wie welpen ans allein sein gewöhnen?

  • Hallo Ihr,


    wir haben unsere familie am freitag um eine süße kleine welpendame erweitert! maidie ist nun fast 12 wochen alt und hat sich schon prima bei uns eingelebt.
    allerdings bin ich mir etwas unsicher, wie ich sie am besten daran gewöhne auch mal eine weile allein zu hause zu bleiben. es gibt ja immer mal situationen, wo man sie nicht mitnehmen kann, etwa zu einem termin beim arzt oder zum einkauf im supermarkt...
    habt ihr tips und ratschläge, wie ich sie am besten daran gewöhnen kann?
    wie geht ihr vor oder seid ihr vorgegangen und was für probleme gibt es oder gab es bei euch?
    danke euch schon mal für jede antwort! ;)
    liebe grüße,


    chrissy

  • Hallo!


    Also, bei unserem ersten Hund (ist mitlerweile 15 Jahre alt) haben wir das so gemacht :


    Ihn in einem Raum gelassen, mit fressen, trinken und Körpchen. wo er am besten keine möglichkeit hat etwas kaputt zu machen. Küche oder Flur.
    Dann zur Haustür raus und nach fünf minuten wieder rein. Dann die Zeit immer mal verlängern. also dann mal 10 min, 15 min, 20 min...usw.
    Allerdings muss man aus dem Haus raus sein, weil die Hunde es merken wenn man noch im Haus sind. Habe ich gehört und bei unserem Hund haben wir das auch gemscht. Der kann den Ganzen tag alleine zuhause bleiben ohne das was passiert.


    Der Hund muss es als selbstverständich ansehen, dass sie rein und raus gehen wie sie wollen!


    Mitlerweile haben wir 3 Hunde und da gibt es gar kein problem mit dem alleine bleiben.


    Hoffe es hillft ihnen!!!


    liebe grüße


    lina und Caruso

  • Hi,


    die ersten 2-3 Wochen solltest du wenn möglich den Hund erstmal gar nicht alleine lassen. Denn eingewöhnt bei dir ist er sicher noch lange nicht, auch wenn es den Anschein hat. Ist trotzdem noch Alles neu für ihn und er könnte Todesängste leiden, wenn du ihn alleine lässt.


    Versuch also, wenn es gar nicht anders geht dir jemand zu suchen der in der Zeit auf Hundi aufpasst, wenn du dringend weg MUSST.


    Ansonsten gibts zum Thema schon sehr sehr viele Threads hier im Forum. Klick dich einfach mal durch die Suchfunktion oben rechts.


    Für´s erste solltest du den Hund aber schonmal im Haus/Wohnung dran gewöhnen, dass du nicht immer greifbar bist. Also zb beim Duschen oder wenn du in den Keller gehst Tür zu machen udn wenn er ruhig war loben. Ignorieren und NICHT in den Raum gehen, wenn der Hund jault. Aber wenn er jault, war deine Wegbleibzeit für ihn noch eindeutig zu lang. Auch wenns vielleicht nur 1-2 Minuten waren....


    Wie gesagt: Sonst klick dich mal durch die Suchfunktion.


    Lieben Gruß


    Carina

  • ...ich hatte auch vor, die ersten zwei wochen konsequent bei ihr zu sein. Am ersten Tag konnte ich nicht mal allein auf die Toilette, aber das geht inzwischen! ;) Auch der Gang in den Keller zur Waschmaschine war kein Problem oder Müll raus bringen. Oft liegt sie ganz entspannt im Schlafzimmer unter dem Bett und schläft tief und fest (z.B. nach einem Spaziergang). Das wäre vielleicht auch der beste Zeitpunkt um sie mal allein zu lassen, wenn sie müde ist und sich ausgetobt hat.
    danke erst mal für eure antworten! werd mal im forum stöbern! ;)
    lg,


    chrissy

  • Hallo


    Ich bekomme im September einen Welpen. Da ich erst dabei bin mich beruflich selbstständig zu machen, habe ich viel Zeit für den Hund. Im Januar würde ich dann aber gern eine Fortbildung machen, die sechs Monate dauert und immer Samstags abends drei Stunden statt findet.
    Mit Hin und Rückfahrt wären es dann vier Stunden.


    Meint Ihr ich könnte den Hund bis dahin abends vier Stunden allein lassen
    oder ihn zumindest für die Zeit in vertraute Hände geben?



