Hilfe! Wolfskralle reißt immer wieder ein, TA will nicht ...
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Brauche mal Euren Rat! Habe über´s Wochenende den Jacki meiner Eltern bei mir! Heute Morgen hat er sich mal wieder die Wolfskralle an einer Vorderpfote eingerissen! Das passiert leider bei ihm öfters! Abgesehen das die Wunde sich ja auch entzünden kann, ist Ben dann immer total neben der Spur! Wenn er dann noch einen Verband bekommt ist er komplett gestört! Die TA möchte die Wolfskralle nicht entfernen und das verstehe ich nicht! Es passiert alle paar Wochen/Monate und jedes Mal "quält" sich der kleine Scheisser damit rum! Abgesehen davon dass dann auch immer wieder eine oder mehrere Behandlungen beim TA anstehen und die sind für den Hund auch immer eine Tortur! Können meine Eltern auf die Entfernung bestehen?
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Wenn die Kralle weg soll, dann muss der Zeh, also der Daumen, amputiert werden. Das ist schon ein größerer Eingriff und nur mit medizinischer Indikation erlaubt.
Und da fängt der "schwammige" Teil an. Wie oft reißt der Hund die Kralle ein? Wie versucht man das zu verhindern? Also ist die Kralle dann z.B. immer zu lang?
Wenn der Hund sehr oft Probleme damit hat und immer eine lange Heilungszeit da ist, dann ist das Entfernen schon gerechtfertigt. Den TA dazu zwingen kann man allerdings nicht, wenn er das anders sieht.Bei meinem Rüden habe ich das Probelm auch mehrmals im Jahr. Aber ich ziehe den Stumpf meist selbst und nach spätestens 5 Tagen ist der Hund ziemlich beschwerdefrei.
LG
das Schnauzermädel -
also erstmal ist das vorne der daumen.
der gehört da hin.
man nennt es nur hinten wolfskralle. das ist eben ein überbleibsel der vorfahren.
und da liegt auch das problem: wolfskrallen (also hinten!) sind meist nicht knöchern mit der pfote verbunden sondern hängen relativ "lose" dran. da ist die entfernung jetzt nicht sooooo das problem, aber auch da ist es ein eingriff...
vorne sind es eben die daumen und die sind nunmal knöchern mit der pfote verbunden. wie bei uns eben auch... und das ist dann doch ne größere OP.
hast dus denn schonmal versucht, die daumenkralle vlt immer wieder selbst etwas zu kürzen, damit dein hund nicht mehr so leicht hängen bleibt?
deine eltern können nicht auf die entfernung bestehen. wenn der tierarzt das aus medizinischen gründen nicht für nötig hält, muss er das auch nicht tun! das ist immerhin eine amputation!
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Meine Mum achtet immer darauf, dass die "Daumenkralle" ziehmlich kurz bleibt! Entweder sie schneidet sie selber oder läßt das von der TA machen! Das ist also nicht die Ursache! :/
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hm, und wisst ihr, wie er sich die immer einreißt? also bleibt er am teppich hängen oder wie passiert das immer?
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Wie passiert das einreißen denn??
Bleibt die kralle irgendwo hängen?? dann würde ich vielleicht einwenig mit einer nagelfeile rangehen, das mache ich bei chico auch immer.
Der hat nämlich ähnliche problem, allerding bei den hinteren losen krallen, aber selbst die will kein TA entfernen.ALso greife ich zur feile
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Meistens passiert es beim Toben! Der Kleine ist ein kleiner Balljunkie!
Und sagt mir jetzt bitte nicht das er nicht mehr mit dem Ball spielen darf!
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Mein hund darf es nicht
nicht weil er sich verletzten könnte, aber weil er dann neigt zu überdrehen, terrier halt und das möchte ich nicht.
Also reißt er sich die beim rennen auf, richtig?
Versuch doch mal die kralle stumpf zu feilen, vielleicht hilft es bei euch ja auch. -
Es kommt wirklich auf den Hund und sein Leiden an.
Mein Rüde hatte beim Vornesitzer auch noch zu lange Daumenkrallen, die wachsen bei diesem Hund aber auch wie Unkraut, und lag in den 2 Jahren da, jedes Jahr viermal in Narkose, weil eine Kralle gezogen werden musste.
Wäre das bei uns so weitergegangen, dann hätte ich mir wohl auch einen TA gesucht, der amputiert.
Aber ich halte die Krallen viel kürzer, ziehe ohne Narkose selbst und nach dem Abtrocknen des Krallenstumpfes nach etwa 5 Tagen ist er beschwerdefrei. Also amputieren wir nicht.
Trotzdem tut es mir jedesmal in Seele weh, wenn der Hund rennt und plötzlich schreit und auf 3 Beinen steht. Oder wenn er aus dem Garten reinrennt, eine Spielverbeugung machend über die Fliesen schlittert und schon an unseren wirklich flachen Fugen schmerzhaft hängenbleibt. Dabei verletzt er sich zwar nicht, aber es macht ihm und uns trotzdem keinen Spass.
Ich schätze für uns das Problem jetzt nicht so schlimm ein, das es diesen Eingriff rechtfertigt. Aber wenn man mehr Ärger damit hat, dann verstehe ich, wenn man den Schritt gehen möchte. Dann hilft man auch wirklich seinem Hund, auch wenn nach dem Eingriff einige Tage wirklich gute Schmerzmittel nötig sind und man sehr auf Blutungen achten muss, weil ja die den Daumen versorgenden Arterien gekappt wurden.
Also genau abwägen und eine Zweitmeinung einholen.LG
das Schnauzermädel -
Lieben Dank für Eure Beiträge! Ben leidet schon sehr! Er ist sonst ein ganz fröhlicher Kerl, aber jetzt ist er nur ein Häufchen Elend auf 3 Pfoten! Werde wohl morgen Früh mal mit zum TA gehen, dann höre ich ja was sie zu sagen hat!
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