Hund wird nicht stuenrein - sind verzweifelt
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hallo!
ich schreiben für meine eltern, welche seit über einem jahr einen rauhaardackel haben.
maxi ist von einem züchte, wie wir später erfahren haben, hat dieser die hunde ein einem alten saustall "gezüchtet". daher nehmen wir an, dass maxi schon als welpe nicht erfahren hat, dass mit nicht dort sein geschäft erledigt wo man auch schläft.
leider ist es meinen eltern bis jetzt nicht gelungen ihm diese trennung beizubrigen.
meine mutter geht z.b mit ihm fast eine stunde spazieren, wenn sie dann nach hause kommt ist es nicht unüblich, dass maxi dann sein geschäft am teppich erledigt...
wir haben schon, soweit ich das sagen kann, schon alles probiert, loben, schimpfen, besonders häufiges spazieren gehen, waren schon beim tierarzt, haben erst mit ihm gespielt damit er sich dann auf seine "bedürnisse" konzentrieren - alles leider ohne erfolg.
maxi ist, nach meiner einschätzung ein sehr intelligenter hund, lernfähig und lernwillig, weiters ist er unglaublich gutmütig, aber er hat bis jetzt auch noch nicht eine richtige bindung zu meinen eltern aufbauen können.
wenn ich z.b. zu besuch komme werde ich (übrigens auch alle anderen gäste) genauso stürmich und freundlich begrüßt wie meine eltern - für mich ganz ungewöhnlich, denn sein vorgänger hat sehr wohl genau gewusst, wer zu seinem rudel gehört oder nicht.
ich bin mir nicht sicher ob das mit dem nicht stubenrein werden zusammen gehört da ich schon mit meinem latein am ende bin.
sollte jemand ideen haben, wäre ich sehr, sehr dankbar!! - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich hoffe meine Antwort ist nicht allzu ernüchternd...aber Hunde, die unter sehr beengten Umständen aufgewachsen sind und in der Welpenzeit gezwungen waren sich in ihrem eigenen Lager zu lösen haben es sehr, sehr schwer zuverlässig stubenrein zu werden...viele werden es nie!
Scheinbar scheint es für die Trennung Lager/Löseplatz ein sehr kleines Zeitfenster zu geben und das liegt in der Zeit, in der Welpen mobil werden und ihr Lager selbstständig verlassen...so um die 5. Woche rum...
Was mir nicht ganz klar ist...macht er nie draußen und immer in die Wohnung oder macht er wo er geht und steht?
Vielleicht hat ja jemand anderes noch den ultimativen Tipp... :/ -
Hallo und willkommen im DF
Was mir als erstes aufgefallen ist, er macht auf den Teppich.
Darf ich fragen, ob es immer nur eine Stelle ist oder mehrere Stellen?
Ist es Auslegware oder ein richtiger Teppich?Das ein Dackel keine richtige Bindung aufbaut, ist nicht ganz ungewöhnlich, solche Kanidaten kannte ich auch.
Oftmals war es da so, daß die Hunde sehr verhätschelt worden und dadurch einfach keinen richtigen Bock auf die Besitzer hatten.Wenn ich das richtig lese, sind Deine Eltern immer zu Hause, oder?
Jede Stunde würde ich auf keinen Fall rausgehen, denn das Problem wird ja nicht beseitigt.
Was mich wieder zu der Teppichfrage führtIch schicke erstmal ab und frage nachher weiter nach
Gruß
Bianca, die Björn recht gibt, aber auch die Hunde können es lernen -
Zitat
meine mutter geht z.b mit ihm fast eine stunde spazieren, wenn sie dann nach hause kommt ist es nicht unüblich, dass maxi dann sein geschäft am teppich erledigt...Hallo,
handelt es sich Kot und Urin?
Das passiert auch direkt nach einem einstündigen Spaziergang?
Wie oft kommt es am Tag vor?
Der Dackel ist 1 1/2 Jahre alt, deine Eltern haben ihn seit einem Jahr.
