Wer kennt sich mit Goldakupunktur / Goldimplantete aus?
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Hallo zusammen
Mein 10 Jahre alter, sonst fitter, Schäferhund hat Spondylose. Wir haben den Hund vor ca. 2 Monaten vom Tierschutz übernommen. Bisher war er nur beim TA des Tierheimes. Der hat durch Röntgen die o.g. Diagnose gestellt.
Seine Empfehlung zur Therapie: Schmerzmittel und das wars...
Fand ich nicht zufriedenstellend.
Seit Januar gehen wir zum Muskelaufbau schwimmen, das hilft aber nur bedingt.Von Goldakupunktur habe ich schon öfters, sehr positive Berichte gehört. Naja, jetzt überlege ich, ob das was für Leander sein könnte.
Wer kennt sich denn damit aus und hat evtl. schon eigene Erfahrungen mit seinem Hund? Wie sind die Erfolge und wie hoch sind die Kosten ?
Wir sind in Stuttgart (nähe FLughafen), wer kann einen Tierarzt im Umkries (ca. 100-150 km) mit entsprechender Erfahrung empfehlen?
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Hi
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Hallo,
Bibo hat auch schwerste Spondy, hänge Dir mal die Bilder mit an, Röntgenbild vor 1,5 Jahren:CT-Bilder ein Jahr später, wurden im November gemacht:
Bibo hat im Oktober 2007 die Goldakupunktur bekommen, auf den Bildern kannst Du teilweise die Goldkügelchen sehen. Nach der GA wurde sie zwei Wochen konsequent im Schritt geführt. Danach war die Nachuntersuchung.
Bei ihr war es so, daß die Spondy zu dem Zeitpunkt die größten Probleme gemacht hat. Sie hat Schmerzmittel bekommen, die nicht angeschlagen haben, Rimadyl, Lidocain etc.
Ich dachte, daß ich sie einschläfern lassen muss, dann habe ich an die Möglichkeit der GA gedacht. Dank vieler lieber Menschen konnte ich bei Bibo dann die GA machen lassen.
Ich habe sie bei http://www.peter-rosin.de machen lassen. Er bildet Ärzte aus ganz Deutschland aus. Und er kann Dir mit Sicherheit auch einen Arzt in Deiner Nähe empfehlen. Ruf ihn einfach mal an.
Bibo geht es seit der GA mehr als gut, daß Gangbild war sauber, wir haben konsequent trainiert, aber dann war es einfach super. Einige Rückschläge mußten wir jetzt durch einen Kreuzbandriss einstecken, aber nun gut, da kommen wir auch noch durch.
Ich würde die GA immer wieder empfehlen, auch wenn sie mit ca. 800-1.300€ nicht günstig ist, aber die Alternative, den Hund für immer mit Schmerzmitteln vollzupumpen, kann es auch nicht sein.
Falls Du noch Fragen hast, immer her damitUnd der Link zu Cimbas GA, leider ist sie aufgrund eines Tumors vor kurzem über die Regenbogenbrücke gegangen:
https://www.dogforum.de/ftopic42653.html -
Hallo Bibi,
na das hört sich gut an. Die Ergebnise sind ja echt super.
Also ich bin mir eben nicht sicher, ob es bei Leander sinnvoll ist bzw. notwendig. Er kommt eigentlich gut zurecht. Er hat viele gute Tage, d.h. er kann gut und normal laufen. Da sieht man auch kaum, dass er krank ist.
In dieser Zeit bekommt er auch keine SChmerzmittel. Wir merken nämlich keinen Unterschied, ob wir ihm was geben oder nicht.
Von daher denke ich, geht es ihm vermutlich relativ gut. Aber es gibt eben auch andere Tage. Da kann er sich schon im Haus kaum halten und rutscht weg, knickt ein usw. Diese Tage sind eher selten und es gibt (noch) mehr bessere.Aber wenn ich eben sehe, wie er sich manchmal schwertut, da will ich ihm eben gerne helfen.
