Beiträge von LeanderDSH

    Hallo Zusammen,


    mein ca. 12,5 Jahre alter Schäferhund hat abgenommen, viel getrunken und viel Urin abgesetzt. Also bin ich vor ca. 3 Wochem zum TA. Da hat sich rausgestellt, dass die Nierenwerte schlecht sind. Er hat eine chronische Nierenisuffizienz.


    Er hat leider schon relativ viel abgenommen. Er hat immer ca. 30/31 kg gewogen und jetzt nur noch 26,8 kg. Ich war total schockiert. Dass er weniger wiegt und abgenommen hat, war mir klar. Aber mit soviel hatte ich nicht gerechnet. Da war ich echt erschrocken.


    Er bekommt jetzt eine Nierenkur von Heel. Damit hat die Tierklinik bisher gute Erfolge erzielen können. Das sind 4 verschiedene Medikamente, die ich ihm nach einem Plan geben muss.


    Bleibt die schwierige Frage nach dem Futter.


    Zum einen wäre eine Nierendiät super. Andererseits muss er zunehmen.
    Daher hat mir meine Tierärztin empfohlen, weiterhin zur Hälfte sein bisheriges Futter (Platinum Natural Lamb&Rice) weiterhin zu füttern.
    Sie findet das ein sehr hochwertiges Futter und es ist nicht nachgewiesen, dass eine strenge Nierendiät positive Einflüsse hat. Wichtiger wäre erstmal, dass er etwas zunimmt. Die andere Hälfte kann ich mit Nierenfutter ersetzen.
    Das hat sie allerdings erst gesagt, als ich nochmals nachgefragt habe. Sie würde das Platinum eigentlich wie bisher alleine weitergeben.


    Das eigentliche Problem: Er frisst weder das eine, noch das andere gerne. Anfänglich hat er echt gut gefressen. Das Nierenfutter sogar lieber als sein Platinum.
    Seit ein paar Tagen, ist er aber wieder total lustlos beim Fressen.
    Seit ein paar Tagen verweigert er fast jegliche Nahrung. Er frisst nur ca. 1/3 von seiner Ration.


    Auch wenn ich besonders schmackhafte Dosen (z.B. Lunderland pures Fleisch) gebe, frisst er ein paar Happen und lässt den Rest stehen.


    Gestern habe ich Rohes Fleisch gekauft und werde ihm das heute als Frühstück füttern. In der Hofffnung er frisst das wenigstens gerne.


    Aber so wirklich glaube ich noch nicht daran.
    Das Problem ist, er war auch als er gesund war, kein besonders guter Fresser. Das ist jetzt natürlich noch schwieriger.


    Daher wäre ich sehr dankbar, wenn Ihr mir mit Ideen und Tipps weiterhelfen könnt. Das Schwierige ist für mich auch gerade, die Balance zwischen Nierendiät und schmackhaftem Futter zu finden.


    Vorab vielen Dank!


    Markus mit Leander

    Hallo Zusammen,


    vielleicht hat mir jemanden einen guten Tipp. Mein ca. 12 jähriger Schäferhund hatte eine Verletzung am linken Vorderlauf. Diese ist auch soweit gut verheilt. Allerdings leckt er sich nun ständig am Ellenbogen. Daher ist dieser ziemlich Wund und nässt leicht. Ich hatte schon eine Salbe vom TA (etwas pflanzliches). Ich versuche ih mit Verbänden davon abzuhalten. Allerdings ist das eine ziemlich blöde Stelle. Wenn ich den Verband locker mache, rutscht er. Wenn ich ihn fester mache, dann gibt es einen Blutstau.
    Das ganze versuche ich nun seit mehreren Wochen, aber ohne Erfolg.


    Wer hat Tipps, was ich machen kann? Das sollte ja nun besser werden. Vielleicht gibt es ja einen speziellen Verband oder ähnliches.


    Vorab schonmal vielen Dank.

    Hallo :)


    Von Deinen Erzählungen Tippe ich auch auf Cauda Equina... Aber ich bin ja kein Tierarzt. Ich erzähl einfach mal, wie es unserem Hund ging. Vielleicht hilft Dir das ein bisschen weiter.


