Die erste Nacht zuhause nach der Kreuzband-OP

  • Hallo, unser Hundi wurde gestern operiert, heute habe ich sie nachhause geholt.

    Sie scheint ganz schöne Schmerzen zu haben, trotz Medis.
    Ich habe ihr vorher aus Versehen federleicht über ihr Bein gestrichen und sie war direkt am jammern :sad2:

    Ist ja auch klar, ist keine kleine OP, drum hab ich Bammel vor der ersten Nacht.

    Im Moment ist sie nur am pennen, wie lange haben eure gebraucht, bis sie wieder die "Alten" waren?
    Dann wird Madame nämlich wieder kaum zu bremsen sein, und DAVOR graut mir am meisten :hust:

    Nicht falsch verstehen, natürlich will ich, dass es ihr schnell wieder gut geht, nur mir grausts davor, sie ruhig halten zu müssen... :gott:

  • Pepe wollte am übernächsten Tag schon wieder beim Maulwurf-Buddeln voll belasten. Die erste Nacht war schlimm - aber eher wegen der Narkose-Nachwirkungen. Dann fiepen und heulen sie ja noch so schlimm. Aber wenn die Narkose aus dem Körper ist, wirds schnell besser.

    Bei Pepe gab es ja noch andere Probleme, darum ist er kein Maßstab, aber der Beagle, der am selben Tag operiert wurde wie Pepe, den hab ich 2 Wochen später wieder gesehen und der lief schon wieder prima.

  • Die ersten Tage (3-4?) hat Lucy nach der TPLO sehr mitgenommen gewirkt und auch durchaus mal aufgejault. Lag eigentlich nur im Körbchen und wollte sich überhaupt nicht bewegen. So ganz langsam angefangen mit dem auftreten hat sie nach etwa 1 Woche. So mit 2 Wochen fing es auch langsam an zum Problem zu werden, dass sie sich kaum bewegen durfte. Das heißt, sie überdrehte dann leicht, wann immer sie den Verdacht hatte, es wird doch endlich mal was mit ihr gemacht. Selbst einfache Suchspiele waren schwierig, da sie schnell zum Flummy wurde. So ab etwa 3 Wochen hat sie langsam angefangen, dass Bein in allen drei Gangarten wieder zu benutzen, aber noch mit starkem humpeln.

    Lucy ist allerdings allgemein ein Weichei und eher übervorsichtig ;)

    Ansonsten war es immer wieder ein auf und ab. Es gab Phasen, da war sie sehr gereizt und überdreht, dann wieder recht genügsam. Immer mal wieder wurde das humpeln stärker, dann wieder besser...
    Den aktuellen Stand hast du ja in meinem Thread auch gelesen. Jetzt mit drei Monaten nach der OP läuft sie mit leichten Schmerzmitteln sehr gut.

  • Unsere OP war vor ca. einem Jahr.Die erste Nacht musste sie in der Tierklinik bleiben.Die ersten Tage hat sie sehr starke Schmerzmittel mit einem Beruhgungsmittel bekommen und nur geschlafen.Danach hat unsere Tierärztin beide Medikamente reduziert mit der begründung.Der Hund muß den Schmerz fühlen damit er sich von selber schont .3Monate Leinenzwang ist uns allen sehr schwergefallen aber es hat sich gelohnt.Für besonders aufregende Momente zB viel Besucher hatten wir wieder ein Beruhigungmittel .Aber unsere Hündin hat das so verunsichert das sie die ganze Zeit nur hinter mir hergelaufen ist.Haben wir nie wieder gegeben.Ablenken konnten wir sie mit Kopfarbeit,Gehorsamstraining
    Lg

  • Im Moment schläft unsere Kleine auch noch sehr viel.

    Die erste Nacht nach der Op hatte sie auch in der Klinik verbracht.

    An Schmerzmitteln bekommt sie im Moment nur Metacam 2,5 mg und davon 2 1/2 pro Tag.

    Sie ist im Moment froh, wenn man sie in Ruhe lässt.

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