zweit hund pro und contra

  • unser sam ist jetzt bald ein jahr und wir überlegen einen zweiten hund anzuschaffen!!!
    was meint ihr ist der zeitpunt ok es sollte auch diesmal kein welpe sein. dachten allerdings schon an einen jungen hund aber eventuell aus dem tierheim wenn sich was passendes findet. da unser hund mit hündinn und rüde gleich verträglich ist wäre das auch nicht wichtig , gefallen muss "es"
    nur, aber was ist wenn sam "es" nicht mag ,ist ja doch was anderes wenn der hund dann bleibt?! :???: es ist beigentlich schwer vorstellbar da sam alle vierbeiner liebt :roll:
    davor hab ich schon ein bisschen angst.
    habt ihr ein paar tips und oder ratschläge????


    lg michaela

  • also ich persönlich finde, dass es noch etwas früh ist...
    mit einem jahr ist die erziehung des hundes noch nicht abgeschlossen und gefestigt..er kann, gerade wenn ein noch weniger erzogener hund einzieht auch wieder rückschritte machen. diese auszubügeln ist mit zwei hunden natürlich schwieriger!


    ich würde noch ein bis zwei jahre warten, aber du kennst dich, deine erziehung und deinen hund am besten und musst die endgültige entscheidung treffen!

  • Huhu,


    da sich die Geister bei der Frage ziemlich scheiden, erst mal die Überlegungen, die ich gemacht habe.


    Als ich Kira bekam, war klar, dass irgendwann ein zweiter Hund her soll.
    Ein zweiter Tierschutzhund bedeutet immer einen Erziehungsaufwand, so dass meine erste "fertig" sein sollte.
    Damit war für mich klar, wenn Kira erwachsen ist, die Grundkommandos bombensicher beherrscht, frei abrufbar ist, etc., kann der 2. Hund kommen.
    Daher habe ich angefangen zu schauen, als Kira gut 2 Jahre alt war.


    Ich habe Kira zum 1. Treffen mit Luna mitgenommen und auch zu weiteren Spaziergängen. Mit dem Tierschutz war auch klar, dass ich Luna zurück bringen kann, sollte es mit den beiden nicht klappen.


    Nun ist Luna seit nem Jahr mit bei mir und ich weiß, es war so eine gute Entscheidung, zu warten.

  • Hi,


    Ich persönlich würde an deiner Stelle auch noch ein bisschen warten!
    Mein Hund ist jetzt etwas über 16 Monate und ich habe schon das Gefühl, dass es uns allen gut tut, wenn wir noch etwas warten.


    Grundsätzlich sollte der erste Hund halt ziemlich "fertig" in der Erziehung sein, wenn ein zweiter dazu kommt. Von einem nur mittelmäßig erzogenen Hund, der auch noch viel Blödsinn im Kopf hat, kann sich der zweite Hund (egal ob Welpe oder Erwachsener) eben eine Menge Unsinn abschauen.
    Bei meiner Hündin ist es auch noch so (weiß nicht ob das bei euch zutrifft), dass ich sie gerne noch etwas erwachsener und souveräner hätte, bevor ein Zweithund ins Haus kommt.


    Meine Vorstellung ist, dass der erste Hund ein echtes Vorbild an Folgsamkeit und Souveränität sein sollte, wenn der zweite dazukommt.


    Bei einem Ersthund, der erst ein Jahr alt ist, können immer noch Phasen kommen, wo es etwas schwieriger ist. Gerade wenn man einen schon etwas älteren Hund (also keinen Welpen) dazunimmt, wird man ja wahrscheinlich recht viel mit beiden Hunden gleichzeitig machen und das kann dann denke ich sehr anstrengend werden.


    Letztendlich müsst ihr das aber selbst entscheiden!


    lg,
    SuB

  • hallo,


    also ich stimme meinen vorschreibern zu. ich habe damals erst einen zweithund zu mir genommen, als meine grosse hündin erziehungstechnisch "fertig" war. sie hat mir dann einen grossteil der erziehung des zweithundes abgenommen. :smile:


    als meine ersthündin dann leider starb, war die kleine 2 jahre alt und natürlich auch schon erzogen. es kam sofort wieder eine hündin dazu und die wurde auch wieder vom vorhandenen hund "miterzogen".


    allerdings hab ich zu den hunden immer nur welpen genommen. hatte angst, daß es nicht klappt mit einem ausgewachsenen hund und wollte die wahrscheinlichkeit, daß es funktioniert.....möglichst gross halten.


    es hat übrigens geklappt.*gggg*


    gruss
    andrea

  • Also ich habe ja über den zweiten damals nicht groß nachgedacht. Der brauchte ein neues zu Hause und kannte sich bei uns schon aus und war auch hier immer sehr gerne, passte rein und alle mochten ihn.
    Mein Großer war 1,5 Jahre und der Kleinen ein halbes.
    Fakt ist, es gab sehr schöne Zeiten und auch sehr anstrengende. Das kleine Monster nenne ich immer liebevoll "Mitläuferhund", weil er wirklich nur mehr oder weniger so nebenher mitgelaufen ist. Alles im Bereich Grundgehorsam was er kann, hat er sich vom Großen abgeschaut, mit dem ich einfach deutlich mehr gearbeitet habe. Für den Kleinen blieb zwar die Zeit zur Auslastung und zur Beschäftigung und dabei auch mal das eine oder andere vom Grundgehorsam, aber mehr auch nicht. Während der große da doch deutlich bessere Verhaltensweisen und einen deutlich besseren Gehorsam zeigt.
    Mein Mann war immer ziemlich verzweifelt, wenn er mit beiden alleine unterwegs war und die Rabauken alleine händeln musste.


    Ich persönlich hätte es unter anderen Umständen auch nicht so gemacht und würde es vermutlich auch nicht noch mal so machen. Inzwischen wird der Große 3 und das war eigentlich so der Zeitpunkt, wo ich beginnen wollte, mich nach einem Zweithund umzuschauen.

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