hund... es tut mir leid!
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Ja, solche Situationen gab es schon und ich befürchte so etwas wird auch
in Zukunft nicht ausbleiben, auch wenn ich mich natürlich stets bemühe
keine Fehler zu machen und gerecht zu sein.Aber ich weiß, dass ich nicht perfekt bin und Fehler mache.
Es tut mir Leid, dass ich...
- teilweise zu hart reagiere, wenn ich gereizt bin.
- Paula schonmal einen Klaps mit der Zeitung gegeben habe.
- nicht immer geduldig genug bin.
- Carlos manchmal wohl nicht ganz gerecht behandele.
- schimpfe, wenn ihr bettelt, obwohl ihr absolut nichts dafür könnt.
- ab und zu zu viel von euch erwarte.Und ich danke euch, meinen Hunden, dass ihr mir diese und andere Fehler
verzeiht. -
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich habe einen riesigen Fehler gemacht und bitte immer um Verzeihung...
Ich war acht Jahre und wohnte in Süditalien auf dem Land mit meinen Eltern...uns ging es nicht gut, wir hatten viele Probleme. Eines Tages schenkte mir eine Schulfreundin ein Welpe, wovon meine Eltern nichts wussten...Als der Hund namens Oscar dann abends zu uns nach Hause gebracht wurde, war meine Mutter total perplex...aber um ihrer Tochter während so schweren Zeiten etwas Gutes zu tun, hat sie sich überreden lassen, Oscar zu behalten...und das war meine Schuld, auch wenn ich ein Kind war...
Hundi wurde die erste Nacht in der Garage gehalten und heulte immer, mein Vater wurde wütend und ist sowieso choleriker...Oscar wuchs (wie so oft in südlichen Ländern) ausschliesslich im riesigen Garten auf. Er war oft einfach nur da und wurde nie ins Haus gelassen. Lernmethoden wie Nase in Pipi stecken wurden auch zu genüge gebraucht...Meine Mutter hat mir erst letztens gebeichtet, dass mein Vater zu diesen schweren Zeiten oft ausgetickt ist und das der Hund z.T. auch zu spüren bekam
Einmal ging er ab und wurde auf der stark befahrenen Strasse angefahren...mein Vater ging und musste ihn im Strassengraben holen...er war ein Jahr lang verletzt ohne je einen Tierarzt zu sehen, weil wir selber nicht genügend Geld für Essen, Heizung und Kleider hatten. Mit der Zeit war Hundi wieder total fit...jedoch mussten meine Eltern und ich auswandern, in die Schweiz. Hier angekommen vermisste ich meinen Hund immer wie mehr. Der blieb in unserem Garten in Süditalien und unsere Nachbarn kümmerten sich um ihn.
Jedes Jahr, wenn ich im Sommer nach Süditalien ging, sass er hinter dem Haus, alleine, und wenn ich ihn gerufen hab, kam er angesprungen und kriegte sich kaum mehr ein vor lauter Freude...auch wenn er mich zum Teil 3 Jahre lang nicht gesehen hatte...Der Garten sah aus wie während einem Krieg...und Hundi war trotzdem glücklich mit dem was er hatte....
Ich schwor mir jeden Tag, dass sobald ich 18 bin, ich mir eine super Arbeit suchen würde und dann Oscar in die Schweiz nehmen würde. Es war mir jedoch klar, dass er nie ein Hund werden wird, wie wir sie hier kennen...er war ein richtig wilder Wolf...
Kurz vor meinem 18. Geburtstag wurde Oscar von einem Tierhasser in unserem eigenen Garten in Süditalien tot, vergiftet, mit Blut aus der Schnauze aufgefunden....wo er jetzt auch begraben liegt...das Haus wurde verkauft und niemand dort hat eine Ahnung, dass mein so treuer Freund dort unter dem Mandarinenbaum begraben liegt...Ich flehe jedesmal um Entschuldigung, wenn ich an ihn denke...und sehe in meinem heutigen Sarro eine gewisse Reinkarnation.....
So, nun bin ich schon wieder am heulen....immer wenn ich daran denke und es erzähle geht es mir schrecklich
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BorderLover
Eine wirklich schreckliche Geschichte, aber du warst ein Kind und konntest nichts machen! Du hattest keine Möglichkeiten ihm zu helfen! Kann verstehen, dass es dir schlecht geht wenn du dran denkst, aber die Erwachsenen trifft du Schuld und kein Mädchen von 12, die es nicht besser weiß!Was hättest du denn tun können? -
(
Mein HerzSehe das jedoch genauso wie Trash :|
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Natuerlich gibt es Situationen die mir leid tun und das passiert auch heute noch. Mein Golden Retriever Maddox ist mir mal aus der Leine raus und auf die Strasse weil auf der anderen Seite ein anderer Hund war. Mir ist fast das Herz stehen geblieben, ich bin hinterher, ihn gepackt, ueber die Strasse gezerrt, die Eingangsstufen hochgeworfen und ihm so dermassen eine geknallt dass man die Glocken hat laeuten hoeren koennen. Aus Angst und Schock, nicht aus Agressivitaet. Das tat mir danach so furchtbar leid, aber in dem Moment hab ich das gar nicht bewusst mitbekommen, ich finde an reagiert in solchen Situationen sehr automatisch.
Das tat mir sehr leid und ich habe mich noch oft bei ihm entschuldigt.
Koda tut mir jeden Tag leid wenn ich ihn vom Bett, der Couch,.... runterschmeisse da ich da sehr grob sein muss, sonst versteht er das leider nicht.
Grover tut mir leid weil er staendig so bloed hinter mir steht dass ich ihm oft mal ins Auge fass oder ausversehen auf seine Pfoten trete, der lernt das aber auch nicht.
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Zitat
Hast Du mal jemanden gefragt, der Dir helfen kann? Trainer oder einfach einen erfahrenen Hundebesitzer der Dir umsonst ein paar Tipps gibt? Wenn sie jetzt schon Angst hat bei schnellen Bewegungen und Du regelmäßig an der Leine ruckst (hab ich jetzt zumindest so verstanden) solltest Du vielleicht Hilfe bei der Erziehung suchen.
Denn hier geht es ja eher darum, dass einem MAL was Blödes passiert was man dann bereut, aber sowas sollte natürlich kein Dauerzustand sein...Natürlich wir waren in der Hundeschule bei einem Privattrainer und es ist ja nicht so das ich etwas von meinem Hund verlange was er nicht kann nur Kräftemäßig kann ich ihr nicht einfach ihren Willen lassen das ist zu gefährlich weil wenn Sie loslegt hängt man schneller vorm Auto als lieb ist.Positive bestärkung ist ja auch da ich Lobe Sie natürlich wenn Sie etwas richtig macht.Nur momentan
Kann mir da áuch keiner helfen wenn ihr Bestätigung nicht reicht Sie definitiv nicht will. :|
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