    Lg Cafedelmar

  • Hi,


    ich denke wenn du den Hund im September bekommst und du die Fortbildung erst im Januar machst, dann ist das kein Problem in 4 Stunden alleine zu lassen bzw ihn besser noch zu vertrauten Personen zu geben in der Zeit. Kann ja auch mal sein, dass du zb im Stau stehst und es mehr werden als nur 4 Stunden.


    Vorraussetzung für´s Alleinebleiben ist aber, dass er vorher raus kann am Besten große Runde Gassi und/oder mit irgendnem "Sport" oder Spiel auspowern. Dann wird er wohl die meiste Zeit eh pennen, wenn du weg bist. Ansonsten muss er natürlich bis dahin stubenrein sein und gelernt haben ein paar Stunden alleine zu sein.


    Gruß


    Carina

  • ... ich hab das Problem, daß das alleine bleiben dann ganz gut klappt, wenn mein Welpe (17 Wochen) echt richtig müde ist. Dann wird nur kurz der Kopf gehoben "wo geht se denn hin?", dann aber wieder abgelegt und geschlafen. So war ich schon gut eine halbe bis Stunde mal weg.


    Neulich wollte ich meinen Hund allerdings mal alleine lassen, als er nicht sooo müde war und siehe da: kaum bin ich aus dem Haus fängt er das Bellen an.... das ging wohl gute 10 Minuten so - bis ich wieder da war. Und wir waren vorher extra draußen, haben gespielt, gepinkelt (also nicht ich sondern der Hund :roll: ) und er hätte gut und gerne schlafen können, hat er aber nicht :???:


    Wie war das bei Euch - wird das alleine bleiben besser, je öfter man das in den wirklich saumüden Zeiten probiert. Oder sollte ich es auch gezielt in den wacheren Momenten testen?

  • Emily ist 4 Monate alt und das allein sein klappt gut-im Moment sind wir bei 2 Stunden(heute warens mal 2,5). ;)


    Sie ist vorher Gassi gegangen und hat alle Geschäfte erledigt bevor ich sie allein lasse...sie ist aber immer WACH,also ich hab mich eigentlich nie "weggeschlichen" ,sondern hab immer daruf geachtet das sie mitbekommt wenn ich gehe...das fing halt an mit mal kurz vor die Tür und dann habe ich gesteigert... :D


    Wegen bellen:Man sollte immer dann reingehen wenn der Hund ruhig ist und nicht bellt oder jault weil der Hund sonst lernt"wenn ich belle/jaule" kommt jemand.


    Ob Emily die ganze Zeit Ruhe hält weiss ich nicht,aber befragungen der Nachbarn(Mietshaus) ergaben:Völlige Stille in der Wohnung =)

  • Zu dem Thema hab ich auch mal eine Frage:
    Man soll ja nicht in die Wohnung gehen, wenn der Hund gerade bellt, jammert oder sonstwie laut ist, sondern einen ruhigen Moment abpassen. Soweit alles klar, aber dann kommt das Problem:
    Einerseits heißt es ja, man soll den Hund dann LOBEN, wenn er schön brav auf seiner Decke liegt und kein Theater macht.
    Andererseits heißt es aber auch, man soll den Hund IGNORIEREN, damit er lernt, dass sich nicht alles um ihn dreht und dass man kommt und geht wie man will, auch ohne ihn zu beachten. :???:
    Das sind ja nun zwei total gegensätzliche Aussagen, sind aber beide nachvollziehbar. Im Moment praktiziere ich eine Mischung aus beidem, mal gehe ich direkt wenn er leise ist rein und lobe ihn dann ganz viel, und mal warte ich einfach etwas länger, gehe rein, krame was und gehe wieder raus ohne ihn zu beachten. Ist das irgendwie sinnvoll?

  • ich kenn das problem ebenfalls, nur bei mir ergibt sich noch ein weiteres problem:


    ich gehe oftmals in den keller in die sauna und ich bin ausser sichtweite dann für gut 20 min. ich mach dann manchmal die türe leise auf und höre ob sie was macht, anfangs hat sie gaaaaaanz leicht gefiept mal aber nun ist ruhe. doch jezzt kommts, ich komme wieder hoch, sitzt sie an der treppe und wartet also, ich hab sie dann einfach mal nicht beachtet denn ich will ja eigentlich, dass sie sich hinlegt oder eben einfach abschaltet. das klappt nun acu ab und an AAAABER: wenn ich dann hingehe und sie lobe, freut sie sich sooo sehr dass sie immer etwas pinkelt...


    habt ihr das auch dass bei loben sie oftmals pinkeln? stubenrein ist sie wie gesagt schon, es ist vor freude... :/

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