Der Moment wann man weiss, warum man einen Hund hat....
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...ist dann da. wenn man allein auf der Couch sitzt.
Nach einem schönen Spaziergang mit Frühlingswetter und einer Flasche Wein im Laden gegenüber gekauft. Der Hund lieb vor dem Laden gewartet - ohne Leine und Halsband. Dann Greys Anatomy eingelegt mit Open End Möglichkeit.
Nachdem man schon 4 Folgen geschaut hat und dementsprechend schon eine 3/4 Flasche geleert hat, gesellt sich der der Hund zu einem auf die Couch. Er legt den Kopf auf seine Pfoten und schaut (mehr oder weniger) mit einem zusammen fern. schnauft im Rythmus des Fernseher Rauschens und zuckt manchmal mit den Öhrchen.
Man selbst ist ergriffen von dieser (fantastischen) Serie (mit fantastischer Musik) und denkt nur, dass so jeder Abend sein könnte.Und man freut sich schon, dass der Hundekeks dann später mit ins Bett huscht, einen halb aus dem Bett schmeist, weil er soviel Platz zum liegen braucht, manchmal im Schlaf wufft, und dann morgens aufsteht um die ersten Sonnenstrahlen des Tages mit ihm im Park zu verbringen. Und das an einem Samstag.
Da weiss man, dass die Entscheidung einen Hund zu sich zu nehmen, die aller beste war, die man in seinem Leben bisher getroffen hat. Und alle Versichte, die man damit eingeht, einem 10x zurück gegeben wird. Ich bin ein Hundemensch. und diesen Virus den werde ich mein Leben lang nicht mehr los.
Man kann ohne Hunde leben, nur ist es nichts wert.
Alle Dominanztheorie, alle Haltis und alle Erziehungshalsbänder werde nie das tiefe Gefühl der Verbundenheit bringen, die man mit dem Hund finden muss um das zu kriegen, was das eigentliche Ziel ist.
Wenn ich Hundetrainer wäre würde ich das als erstes meinen Kunden beibringen. Entspanntes miteinander. Auch wenn es 2 Jahre Arbeit erfordert, das ist das oberste Ziel.Ich hab wirklich schon soviel wein getrunken
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Na dann Prost!!!
Zitat: "Man kann ohne Hunde leben, nur ist es nichts wert.
Da gebe ich dir 1.000.000 % recht!
Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen!
Nach dem Tod von Tigre habe ich 9 Monate nur geflennt und erst dann wieder über einen neuen Hund nachdenken können.
Und dann kam Rex, sehr schwierig, sehr anstrengend in den ersten Monaten. Aber nun bin ich so sauglücklich ihn zu haben.
Ich blühe wieder auf, Rex bereichert unser Leben und wir lieben ihn einfach nur abgöttisch.
Ich genieße es ihn schlafend zu beobachten, lache mich kaputt über seine "Scherzeinlagen", etc.
Ohne Hund bin ich kein ausgelasteter Mensch und unglücklich!
Ein Freundeskreis und die Familie sind was wunderbares, aber das reicht mir nicht zum Leben.
Wünsche dir einen schönen Abend und sage noch mal Prost mit einem Glas Bier!
LG, Tigre
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Mir gehts heute wie Dir - ich habe eben zu Püppy gesagt, die mal wieder flennend auf dem Bett sitzt, ein Vorderbein angezogen, die Ohrenspitzen begleiten zitternd den Takt des Fiepsens : Ich komm ja gleich ins Bett.
Schon schlimm. Manchmal. Ab und an. Aber ein Einschlafen ohne einen warmen Hundeleib, der sich vorsichtig nach oben robbt, damit er irgendwann die eine Hälfte des Kopfkissens ergattern kann, möchte ich mir nicht vorstellen.
Wenn man nachts nicht pennen kann und neben einem liegt der gleichmässig schnaufende Hund, der zwischendurch hinter einem imaginären Hasen herrennt und dabei leise wufft und die Pfötchen schmeisst, dann weiss man, dass auch eine schlaflose Nacht etwas gutes haben kann.
Hachja, ich weiss schon, warum ich Tiere habe - ihnen verdanke ich meine Sensibilität. Und stressfreie Abende. Darauf stoss ich mit Dir mit ner Latte Macchiato an.
Und jetzt fahr ich den Lap runter.
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