
australischen Rindern gezüchtet worden,
und das geht halt nicht ohne Power und Durchsetzungsvermögen.
Und davon haben die meisten ACDs auch nicht zu wenig.
Das hat aber nichts mit sinnloser Aggression zu tun.
Vernünftig ausgebildet macht auch ein ACD an Schafen einen guten Job.Dass Hunde auf Farmen nicht nur zur Arbeit am Vieh eingesetzt
wurden, gilt übrigens auch für alle anderen am Vieh arbeitenden Rassen,
wird heute aber gern übersehen.Wunderbar nachzulesen in dem Buch
"Herding Dogs" von Iris Combe,
das die Geschichte der Hütehunde nachzeichnet.Viele Grüße
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nur Geduld. Es wird nicht lang dauern, dann haben die Züchter auch diese Rasse gesellschaftsfähig und familientauglich gemacht. Das passiert ja mit allen Arbeitshunden. Jeder muß Hunde der nordischen Rassen haben, aber sie dürfen nicht ziehen und nicht jagen, sollen eigentlich eierlegende wollmilchsauen sein mit dem allrounderspleen, jeder will einen BC, aber der soll doch mit Spaziergängen zufrieden sein, der Aussie soll auf keinen Fall hüten wollen und den ACD wird man auch noch so weit bringen daß er nicht weiß was eine Ferse ist. Die Züchter sind auf dem besten Weg ihren Hunden spezifische Eigenschaften weg zu züchten um ihre Hunde für jedermann tauglich zu machen.
Barbara -
Hallo
Ja Barbara, da pflichte ich Dir absolut bei,
das ist eine ganz fürchterliche Entwicklung.Aus meiner Sicht gibt es nur einen Weg
aus dieser Misere, und zwar in dem man
Zuchtverbände gründet, die als oberstes Kriterium
die Arbeitsbefähigung der Rasse haben, und
diese Leistungen auch kontrollieren.So wie es bei den arbeitenden Border Collies gehandhabt wird.
Viele Grüße
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Ich hoffe dass sie nie so in Mode kommen wie Aussies, Border ect, ich glaube aber nicht dran, ich lese inzwischen von viel zu vielen Leuten die sich diese Rasse holen.
Das hat den Aussie/Border Rassen nicht gut getan, viel zu viele bekloppte, hysterische Hunde bei Haltern die meinen dass sie ja so tolle Familienhunde sind die nicht gearbeitet werden müssen oder die wegen Agility gekauft werden.
Hütehunde die nicht hüten dürfen oder schlichtweg nicht mehr können, aber wollen. Super Entwicklung. -
kanilu,
du hast noch die Terrier vergessen, die "hyperaktiv" oder "dominant-aggressiv" sind, sobald sie mit ihrer Rolle als (Kinder-)spielzeug nicht mehr klarkommen... -
Wenn man sich den Beitrag bei Vox, in Hund Katze Maus angesehen hat, sollte man glauben, der Cattle ist ein kleiner dicker Hund, der mit wenig zufrieden ist weil er eigentlich nicht dafür gezüchtet wurde tägliche Arbeit zuleisten. Kein Hund für Agility oder ähnliches ...
Also scheints der perfekte, recht anspruchslose, FAMLIENHUND!?Auch die Aussage über die Austr. Terrier: "Im Haus sehr ruhig, aber draußen ein ganzer Hund..."
Eine solche Aussage sollte man aber unbedingt auch begründen, ODER!?Dieser Beitag zielte meiner Meinung nach in erster Linie darauf ab, Werbung zu machen, für die Hunderassen,
die dort in der Zucht stehen.
Hätte man dort auch Kelpies gezüchtet, hätte die Aussage zu dieser Rasse auch anders geklungen.Unterm Strich ein TV Beitrag, der wenig bis keine reellen Infos zum Cattle Dog liefert und ein unrealistisches verzerrtes Bild zur Rasse vermittelt.
Wer keine ACDs kennt ist besser bedient wenn er diesen Beitrag NICHT gesehen hat.
Schade eigentlich! :| -
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