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Hallo
Es war ein langer Tag mit einem munteren,
feuchtfröhlichen Skatabend,
nachdem ich todmüde ins Bett falle.Ich schrecke mitten in der Nacht hoch.
Au verdammt.
Mein rechter großer Zeh tut weh.
Ich setze mich auf und versuche das Bein anzuwinkeln.
Unmöglich. Scheinbar werden die Scharniere nachts nicht geölt.
Außer einem widerlichen Knacken des Knies, passiert nichts.
Also mache ich das Licht an und sehe ein Paar Tropfen Blut
auf der Kuppe des Zehs und einen feist grinsenden Kater am Fuß des Bettes.
Zehen die sich unter dem Oberbett hervortrauen verlieren grundsätzlich
die Schonzeit.
Das ist ein Naturgesetz und man kann nichts dagegen machen.
Also lege ich mich wieder hin, kuschele mich ein und träume wohlig von
lautlos bewegbaren Menisken.Bis die Stampede losbricht.
Wieder sitze ich senkrecht im Bett.
Mein Hund rast die Treppe herunter, denn die Zeitung wurde eingeworfen.
Wie immer um viertel nach fünf.
Wieso ein nur noch 25 Kilo schwerer Hundeopa Lärm machen kann wie
eine ganze Büffelherde, werde ich nie begreifen.
Als sich mein Herzrasen etwas gelegt hat,
stimuliert der Vierbeiner präventiv noch einmal die Pumpe
und springt mir,
die Zeitung in der Schnauze,
mit den Vorderbeinen auf die Brust.
Überaus belebend.
Dabei sieht er mich Beifall heischend an und leckt mir
einmal quer durchs Gesicht.Das war es mit der Nachtruhe.
Irgendwie haben bei mir die Tiere die Kontrolle übernommen.
Viele Grüße
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- Vor einem Moment
- Neu
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Danke Walter,
Du hast mir heute ein Lächeln beschertGruß
Bianca -
Wieder mal ganz große Klasse!
LG
Ines
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Hallöchen
Herrrrrrrrrrrlich
so der ganz normale Wahnsinn wenn man(n) sich Tiere hält
weiter so
Bis bald
Karin
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Bitte mehr!
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