Wenn ich mich dafür entschliesse, was muss ich beachten?
Wie ist das mit der "Reha" nach dem Eingriff? Leander ist tagsüber alleine. Es kommt ein Gassigeher, kann der das auch?
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Hallo,
eine Reha an sich habe ich nicht gemacht, konnte ich mir leider nicht leisten.
Ich habe darauf geachtet, daß Bibo wie gesagt, in den ersten 2 Wochen nur Schritt geht, nach Möglichkeit keine Treppen, hatte ich damals zum Glück nicht und mehrere dosierte Spaziergänge, was aber durch das Schritt gehen sowieso länger dauert, also da sollte man ein bißchen Zeit einplanen.
Ich würde auf jeden Fall drauf achten, daß es ein Arzt ist, der wirklich eine Ausbildung gemacht hat und nicht nur ein Wochenendseminar, denn das gibt es leider auch immer wieder.
Wie gesagt, ruf doch mal in der Praxis von Dr. Rosin an, die können Dir bestimmt einen Arzt in Deiner Ecke empfehlen.
Wenn Du das nötige Kleingeld hast, dann kann man unterstützend eine Therapie machen, Massagen, kontrolliertes Schwimmen etc. Da kann Dir dann Dein Doc bestimmt auch weiterhelfen, weil die meistens mit Therapeuten zusammen arbeiten.Bei Bibo waren damals die guten Tage nur noch sehr selten und wie gesagt, die Schmerzmittel wirkten bei ihr nicht mehr. Ich habe sie immer sehr genau beobachtet und nicht nur, daß sie gelahmt hat, sie hat mir schon vorher durch ihre Ohrenstellung, schmatzen, gähnen, Schnauze lecken, langsamer werden beim Spaziergang, mehr Pausen beim Spaziergang gezeigt, daß es ihr schlecht geht und so waren es zum Teil nur 10 Minuten, die ich mit ihr gehen konnte.
Vor der GA wird eine Untersuchung gemacht, eine Ganganalyse und Dein Hund wird abgetastet. Die einzelnen Knochen werden untersucht, indem man die Gelenkigkeit prüft, daß kann unter Umständen schmerzhaft sein, aber die Ärzte, wo ich war (Bibo wurde während eines Seminars akupunktiert), die waren alle sehr lieb zu ihr.
Sollte Dein Arzt der Meinung sein, die GA ist nichts für Deinen Hund, dann wird er Dir das auch sagen, wenn es ein ehrlicher Geselle ist.
Aber dazu muss ich sagen, meine Hunde sollen nicht über Jahre Schmerzmittel schlucken und deshalb ist die GA die Beste Sache, die uns passieren konnte. -
ok, vielen dank. das stimmt mich ja alles positiv. also das mit dem schwimmen machen wir ja jetzt schon. ist ehrlich gesagt nicht schlecht. Aber ich kann nicht sagen, welche Auswirkungen es auf Leander hat. Da es ihm immer mal besser und schlechter geht, ist es eigentlich unmöglich zu sagen, welchen Einfluss das Schwimmen hat. Ich weiss ja nicht, wie er an diesem Tag ohne gelaufen wäre.
Habe Deinen Tipp mit Dr. Rosin schon aufgenommen, habe gleich heute ein Mail geschrieben - bin gespannt.
Wegen den Schmerzsymptomen habe ich noch ne Frage. Du sagst sie zeigt Dir ihre Schmerzen durch schmatzen usw.
Das macht Leander auch oft.
Ich kann aber nicht sagen, ob das normal oder schmerzhaft ist. Also aufgefallen ist es mir erst, seit wir ihn abends mit zum schlafen in den 1. Stock tragen. Durch die Stille ist mir das eben aufgefallen. Seither höre ich es aber auch tagsüber, vermutlich weil ich darauf achte. Ich denke er macht das schon länger.Welche Möglichkeit gibt es noch, zu merken ob er Schmerzen hat oder nicht?