    Wir haben einen ca. 10-11 Jahre alten Schäferhund. Er konnte im März 09 die Hinterbeine nicht mehr bewegen und es war auch der Verdacht unseres TA auf Cauda Equina. Unser TA hat uns dann zu einem Experten überwiesen, der über entsprechende Erfahrung verfügt. Wir waren in einer Tierklinik, die sich auf solche und ähnliche OP's spezialisiert hat.
    Bei unserem Hund war es eine Bandscheibe, die sich verschoben hat und auf die Nerven gedrückt hat.
    Diese Details kann man aber erst auf dem CT sehen. Daraufhin haben wir die Empfehlung zur OP bekommen.
    Diese hat er auch gut überstanden. Er konnte bereits am nächsten Tag ein paar Schritte laufen. In den nächsten 4-6 Wochen ging es täglich besser und wir haben schnelle Erfolge gesehen.
    Danach geht es deutlich langsamer voran.
    Nach der OP sind wir z mit Leander zum Muskelaufbau zum Schwimmen bei einer Physiotherapeutin gegeganen. Fand er ziemlich blöd, aber es hat geholfen.


    Heute kann er seinem Alter entsprechend gut laufen. Vorallem hat er Spass daran und freut sich wenn er raus darf. Das war vorher nicht so.
    Vor der OP konnte er die Hinterpfoten nicht mehr heben und hat sich die Krallen beim Laufen immer abgewetzte. Teilweise hat er sie sich blutig geschlagen.


    Trotz des Alters und das wir erst spät die richtige Diagnose erhalten haben, hat es sich gelohnt und wir würden uns wieder so entscheiden.


    Hätten wir nichts gemacht, wäre er auch über kurz oder lang inkontinent geworden, hätte den Kotabsatz nicht kontrollieren können usw.
    Dann hätte man ihn erlösen müssen.


    Wie gesagt heute geht es ihm sehr gut.


    Wir drücken Euch die Daumen und Pfoten.


    Markus

    das ist aber lieb, daß du fragst.


    den umständen entsprechend ghet es ihm gut. am wochenende hat ständig fortschritte gemacht. seit montag humpelt er wieder mehr. dann waren wir unsicher und sind zu unserem tierarzt (der hat nicht die op gemacht). die waren dort alle begeistert, wie gut er schon laufen kann und wie schön die narbe aussieht. vermutlich hat die wirkung der narkose/schmerzmittel nach 2-3 tagen nachgelassen.....


    er bekommt nun vitamine und zusätzlich noch was pflanzliches gegen die schmerzen.
    wirklich was sagen kanne man erst nach 2-4 wochen.

    Wir haben vor zwei Tagen unseren ca. 10 Jahre alten Schäferhund Rüden wegen einem Cauda Equina Syndrom operieren lassen.
    Wir hatten auch erst bedenken, da uns im Bekanntenkreis und im Tierheim (wo er her ist) bei so alten Tieren von OP's eher abgeraten wird.
    Wir haben uns jedoch bei zwei Tierärzten beraten lassen und beide haben uns uneingeschränkt zu der OP geraten.


    Es kommt meiner Meinung sehr auf den Tierarzt bzw. die verwendete Narkose an. Er hat zur Voruntersuchung für's Rönrgen und CT eine Kurznarkose bekommen. Die hat er körperlich gut vertragen. Es hat aber lange gedauert bis er ansprechbar und wach war.


    Hingegen die Narkose der OP war überhaupt kein Problem. Er hat Sie super vertragen, ist schnell wach geworden. Wir haben im Vorfeld eben den Hund auch sehr gründlich untersuchen lassen, incl. Blutbild.


    Vor der OP hatten wir natürlich große Sorgen, ob wir das richtige machen und ob wir ihm nicht zu viel zu muten. Aber jetzt sind wir so froh, daß wir uns für die OP entschieden haben. Er kann schon bei jedem Gassi etwas besser laufen.


    Ich würde mich eben vorher gründlich beraten lassen und den Hund wirklich gut checken lassen. Und Du weisst ja selber am Besten, wie es Deinem Hund geht.


    Viel Erfolg

    Hi Bibi,


    nein habe Herrn Rosin nicht mehr gefragt, da die Goldimplantete derzeit definitv ausscheiden. Diese sind nur erfolgreich, solange es noch zu keinen Ausfällen, also Lähmungen, gekommen ist. Wenn das Cauda Equina bereits so weit fortgeschritten ist, dann hilft meist nur eine OP.
    Wir haben keinen Zweifel an der TK Esslingen und vertrauen diesen voll und ganz. Würde die zu den sog. schwarzen Schafen gehören, würden sie mir etwas anbieten, daß sie selber machen können und damit abkassieren. Da sie eben genau das nicht gemacht haben, sondern an einen Sepzialisten überwiesen haben, mit dem sie Jahrelang gute Erfharungen gemacht haben, ist das für uns völlig ok.


