1 1/2 jähriger schäferhund wechselt die familie
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hallo,
wir ( mutter, vater, ich und mein kleiner bruder (5 jahre) ) bekommen wahrscheinlich bald von bekannten einen hund.
er ist ein schäferhund und 1 1/2 jahre alt. in seinem jetzigen zuhause gibt es keine kinder, es ist ein älteres ehepaar.
ist das für den hund dann ein problem mit kleinen kindern klar zu kommen? außerdem ist es unser erster hund. gibt es bei schäferhunden irgendwelche besonderheiten?lg carina, freue mich über antworten
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Hallo,
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Hallo Carina und willkommen im DF
Sag mal, wieso geben die Leute den Hund ab?
Kommt er vom Züchter?
Wie ist seine Erziehung?
Hat er bei den Leuten schon Kinder kennen gelernt?Wieso wollt ihr den Hund aufnehmen?
Habt ihr ihn schon kennengelernt?Gruß
Bianca -
Hallo,
das freut mich für euch.
Schäferhunde können traumhafte Familienhunde sein. Aber ob ein Schäferhund (generell ein Hund jeder Rasse) mit Kindern klarkommt, sollte mit den Bekannten natürlich im Vorfeld abgeklärt werden.
Kleine Kinder können durch ihre Lautstärke und das nicht immer berechenbare Verhalten für Hunde sehr unheimlich sein und man weiss daher nicht, wie sie reagieren.
Ein Hund, der mit Kindern aufgewachsen ist, hat in den seltensten Fällen jemals überhaupt Probleme mit Kindern, auch nicht unbedingt mit Fremden. Anders ist es bei Hunden, die niemals Kindern begegnet sind, da würde ich dann fast von abraten.
Ich denke aber, deine Eltern werden das sehr verantwortungsvoll klären, oder?
Warum soll denn der Hund abgegeben werden?
LG, Tanja -
(asterix99)
also die leute müssen den hund abgeben, weil es dem mann nicht so gut geht. er kommt wegen seinem bein bald ins krankenhaus und kann danach wahrscheinlich nicht mehr mit ihm gassie gehn und denen wird das dann zu viel.
ja er kommt von einem züchter und ist reinrassig.
er ist relativ gut erzogen, wenn es klingelt rennt er jedoch wild durchs haus.
mit kindern hat er nicht langfristig was zu tun, nur kurze begegnungen halt.
wir wollen den hund aufnehmen weil wir mit denen gut befreundet sind und mein vater oft mit ihm spielt wenn er bei denen ist. wür würden halt alle gerne einen hund haben.
kennengelernt haben ihn aber im moment nur ich und mein vater.lg carina
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Zitat
Ein Hund, der mit Kindern aufgewachsen ist, hat in den seltensten Fällen jemals überhaupt Probleme mit Kindern, auch nicht unbedingt mit Fremden. Anders ist es bei Hunden, die niemals Kindern begegnet sind, da würde ich dann fast von abraten.
wenn er mal was mit kindern zu tun hatte, war er immer lieb.
mein bruder ist auch nicht unbedingt der aufgewühlte und geht respektvoll mit hunden um. -
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Hallo Carina,
das er bellt, wenn es klingelt, daran kann man trainieren.
Was ich auf jeden Fall machen würde, daß auch Deine Mutter und Dein Bruder den Hund vorher kennenlernen, also, daß ihr da zu Besuch hin fahrt und auch mal mit ihm spazieren geht.
Dann seht ihr ja, wie ihr klar kommt.
Nur spielen ist so eine Sache, da kann man schlecht einschätzen, wie der Hund sich sonst verhält.Ich finde es super, daß Du Dir Gedanken machst
Wie sieht denn Euer Alltag aus?
Ist immer jemand zu Hause?
Kann der Hund alleine bleiben?
Wie habt ihr euch das Zusammenleben mit dem Hund so vorgestellt?Gruß
Bianca -
(asterix99)
also meine mutter ist die meiste zeit zuhause nur halt meinen bruder zum kindergarten bringen und abholen, das könnte man dann ja zu fuß erledigen, dann hat er gleich auslauf.
ich weiß nicht ob der hund alleine bleibt aber ich glaube er hat damit nicht sooo viele probleme, weil die jetzigen besitzer oft weg sind.ZitatWie habt ihr euch das Zusammenleben mit dem Hund so vorgestellt?
wie meinst du das? :/
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Naja, welche Beschäftigungen möchtet ihr mit dem Hund machen?
