Ich könnte damit auch nichts anfangen. Würde auch wetten, dass sich an den Verhaltensweisen, die dich stören, dadurch nix ändern würde. Nur, dass der Hund "blöd" wird, weil ihm die Bewegung und das Schnüffeln fehlen und die Dauer-Ansprache ihn hochdrehen wird.
Dass ein Hund in seinem eigenen Hof anzeigt oder verbellt, ist ein ziemlich normales Verhalten. Wenn man kein Wachen und Melden möchte, dann eben Hund niemals allein im Hof lassen, immer eine (Schlepp)Leine dran haben und das Abbrechen üben (was am Besten über Belohnen des Abbruchs geht).
Aber Eindringlinge melden ist nun mal absolut "natürlich" - wenn man schon mit so Natural Bla bla um die Ecke kommt!
Was das Schnappen nach Kindern angeht: du kennst die Vorgeschichte und Ursachen ja gar nicht.
Für mich würde da gelten: Kein unkontrolliertes Zusammentreffen mit Kindern, Kinder in der Verwandtschaft o.ä. genau instruieren, immer ein Auge drauf haben, fremde Kinder fassen den Hund NICHT!! einfach so an.
(so handhabe ich das übrigens mit jedem Hund!).
Indem du dem Hund deutlich zeigst, dass du ihn vor ungewollten Streichelattacken und ähnlichem schützt, und dass DU das gemeinsame Territorium im Blick hast und dich um Eindringlinge kümmerst und für ihn einordnest, gibst du ihm Sicherheit.
Nicht durch Entzug eurer gemeinsamen Spaziergänge.
So ein ******.
PS: Wenn ich das richtig verstehen, hält sich der Hund alleine im Hof auf? NICHT gut (wenn du das Stellen nicht willst).
Statt NEIN und reingehen wie gesagt lieber einen vernünftigen Abbruch aufbauen, aber v.a. IMMER Zugriff und Kontrolle haben.
Typisch, dass sie jetzt, wo sie erwachsen wird, das Territorialverhalten stärker zeigt. Das ist normal. Und man kann, mMn, die Anlagen eines Hundes nicht einfach alle wegtrainieren wollen.