Hallo,
letzte Woche habe ich von meiner Hündin (Whippetmischling, ca. 3 Jahre alt, vor einem Jahr geworfen, danach kastriert) ein großes Blutbild machen lassen, da ich sie jetzt ungefähr ein halbes Jahr bei mir habe und da sie aus Spanien(Straßenhund) kommt, wollte ich sichergehen, dass sie keine der Mittelmeerkrankheiten hat.
Ich dachte (wie naiv), dass es eine reine Pro-Forma Aktion wird, weil sie augenscheinlich keine Probleme zu haben scheint. Sie is)st munter, Fell Kot und Urin sind ein Traum und auch beim Standart-Gesundheits-Check macht sie einen gesunden Eindruck (Zahnfleisch, Pfoten etc.).
Jetzt wurde allerdings beim Blutbild ein zu niedriger Thrombozyten Wert (115 G/l bei einem Referenzbereich von 120-500) gemessen und meine TA meinte, man müsste weitere Test machen, um herauszufinden, ob es sich zB um eine Anaplasmose handelt. Weil leider ihre Leukozyten und Retikulozyten auch unter Referenzwert sind.
Sie hat auch gleich von Chemotherapie und Antibiotika geredet, mit denen man der Krankheit zu Leibe rücken kann...
Ich habe (natürlich) weiteren Test zugestimmt, aber frage mich jetzt doch inwiefern ich mir Sorgen machen muss? Bin gerade ziemlich durch den Wind.
Hat(te) jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen?
Auf was muss ich mich einstellen?
Leukozyten - 4.4 G/l 6.0 - 12.0 FCM
MCHC + 38.2 g/dl 32 - 36 RECH |
Thrombozyten - 115 G/l 120 - 500 FCM |
CHr (Retikulozytenhämoglobin) - 1.39 fmol/l 1.52 - 1.77 FCM |