Natürlich ist Ball spielen mal ganz nett, aber eine richtige Auslastung würde halt noch besser sein
Habt ihr eine Hundeschule oder einen Hundeplatz in der Nähe?
Wenn der Wutz Lust dazu hat, könnte man jede Menge mit ihm machen:
ZOS
Obedience
VPG
Fährte
Dummytrainingund noch viel mehr.
Gerade ein junger Schäferhund sollte schön was für den Kopf bekommen, dann können die nämlich ganz prima schlafen
Gruß
BiancaPS: Ich hatte mit 16 auch eine 1,5 Jahre alte Schäferhündin, ein Traum von einem Hund.
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Ich würde den Hund auch zuerst mal ankommen lassen. Dein kleiner Bruder ist mit 5 Jahren schon gross genug, um zu verstehen, dass man einen Hund auch in Ruhe lassen kann. Das ist nämlich m. E. das grösste Problem, das Hunde mit Kindern bzw. umgekehrt haben: Hund = grosses lebendiges Kuscheltier - begrabbeln, durchknuddeln usw. Das geht natürlich gar nicht, und besonders nicht, wenn der Hund auf seinem Ruheplatz ist.
Ein 1 1/2 jähriger Hund ist noch jung genug, sich an neue Situationen zu gewöhnen. Er braucht halt neben der Geborgenheit in der Familie auch Erziehung, Beschäftigung, Bewegung - und Ruhe.
Wir waren auch Hundeanfänger und haben einen 4-jährigen Schäfermix übernommen, dem es allerdings dort nicht besonders gut ging. Diese Vergangenheitsbewältigung habt ihr sicher nicht.
Ihr müsst euch aber darüber im Klaren sein, dass der Hund viel Zeit in Anspruch nimmt: Mindestens 3 x täglich Gassi, davon wenigstens eine grössere Runde. Hundeschule und/oder Hundeplatz (Achtung, die altbekannten Schäferhundvereine sind oft auch noch in "altväterlicher" Hand und bieten nicht unbedingt moderne Hundeausbildung ohne Zwang).
Daneben sollte auch in der Wohnung vielleicht das eine oder andere Spiel (Suchen, kleine Tricks usw.) stattfinden. Draussen ist es auch nicht einfach "spazieren gehen", das kann für den Hund schnell langweilig werden.
Lest euch mal hier durchs Forum, kauft euch das eine oder andere gute Hundebuch (Tipps gibt es auch hier), recherchiert schon einmal nach einem guten Trainer/ einer Trainerin. Das heisst nicht, dass ihr jetzt lange Stunden buchen müsst mit einem Trainer - aber ein erfahrener Hundefachmann bzw. eine Fachfrau kann euch wertvolle Tipps mit auf den Weg geben, die euch helfen, Anfängerfehler zu vermeiden.
Solange der Hund noch bei seinen jetzigen Besitzern ist, würde ich so oft es geht mit ihm Gassi gehen und ihn vielleicht auch schon mal stundenweise mit zu mir nehmen.
Dann wird das schon!
Liebe Grüsse
Gudrun -
Um zu wissen wie sich der Hund verhält, würde ich mit ihm öfters spazieren gehen, schauen wie er mit Kindern klar kommt.... Man kann ja einen Hund auch erstmal kennenlernen, wenn man nicht so genau weiß, wie er drauf ist.
Schäferhunde können tolle HUnde sein, man sollte aber auch bedebken, dass sie unbedingt sinnvoll beschäftigt werden wollen. Normalerweise sind sie recht leichtführig, arbeitswillig und gut erziehbar, brauchen aber eine klare Linie.
Wenn der Hund jetzt 15 Moante alt ist, ist er pupertierend und es könnte sein, dass er draußen bei anderen Hunden ein flegelhaftes Verhalten zeigt. Da ein Hund sehr lange bei einem bleiben kann, würde ich testweise mitd em Hund spazieren gehen und mal gucken, wie er sich bei anderen Hunden so verhält.
Außerdem muss man sich Gedanken darüber machen, wieviel und wie oft man den Hund bewegen kann und wie man ihn beschäftigen will.
Alleine die Rasse sagt über den Hund gar nichts aus, auch nicht, ob er von einem Züchter kommt. Man muss den Jetztzustand betrachten, ist er ok, ist er gesund, hat er evtl. HD?
Da Hunde ein lebenlang lernfähig sind ist ein Familienwechsel in dem Alter meist kein Problem, man muss aber vom ersten Tag dem Hund Grenzen setzen und Regeln geben, mit denen er gut leben kann.
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