Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Omeprazol verträgt er nicht. Ranitidin hilft nicht, Sucrabest nur bedingt und gibt es nicht Laktosefrei.
    Tee und Natron hilft nicht. Ebenso Ulmenrinde. Heilerde geht nicht wegen hoher Leberwerte.


    Laktosefreier Joghurt mit IGOReflux Pulver von Lupovet hilft ein wenig, macht aber nicht Symptomfrei.


    Futter oder Kekse, sowie Nachtsnacks helfen auch nicht. Genauso bekommt er schon mehrere Mahlzeiten über den Tag.


    Getestete Futter: VetConcept Sana Strauß ging bisher tatsächlich am besten. Hills z/d war auch ok. IBDERMA von Lupovet ging gar nicht.


    Wir haben in den letzten 6 Monaten da einiges probiert, immer in Absprache mit TÄ. Die Diagnose IBD stammt aus der letzten Zeit. Hauptsymptom war immer nächtliches Schmatzen :muede:


    Wirklich geholfen alle Symptome zu bekämpfen hat am Ende nur Antibiotika oder Prednisolon.

  • Was für eine Dosis Prednisolon würde denn reichen?
    Und wie schwer ist er? Und wie alt?


    Lotta bekommt ja seit Dezember ein cortisonhaltiges Schmerzmittel. Sie ist nochmal total aufgeblüht und kann ihr Leben nochmal in vollen Zügen genießen. Seitdem verteufel ich das Zeug nicht mehr. An der richtigen Stelle eingesetzt, kann es viel gutes tun!

  • Was für eine Dosis Prednisolon würde denn reichen?
    Und wie schwer ist er? Und wie alt?


    Lotta bekommt ja seit Dezember ein cortisonhaltiges Schmerzmittel. Sie ist nochmal total aufgeblüht und kann ihr Leben nochmal in vollen Zügen genießen. Seitdem verteufel ich das Zeug nicht mehr. An der richtigen Stelle eingesetzt, kann es viel gutes tun!

    Er ist 11,5 und wir haben noch keine Erhaltungsdosis ermittelt. Wir haben in Absprache mit der TÄ erstmal 10mg morgens und abends gegeben als „Kur“ über Fünf Tage.
    Also 20mg insgesamt auf 21kg Körpergewicht. Wir glauben es hat ihm wirklich gut geholfen.


    Ich weiß es ist halt nicht ganz ohne. Ich würde es ihm sofort geben sollten die Symptome wieder mehr werden! Aber „nur“ nächtliches Sodbrennen lässt mich ein wenig überlegen ob sich da Kosten(im Sinne der möglichen Folgeschäden) und Nutzen die Waage halten. :???: Sonst geht’s ihm ja gut.

  • Ja, schwierig...
    Und wenn ihr erstmal die Minimaldosis ausprobiert? 20mg ist ja nicht gerade wenig... Der Lotta hat Prednisolon früher auch schon kurweise geholfen, wenn sie Arthrose-Schmerzschübe hatte... Da gab es über einen begrenzten Zeitraum 5mg Prednisolon (auf 27 kg Hund, also wirklich völlig unterdosiert) und das hat ihr bereits am zweiten Tag super geholfen...

  • Der Plan ist bei 20mg(bis zu 40 wären laut TÄ ok) einzusteigen und dann alle 3 Tage die Dosis verringern bis sich wieder Symptome zeigen.


    So hab ich das mit der TÄ besprochen, nur wie gesagt: passt dabei Kosten/Nutzen, sollte es dabei bleiben, dass es ihm gut geht bis auf die Schmatzerei?


    Allerdings finde ich die Idee erstmal mit 5mg zu testen auch nicht schlecht.
    Würde das vorher natürlich noch mal beim Doc besprechen, muss vorher die Leberwerte checken lassen. Er hatte zwischen durch ja noch eine Vergiftung :muede:

  • Hmmmm THP... Joar... bin jetzt nicht so der Fan. Würde selbst auch nicht zu einem gehen. Aber vielleicht hilft es ja.

    Ist auch nicht so meins.


    Allerdings habe ich im Bekanntenkreis Leute mit mehreren Hunden, die diverse -osen haben.
    Die HH lassen parallel bei einer TÄ und einem THP behandeln, und die arbeiten eng zusammen.
    Soll wohl gut funktionieren.

  • Für Joschi haben wir auch Prednisolon da, falls es mal einen Schub geben sollte und das Novaminsulfon nicht reicht.
    Selbst er bekommt da mit 30kg nur einmal morgens 5mg und es hilft :smile:

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