Wann ist Rangordnung geklärt ?
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Ich habe vier Rüden und ich kläre Unstimmigkeiten.
Idefix, der älteste und kleinste ist auch ein Kastrat. Mitunter unleidlich zu den damals ins Haus kommenden Welpen.
Ich habe Anfangs beobachtet, was ist "Erziehung", was ist "Unterwerfung" oder sogar "Schikane".
Es war recht schnell zu erkennen und ich bin eingeschritten. Ich habe die Situation geklärt, ohne dem älteren Hund "in den Rücken" zu fallen, aber ihm doch seine Beschränkung gezeigt.
Beispiel. Hat Idefix den Neufundländerwelpen gezwickt, weil dieser zu grob beim Spiel wurde, war das in Ordnung.
Wenn Idefix aber den Welpen von dessen Futterschüssel wegbeissen wollte, gab es eine deutliche Ansage. "Nein und weg von der Schüssel".
Idefix wurde einfach nicht bevorzugt behandelt, aber auch nicht in den Hintergrund gedrängt.
Heute habe ich ein harmonisches Quartett.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Es sagt ja keiner, dass Asko von jetzt auf gleich nicht mehr beachtet werden soll. Aber man sollte ihm (in meinen Augen) schon Stück für Stück beibringen, dass sich Frauchens und Herrchens Welt nicht ausnahmslos um ihn dreht. Das kann man ja auch sensibel tun.
Eben, meist etwas, was der Mensch vorher verschlampt hat zu tun.
Wenn ein Hund immer für einen der Größte war, sich alles immer nur um ihn drehte, dann braucht man sich nicht wundern, wenn er plötzlich "eifersüchtig" wird, wenn man einem anderen Lebewesen Aufmerksamkeit gibt, die sonst ihm gehörte. Hätte man seinem Hund von Anfang an klar gemacht, dass man ihm Aufmerksamkeit dann schenkt, wann man es für richtig hält, er diese aber weder einfordern kann, noch ein Recht darauf hat, dann hätte man diese Probleme nicht.
Die Lösung kann jetzt nicht sein, dem Hund nun noch mehr Aufmerksamkeit zu geben und ihn genau darin zu bestärken, dass er der Dreh- und Angelpunkt ist. Natürlich ist es für einen Hund nicht nett, wenn er auf diese Art und Weise plötzlich erfahren muss, dass sein Weltbild nicht stimmt. Er wird Frust haben, sich vielleicht sogar eine Weile von seinen Menschen zurückziehen. Er wird aber lernen damit umzugehen und merken, dass er auch in seiner neuen Position im Rudel noch Beachtung findet und wichtig ist. -
Lina,
es ist ganz einfach,ob ein Säugling kommt oder ein anderer Hund,
der Hund der schon Jahre im Familienverband lebt wird weiterhin behandelt wie bisher und nicht vernachlässigt.Der Familienzuwachs wird nicht bevorzugt.Wie gesagt,bei solzialen Tieren,wird der vernachlässigte oder zurückgesetzte immer eine Reaktion zeige.
Gruss
Norbert -
Sioux
Wer spricht denn von vernachlässigen? :?Beachten wie bisher, hat da nur häufig das Problem, dass dann außer dem Hund weiterhin niemand beachtet werden darf. Denn genau das ist hier ja das Problem.
Jedenfalls habe ich nichts davon gelesen, dass sich die Themenstarterin nicht mehr ebenso liebevoll um ihren Hund kümmert wie vorher. Einzig, dass sie sich nun auch einmal um einen anderen Hund kümmert, hat sich verändert.
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