So, ich habe "Die Moortochter" von Karen Dionne grade beendet.
Es lässt mich etwas nachdenklich und zwiegespalten zurück. Ich bin nicht so ganz sicher, was ich davon halten soll. Die Geschichte war super interessant und Psychothriller trifft es sehr genau, aber so wirklich gepackt hat es mich nicht. Mir fehlte da irgendwas. Es war nicht viel Spannung darin, keine unerwarteten Situationen, man wurde auf das meiste schonend vorbereitet bzw. konnte sich das meiste denken sobald man die Figuren besser kannte und das finde ich etwas schade.
Außerdem sterben mir in diesem Buch einfach viel zu viele Tiere und ausgerechnet bei denen, wird es auch noch ganz genau beschrieben (auch was danach mit ihnen passiert...), während menschliche Tode nur beiläufig erwähnt werden.
Aber im großen und ganzen fand ich es ziemlich gut und würde es als "Lektüre zwischendurch" auch definitiv weiterempfehlen.
Ich denke aber, ich werde doch lieber bei meinen kitschigen Indianer Romanen bleiben, die sind mir doch sehr viel lieber, als die Psychothriller über Indianer