Hofhund unbeaufsichtigt ohne Leine terrorisiert.

  • Deswegen muss er ja nicht außerhalb der Gemeinde stehen, aber manchmal sind eben auch die anderen Einheimischen froh dass einer was unternimmt.

    Ja, kann sein. Aber nicht auf diesem offiziellen Weg. Wie gesagt, man regelt das überwiegend noch unter sich. Gleich über die Ämter zu gehen, darüber wird sich eher kaum jemand bedanken. Und nach ein paar Begegnungen ... eh nicht ... und ob überhaupt das Argument: "Lasse mir meinen Junghund nitt versauen" eingängig ist ...



    Mag sein dass das bei dir keinesfalls möglich ist, das heißt aber nicht dass der Rest der Welt genauso ist.

    Möglich ist alles und das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber der Rest der Welt ... und die Dörfler so im allgemeinen ... Du verstehst den Widerspruch ;) ?

    • Ich wohne auch auf dem Dorf, hier wird vieles wesentlich entspannter gesehen, aber ausgegrenzt wird ehrlich gesagt niemand wenn er sich mal durchsetzt. Ich könnte dir da Sachen erzählen... |)

    Wieso kriege ich jetzt die blöde 1 nicht weg? :schweig:

  • Ist denn eigentlich wirklich sicher, dass es sich um einen öffentlichen Weg handelt und nicht nur der Bauer/Besitzer bisher so nett war, den Durchgang dort zu dulden? Habe ich da eine Info überlesen?

  • Sie hat doch versucht ein Gespräch zu suchen und der Bauer wurde unverschämt ("Wohnungswauwau") also wäre es bei mir an der Stelle vorbei. Wenn es ein öffentlicher Weg ist würde ich den auch gehen wollen, erst recht wenns nur noch eine Alternative gibt.

    Nun, das kommt natürlich darauf an, wie sie es angefangen hat. Ist sie gleich rein und hat ihn (mehr oder weniger) vorgeworfen, wie er so etwas tun kann oder hat sie sich höflich angekündigt und ist dann mit einem Mitbringsel aufgeschlagen.



    Und diese "Das war schon immer so, basta - Mentalität" bei Dörflern finde ich eh total anstrengend.

    Das interessiert die Dörfler aber in der Regel wenig, ob Du das anstrengend findest. Die leben das so. Man passt sich an oder eben nicht, jeder wie er will.



    Nein, man regelt das eben nicht unter sich wenns mit einem Gespräch nicht klappt.

    Wie ich schon sagte, niemand weiss, wie das Gespräch angefangen hat ... War es überhaupt eines oder war es eher ein entrüsteter Vorwurf ... nach dem Motto: Wie können sie nur ...



    Egal wie lange der Bauer da schon lebt, er hat sich ebenfalls an Gesetze zu halten.

    Das wird er in dem Masse tun, wie er muss bzw. dazu gezwungen wird. Ändert aber nichts, dass andere jetzt auf ihre Chance lauern werden ... und sie finden was, das tun sie eigentlich immer. (Nobody is perfect ... und man ist häufiger auf den guten Willen oder das 5-Gerade-sein-lassen von Anderen angewiesen, als dies einem ansonsten bewusst sein mag ... Das Bewusstsein kommt dann schon nach ...)


    Wie ich schon sagte, es ist einerlei, wie man das (hier im Forum z.B.) findet, man lebt es, wie es gelebt wird.

  • ]Ich wohne auch auf dem Dorf, hier wird vieles wesentlich entspannter gesehen, aber ausgegrenzt wird ehrlich gesagt niemand wenn er sich mal durchsetzt. Ich könnte dir da Sachen erzählen... |)

    Wir wohnen in ner Neubausiedlung in einem relativ großen Dorf. Eine Nachbarin hat mal bei ner Feier die Polizei gerufen, weil es zu laut war (war wirklich laut, wir haben aber einfach die Fenster geschlossen)... Was denkst du wer seit dem bei allen unten durch ist??


    Ist denn eigentlich wirklich sicher, dass es sich um einen öffentlichen Weg handelt und nicht nur der Bauer/Besitzer bisher so nett war, den Durchgang dort zu dulden? Habe ich da eine Info überlesen?

    Das finde ich übrigens auch eine richtig gute Frage!

  • Wie kann es eigentlich sein das sich hier immer (zu Recht) aufgeregt wird wenn ein fremder Hund in die eigenen kracht und die Besitzer nichts unternehmen aber hier ist die TE der Buhmann?


    Ne, ich bleibe bei meiner Meinung. Ein Gespräch scheint nicht möglich (und ich gehe jetzt nicht davon aus das die TE da wie eine Furie hin ist) also finde ich ihren Schritt richtig. Würde ich genauso machen.

  • @Ceri05, hat denn die Nachbarin vorher mal bei der Party geklingelt und mit den Leuten geredet? Hier wurde ja versucht zu reden, allerdings erfolglos.


    Hier hat mal jemand die Polizei gerufen weil trotz Rauchverbot in einem Lokal geraucht wurde. :mute: Die Raucher waren andere Einheimischen. Der ist trotzdem nicht außen vor. Kommt wahrscheinlich auch immer aufs Dorf an.

  • Wie kann es eigentlich sein das sich hier immer (zu Recht) aufgeregt wird wenn ein fremder Hund in die eigenen kracht und die Besitzer nichts unternehmen aber hier ist die TE der Buhmann?

    Weil das gar nicht so ist? Zumindest bei den meisten nicht? Wer sagt denn, die TE sei der Buhmann? Sie ist für mich kein Buhmann, aber eben strategisch vll. nicht optimal an die Sache herangegangen; aus Unkenntnis möglicherweise. (Wobei man ihr hier schon etwas dazu geraten hat ... die eine Seite ... eine andere zog direkten den juristischen Weg vor, weil Recht ist Recht, jawohl ja ... ;)).



    Ne, ich bleibe bei meiner Meinung. Ein Gespräch scheint nicht möglich (und ich gehe jetzt nicht davon aus das die TE da wie eine Furie hin ist) also finde ich ihren Schritt richtig. Würde ich genauso machen.

    Deine Meinung dazu möchte Dir wahrscheinlich niemand nehmen (also ich auch nicht). Aber "würde ich genauso machen", virtuell, steht im krassen Gegensatz zu: habs gemacht im Real Life.


    Theorie und Praxis ... halt ...

  • Hier hat mal jemand die Polizei gerufen weil trotz Rauchverbot in einem Lokal geraucht wurde. Die Raucher waren andere Einheimischen. Der ist trotzdem nicht außen vor. Kommt wahrscheinlich auch immer aufs Dorf an.

    Da es zumeist in einem Dorf mehr Nichtraucher wie Raucher gibt ... und es vll. sogar etwas gewesen ist, über dass man sich schon über Jahre, Jahrzehnte stritt ... (also bis mal das Verbot erteilt wurde ... hat es eeeehhhwigen Frontenkrieg gebraucht ... nicht wahr nicht?)

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