Hat er sein erstes Lebenshalbjahr bei diesem "Züchter" verbracht?Zitatwir haben schon, soweit ich das sagen kann, schon alles probiert, loben, schimpfen, besonders häufiges spazieren gehen, waren schon beim tierarzt, haben erst mit ihm gespielt damit er sich dann auf seine "bedürnisse" konzentrieren - alles leider ohne erfolg.
Wie lange wurde das alles jeweils durchgezogen bzw. ausprobiert?
Wie oft gehen deine Eltern mit dem Hund hinaus?
Meine Idee wäre nun, wie bei einem Welpen vorzugehen.https://www.dogforum.de/ftopic18177.html
Ich habe schon noch Hoffnung, dass er es lernen wird.
Gruß
Leo -
Hmm, mein Paco kam auch aus Zwingerhaltung mit 16 Wochen. Er brauchte deutlich länger als andere Welpen, aber auch er wurde stubenrein.
Löst der Dackel sich denn regelmäßig auch draußen, oder hält er vorwiegend bis zuhause ein?
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hallo!
erstmal danke für die zahlreichen antworten.
maxi ist mit 10 wochen zu meinen eltern gekommen - hab mich somit nicht richtig ausgedrückt
wenn man mit ihm spazieren geht macht er schon auch immer drausen hin, sowohl urin als auch kot, doch eben auch meistens nochmal drinnen.meinen eltern sind zwar den ganzen tag zuhause, allerdings sind beide voll berufstätig, somit steht maxi nicht den ganzen tag im mittelpunkt.
meistens macht er auf den teppich, aber auch nicht immer *seufz*
vielen dank für die hilfe!!!
lg
sabine -
Hallo,
wenn deine Eltern ihn mit 10 Wochen übernommen haben, sehe ich aber aufgrund seiner Herkunft, keinen Grund zur Stubenunreinheit.
Aus irgendwelchen Gründen hat er es noch nicht verstanden, dass er draußen machen soll.
Dazu müsste man nun ganz genau wissen, wie deine Eltern bei der Stubenreinheit damals vorgegangen sind.
Wie oft kam er als Welpe heraus?
Wie oft wird er heute ausgeführt?Um einen Hund stubenrein zu bekommen, muss er nicht im Mittelpunkt stehen, im Gegenteil.
Aber als Welpe steht die Stubenreinheitserziehung an erster Stelle, sie ist zeitaufwändig und erfordert Geduld.
Daher wäre es nun wichtig zu wissen, wie vorgegangen wurde.Gruß
Leo -
Ich würde jetzt so vorgehen:
Draußen gibt es einen Löseplatz, eben der erste mögliche Platz, wo der Hund darf, wenn man das Haus verlässt.
Dort gehe ich hin und dann stehen und warten... Da wird nicht viel gelaufen, der Hund wird nicht bespasst. Man geht dahin, wenn recht sicher ist, dass der Hund muss und wartet auf die Erledigung der Geschäfte. Macht er dort, wird er feste gelobt.
War man länger draußen unterwegs, also diese Gelegenheiten wo er dann drinnen sofort macht, gehts vor dem Betreten der Wohnung wieder an diesen Platz und es wird gewartet.Das erfordert anfangs Geduld und gute Nerven, aber wenn der Hund es erstmal verstanden hat, dann fluppt das und es wird sich auch der letzte Tropfen abgepresst.
In der Wohnung würde ich mir den Hund "an den Bauch binden". Hausleine an den Gürtel. Nicht beachten, aber wenn der Hund ansetzt, dann Mecker und raus an des Löseplatz. So kann er sich gar nicht mehr unbemerkt drinnen lösen und hat die Chance zu verstehen, dass er drinnen nicht darf, weil man ihn immer inflagranti erwischt.
LG
das Schnauzermädel -
Erzähl mal ein bisschen wie das zusammenleben Menschen/Hund bei euch so abläuft.
Ist der Hund draußen angeleint, oder läuft er ohne ?
Ist der Hund viel im eigene Garten oder fahrt ihr raus mit ihm ?
Hat er Kontakt zu anderen Hunden, und wie verhält er sich dabei ?
Wie habt ihr mit ihm die Stubenreinheit geübt als er ein Welpe war ?
Ist er Kastriert ?
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