    Die OP war nun gestern und es geht im erstaunlich gut. Ich habe da mit mehr Pflege und Aufwand gerechnet. Aber das ist ja schön so. Ich habe das GEfühl, das richtige getan zu haben. Da das CES erst seit kurzem so stark aufgefallen ist, sind die Prognosen sehr gut.
    Evtl. werden wir Gold nochmals für die SPondylos ins Auge fassen.


    LG


    Markus

    Hallo Bibi,


    war ein weilchen nicht mehr hier, wollte Dir aber mal kurz sagen was nun Sache ist. Die Spondylose ist nur das "kleiner" Problem. Leander hat auch ein Cauda Equina Syndrom und konnte daher zwischenzeitlich nicht mehr laufen. Zunächst konnte die Tierklinik ihm mit Cortison helfen, aber auf dauer hilft das nur bedingt. Die Tierklinik bietet auch Goldakkupunktur an. Wir haben uns braten lassen, aber bei dem Problem hilft das nicht. Daher haben wir uns nun nach langem hin und her für eine OP entschieden. Wir haben kommende Woche einen Termin und hoffen es klappt. Vorallem hoffen wir, daß sich der gewünschte Erfolg einstellen wird.


    Erstmal vielen DAnk für Deine Hilfe und Tipps. Ggf. werde ich da später nochmals darauf zurück kommen. Gegen Spondylose soll Gold ja recht gut helfen.


    Liebe Grüße


    Markus

    habe mich da wohl etwas missverständlich ausgedfrückt sorry.


    peter rosin ist irgendwann im märz in einer praxis in marbach. das sind so ca. 50-60 km von mir. das ist ok. er wird aber nur einen tag hier sein, d.h. der termin muss auch in unseren kalender passen und er muss noch was frei haben. der ta bei dem er ist, macht das wohl nicht oder lernt es erst (vermute ich).
    einen anderen hat er nicht empfohlen.


    aber unabhängig davon, wollte ich gerne eine 2.te meinung zum vergleich haben. mir wäre eigentlich ein TA der dauerhaft hier in Stgt ist lieber. ich denke an mögliche komplikationen oder sowas. da wäre mir ein experte hier vor ort, den ich aufsuchen kann und der sich mit dem thema richtig gut auskennt lieb.
    habe aber mittlerweile eine tierärztin in pforzheim empfohlen bekommen, die das wohl schon lange macht. habe da mal kommenden freitag einen termin. mal sehen was sie vorschlägt. habe nicht gesagt, daß es um goldimplantaste geht. habe ihr nur gesagt, was leander hat und ich ihm helfen will.


    wenn das nun mit rosin klappt, dann habe ich ja 2 meinungen.

    er will sich melden wenn er den termin genau kennt. mal sehen ob das dann klappt. da wir beide voll berufstätig sind, ist das mit terminen manchmal auch schwierig.
    aber ich hoffe es klappt.


    habe auch versucht mir einen alternativen TA zu suchen um eine 2. meinung zu haben. ist aber schwer. ich will ja zu einem der GA anbietet. aber da scheint es wenige zu geben. nichtmal die tierklinik in stgt.


    also falls du oder jemand anderes noch eine adresse im raum stgt hat, bin ich daran sehr interessiert...

    ok, da werde ich mal darauf achten. wobei er beim spazieren gehen nicht gähnt oder schmatzt. aber er klebt mir eigentlich immer an den versen und sucht immer den blickkontakt. auch wenn er zuhause im körbchen liegt und ich aufstehe. dann fixiert er micht. manchmal glaube ich, es liegt auch daran, daß er nicht mehr wirklich gut sieht.
    werde aber nochmals verstärkt darauf achten. danke für die tipps.


    habe heute schon antwort von dr. rosin. er ist wohl im märz in einer praxis in der näheren umgebung. mal schauen ob es klappt.
    werde mir aber auch nochmals eine zweite meinung einholen. ist ja nicht so billig der spass.