Hallo liebe Leute,
Wie der Titel schon sagt, hat unser 2 Jahre alter Pom (zwergspitz) extreme Angst vor uns.
Er kam aus einer massenzucht wo er zum decken benutzt wurde, lebte in einer schweinebucht sein Leben lang. Eventuell wurde er auch geschlagen aber als wir denn geholt haben, war er ganz verwuchert und sah komplett mitgenommen aus.
Als wir ihn bekommen haben hat er auf nichts reagiert und nur gezittert bzw sich garnicht erst bewegt. Beim 1 mal Leine Anhaben also Geschirr hat er in die Leine vor schreck gebissen da er sowas ja nicht kennt.
3 Tage später haben wir ihn kastrieren lassen, einmal da wir eine weitere Hündin (8 Monate chihuahua mops) bei uns haben und zweitens damit er so schnell wie Möglich die qual (Kastration) hinter sich hat und weniger Stress hat.
Nun ist er circa 6 wochen bei uns. Er versteht sich super mit unserer Hündin, sind sozusagen ein Liebespaar, draussen läuft er ebenfalls allerdings nur wenn die Hündin auch dabei ist bzw er sie sieht (sie laufen gemeinsam). Er lässt sich anfassen ohne zu schnappen und reagiert auch halbwegs auf seinen Namen (Chopper). Allerdings ist er nur also wirklich nur auf seinem Platz bzw da wo man ihn Auch hinmacht, also er rührt sich 0 vom fleck und manchmal hat er auch angst und manchmal auch nicht also vor uns.
Jetzt würde ich gerne wissen, wie soll ich und meine Freundin sein Vertrauen gewinnen? Dauert das noch also braucht er noch Zeit, gibt's irgendwelche Übungen oder vertrauenstricks? Er spielt auch nicht wenn wir zuhause sind. Er spielt nur mit ihr wenn eben alle weg sind oder er sich "unbeobachtet" fühlt.
Würde mich über Antworten und Tipps freuen
Liebe Grüße
(p.s wir beide sind neu mit Hunden, haben unsere hundedame erst seit Juli dieses Jahr)