Dadurch, daß wir ihn erst kurz haben ist ein früher heute Vergleich eben nicht möglich....Achja, eines noch: Wenn wir ihn anfassen, streicheln, Pfoten hochheben usw. zuckt er nicht und lässt sich das anstandslos gefallen. Ich denke bei Schmerzen würde er sich ja dann bemekrbar machen, oder?
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Schmatzen, gähnen etc. kann eine Art von Stressabbau sein, mußt Du mal drauf achten, in welchen Situationen er das macht.
Achte mal bei Spaziergängen drauf, wie er die ersten Minuten läuft, wie oft er schnuppert, wie lange er stehenbleibt beim Schnuppern und dann nach einer sagen wir halben Stunde und wenn ihr eine Stunde lauft, dann auch nochmal.
Beoachte, seine Ohrenstellung, seine Augen, ob er öfter den Blickkontakt sucht, wenn ihr länger unterwegs seid, auf das Schmatzen, ob er das zu Anfang des Spaziergangs auch macht und wenn ja, macht er es irgendwann noch häufiger, oder wenn er am Anfang nicht schmatzt oder gähnt, macht er es dann während des Spaziergangs?Ist halt schwierig zu beschreiben. Ich habe Bibo von Welpe an und kann sie daher auch ziemlich gut einschätzen, daß ist natürlich schon ein Vorteil, aber wenn Du weißt, worauf Du achten könntest, dann müßte es bei Euch eigentlich auch klappen.
Wie sage ich immer so schön, man muss seinen Hund lesen lernen, dann kann man sehr viel über ihn lernenZu Deinem letzten Punkt wäre zu sagen, daß Bibo aus so ein Hund ist, die sich keine Schmerzen anmerken läßt, sprich durch Zucken oder Fiepen oder sonstiges. Die Ärzte fassen den Hund ja auch ganz anders an. Die bewegen die Knochen, um zu prüfen, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist.
Bei Bibos Spondy war es sehr eindeutig, wenn ich ihr über die Rippen gestreichelt habe, wirklich nur ganz sanft, dann hat sie an der Stelle gezuckt. Wenn es ihr gut ging, dann war das nicht so -
ok, da werde ich mal darauf achten. wobei er beim spazieren gehen nicht gähnt oder schmatzt. aber er klebt mir eigentlich immer an den versen und sucht immer den blickkontakt. auch wenn er zuhause im körbchen liegt und ich aufstehe. dann fixiert er micht. manchmal glaube ich, es liegt auch daran, daß er nicht mehr wirklich gut sieht.
werde aber nochmals verstärkt darauf achten. danke für die tipps.habe heute schon antwort von dr. rosin. er ist wohl im märz in einer praxis in der näheren umgebung. mal schauen ob es klappt.
werde mir aber auch nochmals eine zweite meinung einholen. ist ja nicht so billig der spass. -
Leider ist das nicht ganz so günstig :/
Aber bei Doc Rosin bist Du echt in guten Händen. Du bist ja auch nicht verpflichtet, die GA zu machen.
Eventuell gibt es noch andere Möglichkeiten, die er Dir aufzeigen kann.
Ist doch schon mal klasse, daß er bei Dir in der Nähe ist. -
er will sich melden wenn er den termin genau kennt. mal sehen ob das dann klappt. da wir beide voll berufstätig sind, ist das mit terminen manchmal auch schwierig.
aber ich hoffe es klappt.habe auch versucht mir einen alternativen TA zu suchen um eine 2. meinung zu haben. ist aber schwer. ich will ja zu einem der GA anbietet. aber da scheint es wenige zu geben. nichtmal die tierklinik in stgt.
also falls du oder jemand anderes noch eine adresse im raum stgt hat, bin ich daran sehr interessiert...
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Was ich an Deiner Frage nicht ganz verstehe, Doc Rosin ist doch in Stuttgart bei einem TA, oder??
Hat er Dir den Namen nicht genannt?? -
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