Pflegestellen - Reaktion d. eigenen Hundes auf den Pflegling
-
-
Ich schließe mich an, mehr über Pflegestellen erfahren zu wollen, da ich das in Zukunft (nach 2 oder 3 Jahren) auch gerne mal machen möchte.
Noch andere Fragen:
- Was muss man selber an Vorraussetzungen mitbringen, um Pflegestelle werden zu dürfen? (berufstätig, eigene Kinder, Hunde etc.)
- wie klappt das mit anderen Haustieren? (in meinem Falle wären es Katzen)
- gibt es rechtliche Bedingungen (extra Versicherung etc.)
Mehr fällt mir momentan nicht ein, aber es wäre nett, wenn eine Pflegestelle vielleicht mal ihren Alltag mit Pflegi beschreibt
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Pflegestellen - Reaktion d. eigenen Hundes auf den Pflegling* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Huhu,
toll, noch ein interessierter. Aber bei meinem Thread geht es nicht um die Pflegestellentätigkeit im Allgemeinen. Dazu gibts schon Threads (guck mal in der Suche). Mir wärs lieb, wenns hier nur um die Integration ins bestehende Rudel (halt meine Eingangsfragen) gehen würde.
Nicht bös gemeint. -
Zitat
Huhu,
toll, noch ein interessierter. Aber bei meinem Thread geht es nicht um die Pflegestellentätigkeit im Allgemeinen. Dazu gibts schon Threads (guck mal in der Suche). Mir wärs lieb, wenns hier nur um die Integration ins bestehende Rudel (halt meine Eingangsfragen) gehen würde.
Nicht bös gemeint.Okay, dann werd ich meine Fragen wo anders stellen.
*den Thread aber trotzdem weiter verfolg*
Und im Grunde zielte die Katzen-Frage ja auch auf das vorhandene Rudel ab -
Naja, also ich denke, es ist wie bei einem eigenen Hund mit den Katzen: totale Gewöhnungssache
Ich habe zwei Katzen und SAM ist im Grunde entspannter ihnen gegenüber als meine eigene Hündin es war.
Du kannst bei der Orga, für die du PS sein möchtest, den Wunsch äußern, einen eventuell schon bestätigt katzenfesten Hund pflegen zu wollen! Ich bin sehr zusammenführungserprobt, daher reichte mir das wissen, dass der Pflegehund beim Katzentest die Katzen nicht zerfleischen wollte
Ein Hund, der sich nur interessiert zeigt oder ggf. mal hinterher läuft ist für mich definitiv kein Hinderungsgrund zur Aufnahme!
-
Wir sind auch Pflegeeltern, derzeit von einer süßen Zwergpinscherhündin.
Hier mal unsere Erfahrungen:1) Habt ihr Charakter, Größe etc. auf euren Hund abgestimmt (z.B. der eigene Hund ist recht unsicher)?
Ja, zu unseren drei Minihunden kommen auch immer kleine Vierbeiner zur Pflege. Da die Hunde meist direkt aus Spanien kommen, wissen wir charakterlich meist nicht viel von dem Hund.
2) War euer Hund schon quasi fertig, als Pfleglinge dazu kamen?
Unsere Hunde sind 2, 3 und 4 Jahre, sie sind erzogen und sozial. Bis auf kleinere Baustellen, sind sie "fertig".
3) Wie läuft es bei mehreren eigenen Hunden und Pfleglingen?
Klappt alles super. Pflegehunde werden bei uns gut aufgenommen. Jeder hat seine ganz persönliche Zeit mit Herrchen und Frauchen und das ist in Ordnung und wird akzeptiert.
4) Wie kommt euer Hund damit klar, daß auf einmal ein anderer Hund da ist?
Erst mal vorsichtiges Kennenlernen und dann ist alles in Ordnung, keine großen Probleme: jeder zeigt seine Grenzen und gut ist.
5) Und vor allem wie verkraftet es euer Hund, daß die Pfleglinge irgendwann einfach nicht mehr da sind? (das bereitet mir noch Sorge) sad
Unsere drei sind ein DreamTeam, daher ist es für keinen besonders schlimm, wenn der Pflegi auszieht, sie haben sich ja noch! -
-
Schubs in eigener Sache.
-
Huhu,
vielleicht, gibts ja noch ein paar neue Erfahrungen von Pflegestellen?
In der Hoffnung schubs ich mal. -
Zitat
1) Habt ihr Charakter, Größe etc. auf euren Hund abgestimmt (z.B. der eigene Hund ist recht unsicher)?
Nein, ich hab genommen, was kommt!
Da ich nicht vorhabe, eine PSV zu werden, muß der Pflegi nicht dauerhaft zu meinen Hunden passen, nur in unsere Rahmenbedingungen (zB Kinder)
2) War euer Hund schon quasi fertig, als Pfleglinge dazu kamen?
Naja, Kira ist jetzt 3 1/2, die ist angekommen, so mehr oder weniger wenigstens!
Nikan ist jetzt 1 1/2 und entdeckt sich gerade selber!
3) Wie läuft es bei mehreren eigenen Hunden und Pfleglingen?
Sie haben es zähneknirschend akzeptiert!
Die ersten Tage hat es mal gekracht, alle Dinge, wegen denen es Streit geben könnte, wurden deswegen auch weggenommen!
4) Wie kommt euer Hund damit klar, daß auf einmal ein anderer Hund da ist?
Heute, nach 6 Tagen ist es absolut ok, Kira (die Cheffin) kontrolliert Tiffy genauso wie Nikan!
Nikan duldet Körperkontakt, Kira weicht eher aus (war aber schon immer eher menschenbezogen beim Kuscheln)
5) Und vor allem wie verkraftet es euer Hund, daß die Pfleglinge irgendwann einfach nicht mehr da sind? (das bereitet mir noch Sorge)
Warten wir mal ab, noch ist die Süße ja da!
[size=8]Alles in Allem ist mein Fazit (wußte ich aber schon vorher
), ein Pflegi ist anstrengend, für alle in der Familie!
Dauernd fehlt eine Hand, beim Leinenhalten, beim Kraulen, beim Füttern, die Bude ist auf einmal ein gutes Stückchen enger (egal wieviel Platz vorher übrig war), das Auto wird zu klein, noch mehr HB und Leinen liegen rum....Aber es ist so toll, dabei zuzusehen, wie der Hund auftaut, ein richtiger Hund wird, beginnt Lebensfreude zu zeigen, aufzutauen, Unsinn zu machen!
Da ist es schon fast egal, wenn man erst dann bemerkt, dass der Pflegi Türen öffnen kann, wenn 1700g Wildlachs spurlos verschwunden sind
Außerdem tut es, gerade meinen beiden Hoheiten ganz gut, nicht immer und ständig die Nummer 1 zu sein!
Und mir hilft es, mal wieder meine Methode, dem Hund was zu verklickern, zu überdenken! -
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!